PEGGY MARCH – MONIKA MARTIN
Patenschaft für eine Senioren-Wohngemeinschaft in Oberfranken!
Genau genommen: im Landkreis Kulmbach!
Kasendorf/Florida/Graz, 9. Mai 2024 – Die Schlagerlegende PEGGY MARCH (76, “Mit 17 hat man noch Träume”) und die in der Schlagerwelt allseits beliebte Sängerin Monika Martin (61, “La Luna Blu”) werden die Patenschaft für eine Senioren-Wohngemeinschaft im Landkreis Kulmbach (Bayern) übernehmen.
Damit dürfen sich die dortigen 12 Bewohner in der Wohngemeinschaft namens „Magnusturm“ schon bald über prominente Paten an ihrer Seite freuen. Peggy March und Monika Martin haben bereits ihren Besuch angekündigt, um sich direkt vor Ort ein Bild von dieser inzwischen über die Landkreisgrenze hinaus bekannten Senioren-WG zu machen. Beide Schlagergrößen unterstützen im Rahmen ihrer Patenschaft als Botschafterinnen Markus Weigel, den Betreiber der Einrichtung, diese neue Wohnform des selbstbestimmten Lebens in Deutschland bekannter zu machen, den Dialog unter den Generationen Jung und Alt zu fördern und dem Alter ein Gesicht zu geben.
Während Monika Martin, die am Sonntag, 12. Mai 2024 in der Stadthalle Kulmbach ein Muttertagskonzert gibt, am Folgetag, dem 13. Mai 2024 nachmittags gegen 14:00 Uhr zu Kaffee und Kuchen den Weg zur Seniorengruppe nach Kasendorf nehmen wird, freut sich Peggy March am Dienstag darauf, den 14. Mai 2024, mit den Bewohnern der Wohngemeinschaft beim geselligen Beisammensein ins Gespräch zu kommen.
Peggy March erklärt: „Oft treffe ich bei meinen Konzerten Bewohner aus ähnlichen Einrichtungen. Wenn ich dann sehe, wie glücklich und zufrieden sie sind, indem sie Zuwendung bekommen, geht mir das sehr zu Herzen. Mit den ersten Erzählungen von Markus Weigel hat mich dieses Projekt somit spontan begeistert. Wenn man sieht, mit welcher Hingabe er sich für die ältere Generation – zu der ich ja nun auch langsam gehöre – einsetzt und Zeit opfert, dann fühlt man mit, wie wichtig ihm diese Einrichtung ist. Es ist toll zu spüren, dass Menschen aus der Mitte der Gesellschaft Verantwortung übernehmen. Und damit übernehme auch ich gerne die Patenschaft für dieses Haus.“
Schwer beeindruckt ist ebenso Monika Martin von Weigels Engagement und seiner Senioren-WG: „Für mich erfüllt Markus eine Vorbildfunktion in der Gesellschaft. Als Branchenfremder hat er sich in der für uns alle extrem schwierigen Corona-Zeit mit dem Aufbau dieser Einrichtung etwas getraut, was wahrscheinlich sonst niemand gewagt hätte. Doch wer ihn kennt, weiß, dass er immer wieder etwas Neues im Gepäck hat. Wie wichtig und bedeutend solche Einrichtungen für Senioren sind, weiß ich aus eigener Erfahrung zu berichten. Ich selbst habe meine Mutti aus dem Krankenhaus zum Genesen in ihr Zuhause geholt. Die eigenen vier Wände, das häusliche Umfeld bedeutet Heimat und damit Halt und Geborgenheit. Ich bin mir sicher, in der Senioren-Wohngemeinschaft von Markus Weigel fühlt sich jeder wie zuhause.“
Die aus Amerika stammende Pop- und Schlagersängerin Peggy March wurde 1963 mit gerade einmal 15 Jahren mit ihrem Nummer-1-Hit „I will follow him“ in den USA berühmt. Sie war damals die jüngste Künstlerin in der Branche, der so ein Erfolg bis dahin gelungen war. Darauf folgte eine grandiose Weltkarriere.
Seit den 1970er Jahren feiert sie bis heute in Deutschland als Schlagersängerin mit Liedern wie „Mit 17 hat man noch Träume“ oder „In der Carnaby Street“ große Erfolge, zuletzt mit ihrem aktuellen Album „It’s Not Over Yet“. Mit weit über 25 veröffentlichten Alben avancierte Peggy March nicht nur in Deutschland zu einer Schlagerlegende par Excellence. In ihrer jüngst veröffentlichten Autobiografie blickt die US-Amerikanerin nicht nur auf 70 Jahre Showbusiness zurück, sondern nimmt ihre Fans und Zuhörer mit in ihr Leben hinter der Musik und dem Glamour.
Die aus Österreich stammende Schlagersängerin Monika Martin, die zuhause in Graz liebevoll Ilse Bauer genannt wird, zählt zu den beliebtesten Schlagersängerinnen des neuen Jahrtausends. 1996 gelang ihr mit dem Lied „La Luna Blu“ der erste große Hit und damit der Durchbruch in der Schlagerwelt. Im gleichen Jahr belegte sie beim Grand Prix der Volksmusik in der österreichischen Vorentscheidung Platz 2, ein Jahr später mit dem Titel „Immer nur Sehnsucht“ erneut den zweiten Platz dieses Wettbewerbs. 2006 schaffte sie es wieder ins Finale, wo sie den vierten Platz belegte. Im selben Jahr wurden ihr in Deutschland der renommierte Musikpreis „Echo“ und die „Goldene Stimmgabel“ verliehen. Eine Krönung ihrer Karriere war im wahrsten Sinn des Wortes die Verleihung der „Krone der Volksmusik“ im Januar 2007. Darauf folgten bis heute weitere namhafte Auszeichnungen und Tonträger sowie dutzende Konzerte in Deutschland, Österreich, Schweiz und den Beneluxländern.
Peggy March, Monika Martin und Markus Weigel kennen sich von zahlreichen Konzertproduktionen, die Letzterer als Tourmanager oder örtlicher Veranstalter in den letzten Jahrzehnten umgesetzt hat. „Aus einer engen Zusammenarbeit sind tiefe Freundschaften mit Niveau fürs Leben gewachsen“, freut sich Markus Weigel. Peggy March und Monika Martin mussten nicht einen Moment überlegen, als sie von ihrem Freund und Weggefährten gefragt wurden, ob sie bereit wären, eine Patenschaft für sein Herzensprojekt zu übernehmen.
Besondere Umstände erfordern eben manchmal besondere Maßnahmen. Das dachte sich auch Markus Weigel, der in der Marktgemeinde Kasendorf mit seiner Partnerin Edelgard Fringes und dem gemeinsamen Pflegedienst „ZUHAUSE sein – Ambulante Pflege“ die Senioren-Wohngemeinschaft „Magnusturm“ betreibt. Die Tatsache, dass zahlreiche Seniorenheime in der gesamten Republik mangels Pflegefachkräften mit dem akuten Pflegenotstand zu kämpfen haben und deshalb viele Betten leer bleiben, obwohl der Bedarf an Pflegeplätzen ständig zunimmt, hat ihn und eine Freundin im Jahr 2022 auf den Plan gebracht, diese moderne Wohnform für die ältere Generation ins Leben zu rufen. Inzwischen ist eine solche WG nicht nur für SeniorInnen interessant, sondern auch für jüngere pflegebedürftige Menschen, die nach Alternativen zum Pflegeheim suchen. Mit dem Wunsch: Selbstbestimmt im häuslichen Umfeld zu leben und dennoch nicht allein zu sein. Um diese alternative Wohnform weiter in der breiten Gesellschaft bekannt zu machen, setzt Weigel jetzt auf prominente Unterstützer: „Der Alltag hat gezeigt, dass diese neue Wohnform funktioniert und sie zunehmend von Pflegebedürftigen und deren Angehören angenommen wird.
Eine schöne Sache, wenn ein neues Umfeld zur vertrauten Heimat wird. Da mir die finanziellen Mittel fehlen, um eine weitere Senioren-Wohngemeinschaft ins Leben zu rufen, versuche ich über diesen außergewöhnlichen Gang an die Öffentlichkeit, potenzielle Interessenten zu finden, die ein derartiges Projekt in Eigenregie umsetzen möchten und können. Es ist wünschenswert, dass in vielen deutschen Gemeinden weitere Senioren-Wohngemeinschaften entstehen, egal ob in privater oder kommunaler Hand“.
Mit Peggy March und Monika Martin habe ich beherzte Patinnen gefunden, die mit ihren starken Stimmen als Botschafterinnen diese Wohnform nicht nur in Oberfranken bekannter machen können.
Hintergrundinformation:
Betrieben wird die Wohngemeinschaft „Magnusturm“ nach dem modernen Wohngruppenmodell des bayerischen Landesamtes für Pflege. Das bedeutet, dass 12 Appartements mit je rund 25 qm und weiteren nahezu 300 qm Gemeinschaftswohnfläche eine Wohngemeinschaft mit fast 600 qm bilden, hinzukommen die Terrassen mit insgesamt 130 qm. Von jedem Appartement aus hat man unmittelbaren Zugang zur Küche, zum Speisesaal und zum Wohnzimmer. Ob Gesellschaft gewünscht ist oder nicht, entscheidet der Mieter.
Pflegepersonal, hier „Präsenzkräfte“ genannt, und Haushaltshilfen sind im Schichtbetrieb 24 Stunden vor Ort. In der gesamten Wohnanlage ist die Barrierefreiheit garantiert und die Mieter können sich im eigenen Appartement, einschließlich Terrasse und Garten, frei bewegen oder auch einen Spaziergang im Ort oder auf dem angrenzenden Wanderweg Richtung Magnusturm unternehmen. Wenn nötig, mit Hilfe einer Begleitperson des Ambulanten Pflegedienstes.
Ferner sind regelmäßige Mahlzeiten gewährleistet. Der Speiseplan wird gemeinsam besprochen und die Speisen werden vor Ort täglich frisch zubereitet. Dabei können Bewohner mithelfen oder in der neuen Landhausküchle eigenständig für sich kochen. Hilfe kann rund um die Uhr geleistet werden, der Pflegedienst „ZUHAUSE sein – Ambulante Pflege GmbH“ stellt rund um die Uhr Personal zur Verfügung.
Textquelle: Agentur TexTour (Textvrorlage)