STEFAN MROSS
„Nicht jammern, Krone richten und voraus!“ – Das große smago! Exklusiv-Interview mit Stefan Mross!
Stefan verrät uns unter anderem, wie er seinen 50. Geburtstag am 26. November feiern möchte …:
Lieber Stefan, der Europa-Park wird dieses Jahr 50. Du auch. Feiert ihr zusammen?
Und an DEINEM Geburtstag …?
Mein Traum ist, dass zu meinem Geburtstag meine Schule fertig wird von „Fly & Help“. Ende Juli, Anfang August wollen sie anfangen, den Grundstein zu legen. Offizielle Einweihung ist am 27. Januar nächstes Jahr. Aber: Zu meinem 50. möchte ich eigentlich nach Namibia und schauen, wie es den Ziegelsteinen geht.
Du dieses Jahr das Privileg, dass du alle zwölf „Immer wieder sonntags“ Sendungen vom 15.06. – 31.08.2025 am Stück machen kannst? Oder wäre dir die eine oder andere Unterbrechung lieber gewesen?
Es hat Vor- und Nachteile. Natürlich ist es schön, einmal Luft zu holen, aber im Endeffekt ist so ein Fluss schön, aber auch um einiges anstrengender. Wenn man 4-5 Pausen hat, hat man natürlich mehr von seiner Sendung … Also, wie gesagt: Es hat Vor- und Nachteile.
Ich mache für meine Freunde und Familie eine Fan-Reise nach Südtirol vom 19. bis 23., da werden wir sicherlich ein bisschen feiern. Da bin ich aber abergläubisch. Das hat jetzt nicht so viel mit dem 50. Geburtstag zu tun, aber indirekt schon. Und danach möchte ich eigentlich ins Flugzeug einsteigen und nach Namibia fliegen.
Im Endeffekt sind es zwei Fliegen mit einer Klappe, also zwei Sendungen hintereinander. Der Andy hat gesagt, es wäre schön – aber wenn du das zeitlich nicht schaffst, dann mach es bei dir. Aber es war schon so ein kleiner Wink mit dem Zaunfall, auch vom SWR. Die haben gesagt, das wäre doch geil. Es hat es dann gepasst, alles gut.
Was ist mit deiner eigenen Plattenfirma Mross Music Germany geplant? (Außer „du selbst“)?
Ich selbst erstmals (lacht). Ich möchte den Nachwuchs wieder mehr fördern. Viele Künstler werden von einer Plattenfirma unter Vertrag genommen, und da sitzen sie erst einmal fest. Aber im Endeffekt haben wir gesagt: nicht eingraben und in den Sumpf stecken und schauen, was dann passiert. Und ein Jahr durchs Dorf ziehen. Einfach Künstler mal wieder an die Hand nehmen und mit ihnen arbeiten.
Na ja, man kann es nicht immer krachen lassen, aber das ist schon gewaltig geworden. Ich hatte eine riesen Resonanz. Das ist jetzt bestimmt keine typische Rundfunknummer. Wir haben zwar eine Rundfunkversion gemacht, Für draußen, für „live“ bin ich gerade beim Zusammenzustellen einer Band, und das wird schon so in die Richtung gehen. Aber eben dieses Schürzenjäger-ische à la „Weil du bist wie du bist“ oder „Die Power einer Frau“.
Gibt es an deiner Seite schon ein Update zur Tour nächstes Jahr?
Nun hast du beim „Sommer-Spaß mit Andy Borg“ ja auch Dieter Hallervorden einmal live erleben dürfen. Wäre Herr Hallervorden auch ein potenzieller Gast für „immer wieder sonntags“?
Ja, auf alle Fälle. Da feiert man dann halt wirklich seinen 99. Geburtstag, den er besungen hat (lacht). Bei der Aftershow-Party wollte ihn gar nicht stören. Aber ich MUSSTE hingeben und ihm die Hand geben, weil ich einfach früher mit meinem Papa so viel mit seine Kurz-Sketchen gelacht habe. Und der Typ hat sich ja kaum verändert, also der hat ja früher genau schon so ausgeschaut wie heute oder früher in Palim-Palim-Zeiten. Ich bin ein riesen Fan von ihm, das ist wirklich noch einer mit diesem guten, alten Humor und – ich wünsche ihm noch 50 Jahre.

