KAY DÖRFEL
Was seine Show “Die Legende Roy Black” so besonders und einzigartig macht!

smago! Chefredakteur Andy Tichler konnte sich am 07.06.2023 in der Hollywood Café-Bar in Velden am Wörthersee ein gutes Bild machen …:

 

 

 

„Er kann so gut singen wie Roy Black. Ich freue mich ganz besonders, denn er ist wirklich ein guter Sänger“.

 

Mit diesen Worten kündigte kein Geringerer als Otto Retzer den Kurz-Auftritt von KAY DÖRFEL im Pavillon vor dem Schlosshotel Velden am Wörthersee (am 06.06.2023) an.

Am 07.06. + 09.06.2023 gab Kay Dörfel dann mit seinem Programm “Die Legende Roy Black” in der Hollywood Café-Bar, die direkt neben dem legendären Schlosshotel gelegen ist, zwei Gastspiele. Dass Kay Dörfel seit 41 Jahren als Sänger aktiv sein soll, halten wir für ein Gerücht. Es sei denn, er hat im Alter von 3 Jahren damit angefangen …

Während er sich am Mittwoch (07.06.2023) dem Kuriosum ausgesetzt sah, dass auch einige “Nicht-Schlagerfans” die Hollywood Café-Bar bevölkerten, die wiederum die eingefleischten Roy Black-Fans mit ihrem “Gegenprogramm” störten, muss die Vorstellung am Freitag (09.06.2023) – vermutlich nicht zuletzt durch die nicht zu unterschätzende Mund-zu-Mund-Propaganda – und zudem in Anwesenheit von Otto Retzer nahezu alle Dimensionen gesprengt haben.

ABER: Auch am Mittwoch bewies Kay Dörfel, dass er ein absoluter Könner seines Fachs ist. Auch wenn er zu Beginn meinte: “Jetzt müssen alle ganz, ganz stark sein“ (, also “alle Nicht-Schlagerfans”) und “Manchmal muss man da durch, da muss man stark sein“. (Und das eigentlich völlig grundlos.)

Was seine Show “Die Legende Roy Black” so besonders und einzigartig macht, ist die Tatsache, dass er eben NICHT nur Hit an Hit reiht. Denn im Grunde genommen könnte man allein mit den 27 Chart-Hits von Roy Black ein eigenes Programm gestalten. Nein, das Programm von Kay Dörfel geht viel, viel mehr in die Tiefe. Und: Kay Dörfel erzählt anhand der Songs, die er ausgewählt hat, die Lebensgeschichte des unvergessenen und unvergesslichen Sängers auf ganz eigene Art und Weise. Dass er – am 07.06.2023 – stimmlich ziemlich angeschlagen war, ließ er sich nicht anmerken.

Er begann sein Programm mit “California Blue”. “Ich bin ein totaler Verfechter der deutschen Sprache. Und ich liebe die Schnulze”, betonte er. Mittlerweile gelte ja auch die Losung: “Keine Party ohne Schlager”. “Junge Leute können ohne Schlager gar nicht existieren.”

Die TV-Serie “Ein Schloss am Wörthersee” betreffend, befand er: “Dieses kleine Stückchen Romanze mit leichter Kost fehlt im Fernsehen”. Und dabei sei die Reihe bereits im Vorfeld “in Teufel und Boden geschrieben” worden, wie Kay Dörfel sich ausdrückte. Er zitierte in diesem Zusammenhang den Satz: “Lieber in den Knast als ins Schloss am Wörthersee“.

Mit “Ein kleines bisschen Zärtlichkeit” setzte er sein Programm fort. “Viele haben versucht, in seine Fußstapfen zu treten. Auch große Namen (wie Patrick Lindner oder Hansi Hinterseer). – Sie sind kläglich gescheitert.”.

Den Titel “Ganz in Weiß” – “das Lied, das für ihn Fluch und Segen zugleich war und ihn in den siebten Himmel hinhingeschaukelt hat”, sang er ganz bewusst NICHT. Dafür las er ein Kapitel aus dem Buch des Künstlermanagers Wolfgang Kaminski über Roy Black. (Kaminski war der letzte Manager von Roy.)

Mit “Ein Mann darf niemals weinen” präsentierte er einen eher unbekannten Roy Black Song aus dem Jahre 1978.

Mit “Du bist nicht allein” folgte dann sein erster großer Hit (“Die Frauen sind ihm über Nacht in die Herzen hineingeflogen”).

Zwischenzeitlich war es an der Zeit, einmal für ein bisschen Ruhe und Ordnung zu sorgen (“Solange ich hier das Mikrofon in der Hand habe, wird nicht gequatscht!”).

Und weiter ging’s mit einem Titel aus der Feder von Ralph Siegel: Mit “Sand in deinen Augen” gelang Roy Black nach längerer Hit-Abstinenz im Jahre 1977 ein amtlicher Comeback-Hit.

Es sei sein Anliegen, “mit schönen, ruhigen und romantischen Schlagern einen schönen  Abend zu bereiten”, erklärte Kay Dörfel und auch, dass er “total verknallt in Uschi Glas” gewesen sei. “Und gestern hab’ ich ihr einen Handkuss gegeben.”

Mit “Maria Magdalena” brachte er einen Titel aus der Feder von Peter Orloff zu Gehör. Mit beeindruckendem Text: “Maria Magdalena – womit verdienst du dein Geld?”. (Heutzutage singt man “Layla” …)

Mit “So wie damals” sang er einen Titel u. a. aus der Hit-Schmiede von Matthias Reim, der 1989 kurz vor seinem Durchbruch mit “Verdammt, ich lieb’ dich” (1990) steckte.

Weiter ging’s mit dem Lieblingslied von Roy Black – “Wahnsinn”.

Das nächste Stück indes eher “unscheinbar, in den Hintergrund geraten”, obwohl gleichen Jahrgangs: “Sie war viel zu jung (für meine Liebe)” (1989).

Auch “Kristin” (1990) dürfte eher nur Kennern vorbehalten sein.

Dann verriet Kay Dörfel, welches SEIN absolutes Lieblingslied von Roy Black ist, nämlich “Frag nur dein Herz”. Also sang er es auch …

Mit “Das Mädchen Carina” ließ er dann noch einen der größten Hits von Roy Black folgen, bevor er mit “Asphaltblumen sterben jung” und “Blue” (im Original: “Oceano Blu” vom Daniel Sentacruz Ensemble) zwei Titel interpretierte, die sicherlich auch nicht jedem Roy Black Fan geläufig sind.
Es folgte noch ein “90er Hits” Medley, bestehend aus „Frag Maria“ // „Wie ein Stern am Horizont“ // „Ich träume mich zu dir“ sowie – als Zugabe – der Titel “Holiday am Wörthersee”, der erst vor zwei Jahren von Volkssänger Heino als Single veröffentlicht wurde.Und so ganz am Rande erfuhr man auch, dass “Melitta-Mann” Egon Wellenbrink, Vater von Nico Wellenbrink alias Nico Santos  (!) als Bassist in der Roy Black Band gespielt hat.

Die stimmliche Ähnlichkeit von Kay Dörfel mit Roy Black ist wirklich über alle Maßen beeindruckend. Noch mehr beeindruckt jedoch, mit welcher Detail-Besessenheit und Akribie Kay Dörfel seinen Anteil dazu leistet, dass die Legende Roy Black nicht vergessen wird.

 

 

Alles Wissenswerte rund um die “Roy Black Show” von Kay Dörfel finden Sie HIER …:

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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