SASCHA HEYNA
Interview mit „Promi Big Brother“-Bewohner Sascha Heyna:
„Ich bin komplett durchritualisiert – deswegen ist ‚Promi Big Brother‘ die absolute Herausforderung für mich!”!
Warum machst Du bei „Promi Big Brother“ mit?
Ich sehe „Promi Big Brother“ als ganz, ganz spannendes Spiel. Seit es „Big Brother“ gibt bin ich Fan dieser Show und dieses Konzeptes. Und im tiefsten Inneren habe ich immer davon geträumt, selbst mal mitzumachen. Ich halte mich selbst für sehr unkompliziert und sehr kompatibel – aber es ist natürlich eine andere Sache, wie das die anderen sehen. „Promi Big Brother“ ist für mich eine der größten Herausforderungen und eines der spannendsten Projekte, die ich jemals gemacht habe.
Was wird die größte Herausforderung für Dich?
Über eine längere Zeit von Kameras beobachtet zu werden kenne ich bereits, weil ich seit 20 Jahren jeden Tag drei bis vier Stunden Fernsehen mache. Ich glaube, die größte Herausforderung wird sein, mit mir völlig unbekannten Menschen auf engstem Raum zu leben und mit den verschiedenen Charakteren zurecht zu kommen. Ich weiß ja noch nicht, wer mit mir in diese WG ziehen wird.
Du bist eine echte Frohnatur. Was muss bei „Promi Big Brother“ passieren, damit Dir die gute Laune vergeht?
Ich kann Ungerechtigkeit nicht ertragen. Und ich kann Unordnung nicht ertragen. Ich kann Intoleranz nicht ertragen und ich kann permanente Krisensituationen nicht ertragen. Ich bin ein sehr harmoniesüchtiger Mensch. Es dauert auch unfassbar lange, bis man mich auf die Palme bringt. Aber wenn man es schafft, dann werde ich ziemlich rabiat.
Wie reagierst Du in Konfliktsituationen?
Ich versuche das Gespräch zu suchen. Wenn ich allerdings merke, dass mein Gegenüber bockig ist oder Spaß an der Konfrontation hat, kann ich auch die verbalen Waffen auspacken. Es ist in meinem Leben noch nicht oft passiert, dass ich laut geworden bin. Aber wenn es soweit ist, kann ich eines sagen: Ich kann sehr laut werden. Ich sage nur „Föhnfrisur“!
In welcher Situation wärst Du lieber unbeobachtet?
Gebt mir morgens erst mal einen Kaffee und sprecht mich vorher auch nicht an. Was das angeht, verkörpere ich jedes schreckliche Klischee eines Koffeinjunkies: Ich kann vorher nicht reden oder antworten oder freundlich sein. Obwohl ich mich für einen unfassbar freundlichen Menschen halte. Aber erst mal muss der Koffeinpegel einigermaßen stimmen. Und ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu meinem Körper: Ich halte mich nicht gerade für ein Topmodel. Das Thema Duschen geht mir nicht aus dem Kopf. Ich kann mich nicht drei Wochen dem Duschen verweigern, das wäre meinen Mitbewohnern gegenüber ungerecht. Aber ich möchte mich eigentlich nicht selbst nackt beim Duschen sehen.