HEINO
smago! Event-Bericht: „Made in Germany“ Solo-Tour mit neuem Anstrich!

Warum das zweistündige Programm (ohne Pause!) jetzt noch mehr Spaß macht …:

 

 

THOMANN Management und Helmut Werner Management präsentieren neuerdings gemeinsam: „HEINO – Made in Germany“ – Die große Solo-Tour des Volkssängers. Und genau diese neue Konstellation sorgt für einen neuen (Farb-)Anstrich in Sachen Bühnenbild und Technik. Hier ist die Firma goodevent von Thomas Reichel Thomas Reichel, der mit seinem besten Mann Fabian, einem echten Licht-Genie, ein völlig neues Konzerterlebnis schafft. Sei es durch Videoeinspielungen alter „Sing mit Heino“ Sendungen oder durch Einblendungen der zugehörigen Single-Cover von Heinos großen Hits. Und: Heinos Chorsängerinnen Angie und Gaby stehen jetzt auf einem Podest.

Sie sind es auch, die den Abend eröffnen, in dem sie Heino musikalisch ankündigen: „Heino (Who The Fuck Is Heino)“ …

Bei Heinos Konzert am Samstag (18.10.2025) sprangen die – größtenteils erstaunlich jungen – bereits bei dessen Eröffnungssong, dem Marsch „Alte Kameraden“, auf, um ihren Heino gebührend zu empfangen. Obwohl stramm auf die 87 zugehend, ist Heino körperlich so fit wie eine ganze Turnschuh-Armee. (Und geistig sowieso.) Der Volkssänger blüht gerade erst richtig auf. „Die gleiche Stimmung wie vor 70 Jahren“, stellte Heino zufrieden fest. „Das ist ja schon ’ne lange Zeit her. Und ich möchte, dass das die nächsten Jahre auch so weiter geht. Also schalten wir jetzt richtig auf Stimmung.“

Bereits nach „Karamba, Karacho, ein Whisky“ begrüßte er seine Chorsängerinnen Angie und Gaby („Wir arbeiten schon seit 40 Jahren zusammen. Das muss man erst mal fertig bekommen.“). „Die schwarze Barbara“ sagte Heino mit den Worten ab: „Das ist auch schon so lange her“. Aber: Heinos Hits sind eben zeitlos.

„Den nächsten Titel habe ich auch – erfolgreich – in der ‚ZDF-Hitparade‘ gesungen. Sie können natürlich kräftig mitmachen“: „Komm in meinen Wigwam (Regenbogen-Johnny)“. Mit „…und sie hieß Lulalei“, „Tampico“ und „Ja ja, die Katja“ („der Titel handelt von einer starken Frau, die Feuer im Blut hat — so, wie unsere beiden Mädchen hier im Hintergrund“) folgten drei weitere Hit-Klassiker.

Zu Heinos „Fahrtenlieder-Medley“ wurden – synchron – Ausschnitte aus den legendären „Sing mit Heino“ Sendungen eingespielt. Ganze neun Titel hat Heino darin verarbeitet, nämlich „Ein Heller und ein Batzen“, „Schön blüh’n die Heckenrosen“, „Lustig ist das Zigeunerleben“, „Waldeslust“, „… und scheint der Mond so hell“, „Im Wald, zum grünen Walde“, „Lore, Lore, Lore“, „Hoch auf dem gelben Wagen“ und „Muss i denn … zum Städtele hinaus“.

Jetzt waren die „Heino !!! Heino !!!“ Schlachtrufe nicht mehr zu überhören. Und nachdem sich das Volk zu „Hoch auf dem gelben Wagen“ spontan erhoben hatte, kommentierte Heino diese Situation wie folgt: „Es ehrt mich natürlich. Es freut mich, dass Sie während einer Veranstaltung aufstehen. Das habe ich noch nie erlebt.“

In Gedenken an Rex Gildo, einen seiner liebsten Kollegen, feierte Heino mit seinem bereits völlig außer Rand und Band befindlichen Publikum eine „Fiesta Mexicana“.

Weiter ging’s mit „Rosamunde“ und „Carneval in Rio“. Heino verwies darauf, dass er in diesem Jahr „6-mal auf Mallorca im legendären ‚Bierkönig‘ aufgetreten“ sei. „Und ich muss sagen: Es war eine Riesenparty. Das war super“. Deswegen werde er im kommenden Jahr gleich 10-mal im „Bierkönig“ auftreten. (Heino sprach in der Stadthalle Gersthofen sogar von 20-mal, aber Heinos Manager Helmut Werner klärte www.smago.de nach dem Konzert auf, dass es ZEHN Termine seien. „Aber für mehr Geld …“

Nach „Eviva España“ betrat Helmut Werner denn auch selbst das erste Mal die Bühne, als Heinos Butler verkleidet. Er reichte ihm ein Glas Wasser. Denn, so Heino: „Ich hab‘ tatsächlich vergessen, dass ich Durst habe“. Helmut Werner berichtete, was Heino alles vorgeworfen wurde, als der Titel „Ein Gläschen am Morgen (Ein kleines Gläschen)“ veröffentlicht wurde: „Alkoholverherrlichung, Sexismus, … – alles Quatsch“. Die Frage (an das Publikum) „Haben Sie Lust auf ein kleines Gläschen am Morgen?“ hätte er gar nicht stellen müssen … Und so ging auch zu „Ein Gläschen am Morgen (Ein kleines Gläschen)“ so richtig die Post ab. Gesteigert wurde das Ganze noch einmal durch „Layla“.

Mit „Junge“ (Die Ärzte) und „Ein Kompliment“ (Sportfreunde Stiller) sang Heino zwei Hits aus der Neu-Zeit, und nach „Skandal im Sperrbezirk“ (im Original von der Spider Murphy Gang) setzten die „Heino !!! Heino !!!“ Sprechchöre wieder ein.

Mittlerweile hat auch Florian Silbereisen den Titel „Schutzengel“ in einer Duett-Version mit dem holländischen Superstar Marco Schuitmaker veröffentlicht. Hier war Heino also mal wieder einer der Vorreiter. Der ursprünglich von „Vader Abraham“ (Pierre Kartner) geschriebene Titel „Engelbewaarder“ wurde im Original von der Sängerin Mieke gesungen. Der Song feiert 2026 bereits sein 50-jähriges Hit-Jubiläum. Ursprünglich sollte „Schutzengel“ von Heino als Nachfolge-Single von „Ein Gläschen am Morgen (Ein kleines Gläschen)“  veröffentlicht werden. Allerdings kam hier eine gewisse Waldfee dazwischen …

Mit „La Paloma“, „Teure Heimat“ (, dem Gefangenenchor aus Nabucco,) und „Sierra madre“ endete der offizielle Programmteil von Heinos „Made in Germany“ Tour.

Es folgte jedoch noch ein äußerst großzügig bemessener „Zugaben“-Teil. Nachdem Helmut Werner Heino das legendäre rote Sakko gereicht hatte, das bereits seit dreißig Jahren treue Dienste tut („Made in Germany“ eben …), sang Heino denjenigen Titel, mit dem er sich NICHT in der „ZDF-Hitparade“ platzieren konnte, der aber sein größter Erfolg wurde: „Blau blüht der Enzian“. Weiter ging’s mit „Schwarzbraun ist die Haselnuss“.

Selbstverständlich hat Heino jetzt auch seinen aktuellen Hit „Holla die Waldfee“ mit im Gepäck. Für den Videoclip konnte Heino – neben einer genial guten Angela Merkel Doppelgängerin – Trash-TV-Queen Claudia Obert („eine sehr charmante Dame“) gewinnen.

Und zu guter Letzt sang Heino natürlich auch noch die dritte Strophe der Deutschen Nationalhymne …

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Alle Live-Termine von Heino finden Sie unter www.heino.de!

 

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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