JOEY HEINDLE
smago! top-exklusiv: Eine große Musikshow wäre für mich einfach geil!

Joey Heindle – aktueller Radio-Hit: „Träumefänger (alles wird gut)“ – fühlt sich in der Schlagerfamilie angekommen, würde sich aber freuen, wenn die Tür für ihn noch ein bisschen weiter aufgeht …!

 

 

 

Lieber Joey, herzlichen Glückwunsch! In der Halbjahresauswertung der Airplay Charts „Deutschland Konservativ Pop“ bist du mit dem Titel „Wer außer dir“ auf Platz 17 gelandet. Was macht es mit dir, wenn dein Name jetzt in einer Reihe mit ROLAND KAISER und HOWARD CARPENDALE fällt?

Von allen Titeln? – Das ist krass! Das höre ich tatsächlich gerade zum ersten Mal. Die Plattenfirma gibt mir auch viele Infos, aber das wusste ich nicht. Ich wusste, dass der Song sehr gut gelaufen ist und wir damit für 2 – 3 Wochen auf Platz 2 in den Airplay Charts waren. Aber, dass das Lied jetzt von allen Liedern so stark ist, war mir bis jetzt nicht bekannt. Das ist richtig krass. Auf Augenhöhe mit diesen Legenden zu stehen, ist eine große Ehre für mich. Ich finde auch cool, dass der Markt das Herz aufmacht und mich ein bisschen mit rein verschlingt in das Ganze. In diese Liga zu kommen, ist heutzutage eigentlich nicht zu schaffen. Da gehört meine ganze Karriere dazu, die ich seit 15 Jahren mache, und dass ich der Musik in der Zeit, in der ich viele Shows gemacht habe, immer treu geblieben bin. Seit ich mit RALPH SIEGEL gearbeitet habe, habe ich eigentlich meinen Weg gefunden. Dass ich wusste: Ich möchte in diese Schlagerrichtung. Und speziell in den Schlager-Pop, den ich tatsächlich erst mit DJ HERZBEAT mit „Herzdonner“ entdeckt habe.

Das war eine krasse Geschichte. Ich war gerade in Thailand und habe eine Show gedreht. Da hat mich ein Agent angerufen und mir gesagt, dass er einen Song für mich hat. Ich konnte das kaum glauben, dass DJ HERZBEAT mich angefragt hat, und habe mir dann am Strand den Song angehört. Das war ein gigantisches Feeling. Das Demo fand ich jetzt nicht supergeil, aber ich konnte mir super vorstellen, dass ich darauf singen kann. Wir hatten dann zunächst eine Telefonkonferenz. Dann sind wir ins Studio gefahren und haben das aufgenommen. Da habe ich gemerkt, dass dieser Beat und meine Stimme gut miteinander harmonieren.

Umso schöner ist es nun für mich zu sehen, mit den Großen der Branche zusammen auf einer Liste zu stehen. Natürlich weiß ich nicht, wie der neue Song ankommen wird. Natürlich wäre es ein Traum, dass wir es vielleicht irgendwann auf die #1 schaffen. Dazu gehören aber viele Aspekte. Wir versuchen einfach, aus jedem Song etwas herauszukristallisieren. „Träumefänger“ gibt mir persönlich schon das beste Feedback von allen meinen bisherigen Songs. Die anderen Songs fand ich auch immer gut, aber das Feedback von außen ist so bemerkenswert, ich bekomme viel positive Resonanz von Menschen, die den Song super finden. Da ist eine große Euphorie.

Ich hoffe natürlich, dass die Radiosender das so aufnehmen. Schade, dass auch SWR4 jetzt aus dem Schlagerbereich ausgestiegen ist. Das war für uns immer ein wichtiges Sprungbrett, wenn ich das offen sagen darf. Die haben meine Lieder immer gespielt, wofür ich immer noch dankbar bin. Die gehen ja jetzt auch mehr in die Oldie-Ecke. Aber vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, dass auch sie den Song aufnehmen. Wir sind ja nicht der ganz traditionelle Schlager, sondern da ist ja auch ein Pop-Element mit drin. Und das zeichnet auch das aus, dass meine Stimme zwischendrin liegt.

Und jetzt auch noch eine Mundharmonika …

Das ist echt cool. Es gibt in Hamburg einen 22-jährigen Mundharmonika-Spieler, der die Spur über 19 Sekunden eingespielt hat. Darauf haben wir das ganze Lied aufgebaut. Wir hatten kein Arrangement und dergleichen, deshalb hat es mit der Veröffentlichung auch etwas gedauert, eigentlich wollten wir schon im Frühjahr, also März oder April etwas Neues bringen. Aber wir waren von der Aufnahme nicht überzeugt. Dann musste am Text und an der Komposition noch gearbeitet werden. Es war erst noch nicht so, wie wir es eigentlich haben wollten.

Aber: Jetzt bin ich natürlich total dankbar. Es ist ein Song, an dem ich ja selber mitgeschrieben habe. Aus 19 Sekunden Mundharmonika wurde so ein geiler Song!

Der Song ist in den Trendcharts am ersten Tag gelistet, schon direkt nach Veröffentlichung „Schlager der Woche“ bei BR Schlager. Glaubst du, dass Platz 1 diesmal vielleicht drin ist?

Wenn der Song Platz 1 in den Airplay Charts wird, würde ich von meinen Gefühlen her weich werden. Das wäre das erste tränende Video, das ich vor Freude heulend auf Instagram posten würde. Das wäre ein Riesen-Kompliment für mich. Da gehört aber auch viel dazu – die Leute müssen es annehmen. Vielleicht sagen die Radiosender: Wir finden das Lied cool – wir nehmen das. Oder sie sagen – es passt nicht so rein. Wir haben vom Beat her und vom Stimmlichen her versucht, uns an die anderen Lieder anzupassen. Ich sage, dass „Träumefänger“ eine Mischung aus „Wer außer dir“, „Wellenreiter“ und „Glücksbringer“ ist. Das liegt irgendwo genau dazwischen.

Wir merken inzwischen: Das geht fast so ein bisschen in Richtung EM-Song. Wir bekommen Videos von Fans, die da Flaggen mit einbauen – oder wenn Deutschland ein Tor geschossen hat.

Das Video geht ja auch so ein bisschen in die Fußball-Richtung. Ist es richtig, dass das Video in Holland gedreht wurde?

Ja, Das Video haben wir in Ouddorp gedreht, das ist ca. 40 km von Rotterdam entfernt. Das ist eine schöne Landschaft, mit Dünen. Meine Hündin hat auch mitgespielt. Wir haben auch ein wenig mit dem offiziellen EM-Ball gekickt. Ich habe ja als Jugendlicher in Bayern drei Jahre in einer Fußballmannschaft zwischen Erding und Landshut gespielt. Deswegen habe ich gedacht, ich baue ein paar Moves ein … (lacht)

Würdest du dich selbst auch als „Träumefänger“ und „Über-Wolken-Gänger“ bezeichnen?

Auf jeden Fall! Ich bin ein extremer „Träumefänger“. Ich träume sehr viel – auch viel „Schrott“, wenn ich ehrlich bin – also extreme Sachen. Aber: Ich träume auch Sachen, die wahr werden. Nichts Negatives, aber schöne Sachen. Und „Über-Wolken-Gänger“ sind wir alle: Jeder hat doch einen Traum oder eine Vision oder etwas in seinem Herzen, was so stark ist, dass wir mit diesem Spirit über die Wolken gehen. Du hast doch sicher auch Träume, in denen du voll drin bist. Du hast dir ja auch was aufgebaut, was vielleicht ein großer Traum von dir war. Vielleicht warst du da auch manchmal in Gedanken weit weg – über den Wolken.

Wie sind deine Erinnerungen an deine Zusammenarbeit mit RALPH SIEGEL? Es ist ja bei dem einen Titel geblieben?

Ja, das war „Hallo hallo schönes Leben!“. Wir sind nicht im Schlechten auseinandergegangen. Wir haben den Titel gemacht. Das war ein Test. Es lief sehr gut, aber nicht so gut wie andere Lieder. RALPH hatte noch viele andere Baustellen, z. B. sein Musical. Wir haben nie darüber geredet, dass wir mehr machen. Es gab mal die Geschichte, dass er uns beim Eurovision Song Contest anbietet, das hat sich aber nicht durchgesetzt, was aber auch nicht schlimm war.

Dann haben wir gesagt: Wir machen einen Titel – da kam dann diese Single heraus. Der RALPH hat mir so viel Inspiration mitgegeben. Er hat mir gesagt, dass ich mit meiner Stimme von allen Künstlern heraussteche, weil ich einen Wiedererkennungswert habe. Das sollte ich mit Schlagern verbinden. Dann habe ich mich erst noch mal zurückgezogen und bin ein wenig ins Poppige gegangen. Und dann kam 2021 der entscheidende Anruf von Universal Music, „Hi, hey Joey, hast du Bock, mit DJ HERZBEAT einen Song zu machen?“. Eigentlich bin ich ja ein Newcomer, was Schlager angeht.

Seit 2016 sind einige gute Singles zusammengekommen. Da könnte man doch eigentlich ein Best Of Album machen?

Ich denke ich habe im letzten Jahr meinen „Joey Sound“ gefunden und wenn wir von den neuen Songs genug haben, dann wird es sicherlich ein Album geben, das hoffe ich schon. Wir müssen jetzt erst mal schauen, wie sich der „Träumefänger” entwickelt. So lange der auch im Radio läuft, bin ich glücklich.

Sehr berührend: Deine Biografie endet mit einer Botschaft an deine Kinder, die noch gar nicht geboren sind – wie bist du auf diese Idee gekommen?

Tief in meinem Inneren habe ich mir gesagt, dass das eine Sache ist, die ich aufgreifen möchte. Ich möchte natürlich irgendwann Kinder haben – in fünf bis zehn Jahren, damit lasse ich mir noch Zeit, was ja nichts Schlimmes ist, weil ich noch einiges erleben möchte und noch nicht bereit dafür bin. Aber WENN sie da sind, möchte ich ihnen eine Botschaft geben. Ich wollte, dass das so eine „Über-Wolken-Gänger-Botschaft-Universums-Geschichte“ wird. Wenn man etwas ins Universum schickt oder sich etwas wünscht – so meine ich das. Wobei – meine Biografie würde ich rückwirkend betrachtet schon etwas anders formulieren. Die war nicht perfekt.

Es muss ja nicht perfekt sein – es ist halt JOEY pur – nun bist du reifer geworden. – Es soll ja einen Titel für deine Mutter geben: „As Beautiful As You“. Ist der jemals veröffentlicht worden? Oder war das ein privates Geschenk an sie?

Das war ein Song, den ich mit meinem Onkel, der Filmreporter in München ist, geschrieben habe. Der interviewt Hollywood-Stars auf der ganzen Erde und arbeitet für Charivari. Der ist ein Top-Typ und hat damals mit mir diesen Song geschrieben – in seiner Küche für meine Mutter. Der Song ist vor dem ersten DSDS-Casting entstanden. Aber auch das ist so lange her, dass ich mich gar nicht mehr so richtig erinnern kann.

Zu deinem Titel „Es geht wieder hoch“ gab es ein krasses Video, das inzwischen sogar mit einem Warnhinweis versehen ist. Würdest du das heute noch mal so machen? Stehst du zu dem Video auch heute noch?

Ich wollte damit ein bisschen zeigen, dass ich ein guter Schauspieler bin. Ich habe eine totale Botschaft damit gesandt an die Menschen, die depressiv waren. Es war ja die Pandemie-Zeit. In Corona-Zeiten wollte ich die Botschaft aussenden, auch in schwierigen Zeiten weiter zu machen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Schauspielerisch war es eine Sache, die ich zeigen wollte. Es ist eine Rolle, die nicht jeder spielen kann. Tatsächlich habe ich vor zwei Tagen einen Vertrag mit einer Schauspiel-Agentur geschlossen. In diese Richtung möchte ich auch gehen.

Ich habe einen Kurzfilm gedreht und bin in kleine Rollen geschlüpft. Ich kann mir vorstellen, in TV Serien mitzuspielen. Vielleicht als Gegenteil von mir – ich möchte meine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Klar kann ich auch positive und gute Charaktere verkörpern. Aber ich glaube – einfacher ist es, wenn man etwas Anderes spielt.

Themenwechsel: Stimmt es, dass ein Kumpel von dir dich – ohne dein Wissen! – einmal bei einer Dating-Plattform sogar mit Foto von dir angemeldet hat?

Das stimmt wirklich, ich werde es nie vergessen. Das werde ich nie wieder zulassen – damals wurde das im TV auch etwas gescriptet, aber es hat schon gestimmt. Ich habe ihm gesagt, er soll den Scheiß löschen. Heute finde ich es irgendwie auch lustig. Also zu Only Fans würde ich nie gehen, selbst wenn mir dazu geraten wird. Aber ich mache auch solche Trash-Formate schon länger nicht mehr…

Gibt es nicht doch weitere Formate im privaten Fernsehen mit dir?

Ja, die gibt es. Zum Beispiel habe ich mit großer Freude bei „Die Passion“ von RTL mitgewirkt. Jetzt kommt bei RTL „Splash“. Das ist eine Games-Show. Da geht es um einen Riesenball, der auf dich zurollt und dich ins Wasser rollt, wenn die Frage falsch beantwortet wird. Das ist eine Quiz-Show, die zum Sommer passt. Wo du mit deinen Klamotten ins Wasser fliegst.

Zum „Träumefänger” zurück: Dein großer Traum wäre laut eines Interviews eine Weltreise im Wohnmobil – ist das für dich schöner als im Traumschiff zu reisen?

Das stimmt. Das finde ich cool. Man fährt und kann anhalten, wo man will. Das hat auch was Abenteuerliches. Natürlich nicht mit einer Rumpelkiste, die nach 400 km auseinander fällt und ich das Lenkrad in der Hand habe oder einen Reifen verliere – schon mit einem guten Teil, wie es der STEFAN MROSS hat. Aber dann ist die Frage: Wenn du durch arme Länder fährst, ob man nicht auseinandergenommen wird – das wäre auch wieder nicht gut.

Hast du heute bisweilen das Gefühl, es allen gezeigt zu haben – inklusive Dieter Bohlen?

Ja klar, ich habe es allen gezeigt. “Der weiß es, der sieht es, der schaut sich die Airplay Charts an und denkt sich: Alter Schwede, hätte ich mal…“ – vielleicht wird sich Dieter Bohlen ja eines Tages melden. Dann müsste ich schmunzeln. Wenn er mir einen Song anbieten würde – ich würde ihn noch nicht mal ablehnen. Ich würde sagen: Gut, wir starten JETZT neu, und dann wirst du mal sehen, was wir für eine geile Action machen. Mal schauen …

Bei BEATRICE EGLI war es ja ähnlich. Jetzt hat sie alle übertrumpft – jetzt musste er sie sogar in seine DSDS-Jury bitten … 

Vielleicht habe ich eines Tages ja auch die Möglichkeit – mein Ziel ist es auf jeden Fall, irgendwann einmal auch in der Jury zu sitzen. Und man mich fragt. Das hat natürlich noch Zeit. Die andere Frage ist, wie lange es DSDS überhaupt noch geben wird. Aber ich kann mir das gut vorstellen. Ich habe inzwischen viel Fernseherfahrung, so dass ich den Kandidaten wirklich etwas mitgeben kann. Und wenn jetzt natürlich noch ein paar krasse Nummern kommen und ich auf die Eins gehe, wäre das natürlich ein Hammer.

Du schreibst in deinem Buch über die ungewöhnliche Männerfreundschaft zu LUCAS CORDALIS. Bei LUCAS war es ja so, dass er im Dschungel äußerst unsympathisch rüber kam. Kannst du das nachvollziehen?

Der LUCAS ist wirklich ein guter Mensch. Ich denke mal, dass vieles auch merkwürdig geschnitten wurde und somit auch vieles nicht rüberkam. Der LUCAS ist eine ganz andere Situation. Die einen nehmen es so wahr – andere nehmen es wieder anders wahr. Im Dschungel, das ist natürlich auch eine Extrem-Situation. Auch in Thailand beim Format „Global Gladiators“ waren wir auch in einer Extrem-Situation. Aber das war für LUCAS so das erste Mal, dass wir das zusammen gemacht haben. Das erste Mal, dass er so eine Sendung gemacht hat.

Ich habe ihn tatsächlich auch davor gebrieft. Ich habe ihm gesagt, dass er vor allem authentisch und er selber sein soll. Das war er auch. Anscheinend kam das irgendwie falsch rüber.

Fühlst du dich in der Schlagerfamilie „angekommen“?

Ich fühle mich angekommen, aber ich würde mich sehr freuen, wenn die Tür für mich noch ein bisschen weiter aufgeht.

Das steht aber doch unmittelbar bevor …

Das wäre ein Traum.

Hat man vielleicht auch Angst davor, dass du ZU gut ankommst und den etablierten Stars etwas die Butter vom Brot wegnehmen könntest? 

Also da muss ich sagen: Neid und Missgunst habe ich persönlich im Schlagergeschäft bislang noch nicht mitbekommen. Von niemandem. Außerdem: Wem soll ich gefährlich werden? Die Leute kennen mich ja inzwischen seit vielen Jahren. Aber – in der Schlagerwelt sehe ich mich ganz klar als Newcomer. Ich sehe mich nicht als alten Hasen, ist ja klar. Ich hoffe auch, dass irgendwann einmal die Tür aufgehen wird. Wenn jetzt FLORIAN SILBEREISEN anrufen würde und würde sagen: Hey JOEY, du bist bei mir in der Sendung –  ich würde einen Überschlag machen und mich so was von freuen. Das wäre für mich eine riesen Bestätigung.

Klar bin ich auch sehr glücklich hier zu sein, bei “Immer wieder sonntags”. Aber so eine große Musikshow wäre für mich einfach geil. Ich hoffe einfach, dass die Leute, die das entscheiden, dass die irgendwann über ihren Schatten springen und sagen: Okay, jetzt nehmen wir ihn.

Vielleicht hängt es auch an den früheren Reality-TV-Formaten bis hin zum Trash? Hängt der Stempel noch an?

Ich mache das seit über zwei Jahren NICHT mehr. Das muss ich noch mal stark betonen: Seit über zwei Jahren. Was soll ich tun? Soll ich mich jetzt 15 Jahre zurückziehen und auf einem Kutter leben? Das kann es auch nicht sein. Ich muss also dranbleiben. Solche Formate abzusagen, bedeuten auch einen großen finanziellen Verlust. Das wäre leicht verdientes Geld gewesen. Diese ganzen Trash-Geschichten habe ich bewusst abgesagt. Weil ich einfach zeigen will: Hier ist JOEY. Das ist der richtige JOEY. Der kann Musik machen, hat eine geile Stimme, der geht nach vorne und ist ein cooler Schauspieler. Vielleicht ist das der Haken. Aber: Meiner Meinung nach trete ich wirklich nur noch in guten und seriösen Sendungen auf wie hier bei „Immer wieder sonntags“ oder zum Beispiel „The Masked Singer Schweiz“ – das Format, das ich ja sogar gewonnen habe. Ich war bei „Stars in der Manege“ und bei „Das große Promi-Backen“ – ich finde, das sind gute und seriöse Formate – was ist bitte davon Trash? – Gar nichts!

Das Lied „Träumefänger“ wird dir einige dieser Türen öffnen …

Meinst du wirklich? Was du gerade sagst, freut mich sehr. Ich kann es aber noch nicht glauben. Ich wurde im Leben schon so oft enttäuscht. Viele Menschen haben mir gesagt, das wird super, und am Ende ist es doch nichts geworden. Dann gehst du mit einem großen Schritt nach vorne und denkst dir: Geil – und irgendjemand zieht dir wieder die Beine weg. Ich hoffe sehr, dass dieser Song greift. Dass er den Menschen in der Schlagerwelt gefällt und sie mitmachen, mir die Möglichkeit geben, dass ich mal komplett durch die Tür gehen kann. Ich stehe immer nur mit einem Bein drin und muss dann wieder raus. Mein Wunsch: Mach doch bitte einmal die Tür auf, damit ich dir beim Kochen helfen kann (lacht)

 

 

 

BITTE BEACHTEN SIE: In der übernächsten Ausgabe der Zeitschrift “Schlager Stadl” (inkl. “Beim Andy”), die am 27.08.2024 erscheint, wird es ein weiteres Exklusiv-Interview mit Joey Heindle geben!

 

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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