FLORIAN SILBEREISEN
Grenzübergreifend und einzigartig: Die Sendung “Schlagerbooom 2019 – Alles funkelt! Alles glitzert!” in der smago! Kritik (1/2)!

HIER lesen Sie ALLES über die TV-Schlagershow des Jahres …:

 

 

Das Boulevard-Magazin “Brisant” brachte es bereits am Samstag Vorabend (02.11.2019) auf den Punkt: FLORIAN SILBEREISEN ist „Das heißeste Eisen der Samstagabend-Unterhaltung“.

Bevor es los geht, folgender Hinweis: Die ganze Zeit über “beschweren” sich Leserinnen und Leser darüber, dass – beispielsweise – Ben Zucker, Eloy de Jong oder Ross Antony in JEDER “Feste” Show zu Gast sind.

Jetzt gibt es mal ein “Fest” OHNE Ben Zucker, OHNE Eloy de Jong und OHNE Ross Antony – aber meinen SIE, es würde sich DANN mal jemand “bedanken”? (- Undank ist der Welt Lohn.)

 


 

“Feiern Sie mit uns und singen Sie mit uns!” – Diese Parole gab Florian Silbereisen gleich zu Beginn des größten Schlagershow-Spektakels, das diese Welt jemals gesehen hat, aus. Einmal mehr konnte er auf seine KLUBBB-Jungs Jan Smit und Christoff zählen. Und so starteten sie – wie im Vorjahr – mit dem Geier Sturzflug Klassiker “Pure Lust am Leben” in eine über 200-minütige Live-Sendung der absoluten Superlative.

Gleich zu Beginn präsentiere Florian Silbereisen “DIE Schlager-Power-Frau”: Maite Kelly, die – kurioserweise – einen “alten” Titel (“Heute Nacht für immer”) sang (anstatt ihres aktuellen Single-Titels). Erneut waren für Maite’s Auftritt weder Kosten noch Mühen gescheut worden.

Die “Enttäuschung des Abends” folgte sogleich auf dem Fuß: Was hatte smago! sich auf die exklusive TV-Premiere des Titels “Küss die Hand, schöne Frau” (im Original von der EAV) der Formation Die Draufgänger gefreut! Doch Die Draufgänger mussten noch einmal ihre Version des Roland Kaiser Hits “Schach matt” singen, wie bereits in der letzten großen “Feste” Show im Ersten im März (!!!) zuvor. Schade um diese vertane Chance, zumal sich die Erste Allgemeine Verunsicherung gerade in ihren (ersten …) Ruhestand verabschiedet hat.

Oli:P sang (und tappte) – unterstützt durch The Golden Voices Of Gospel – den Münchener Freiheit Schmachtfetzen “Solang man Träume noch leben kann”.

Erster Überraschungsgast der Sendung “Schlagerbooom 2019 – Alles funkelt! Alles glitzert!” war der langjährige Torwart von Borussia Dortmund, Roman Weidenfeller, der sich als Fan der “Feste” Shows outete.

Für Matthias Reim hatte man (über)lebensgroße Buchstaben “R E I M” aufgestellt, wobei Matthias das “I” selbst darstellte (eine geniale Idee! Schließlich ist Matthias Reim ohnehin nur ein Strich in der Landschaft, also ging er locker als “I” durch). Mit “Tattoo” und “Eiskalt” stellte er gleich ZWEI seiner aktuellen Superhits vor, bevor er für seinen Sohn Julian Reim die Bühne frei machte. Julian Reim hatte die “Schlagerchance in Leipzig – Wer singt beim ‘Schlagerbooom’?” für sich genutzt und so die letzte verfügbare “wild card” für die Haupt-Sendung “Schlagerbooom 2019 – Alles funkelt! Alles glitzert!” gelöst. (Und in der Silbereisen-Show musste er – anders als beim “Branchentreff” der “dj-hitparade” von Uwe Hübner auch NICHT live singen …) Während sein Vater bei beiden Songs auf seinem Podest stehen blieb, erkundete Julian Reim in bester Zappelphilipp Manier mehr oder weniger die gesamte an Gigantismus kaum mehr zu übertreffenden “Schlagerbooom” Bühne. Julian Reims Song “Grau” ist zweifellos stark. Richtig stark sogar. Und Matthias Reim legte ausdrücklichen Wert darauf, dass er seinem Sohn NICHT GEHOLFEN habe, weil Julian seinen eigenen Weg gehen soll (und auch – von sich aus – gehen will. Wobei er seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich sieht).

Thomas Anders feierte – feat. Florian Silbereisen – die Song-Premiere von “Sie hat es wieder getan”, dem Nachfolge-Titel von “Sie sagte doch, sie liebt mich”. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass dies der “Schlager des Jahres 2019” werden könnte.

Obwohl Jeanette Biedermann parallel auf VOX zu sehen war (so wie Ben Zucker übrigens auch), nämlich in der Dokumentation “30 Jahre ohne Mauer – Wir sind geflohen!”, durfte SIE auch in der Silbereisen-Show auftreten. Mit “Deine Geschichte” – einem tiefst unter die Haut gehenden Song, den sie für ihren verstorbenen Vater geschrieben hat – setzte sie einen wunderbaren Kontrast zu all den anderen Darbietungen.

21 Jahre nach seinem legendären Auftritt beim Finale des “Grand Prix des Schlagers” (mit dem Titel “Nie mehr mit Laura”) besang Tim Peters (s)ein “Girl aus’m Pott”. Er meisterte seinen Auftritt mit Bravour und bekam durch die Bank weg von allen Seiten nur Lob. (Und zwar auch dann, wenn sein Manager – Uwe Kanthak – nicht in der Nähe war …) Endlich hat Tim Peters auch als Sänger die Initialzündung gefunden. Und der Titel “Die Girls aus’m Pott” passte beim “Schlagerbooom” natürlich wie Arsch auf Eimer.

Nachdem Florian Silbereisen via “Hot Button” den Vorverkauf für die “Schlagerchampions 2020” am 11. Januar im Velodrom Berlin (am Folge-Tag findet dann der smago! Motto-Award “50 Jahre ZDF-Hitparade” statt, allerdings nicht im Velodrom, sondern im Mercure Hotel MOA Berlin ….) gestartet hatte, präsentierten sich die Seebären von Santiano “unplugged”.

Für den Auftritt der einmal mehr “Aufrecht geh’n”-den Mary Roos hatte man mal eben 29 (große, “lebensechte”) Laternen bestellt. Und spätestens an dieser Stelle muss man den vielen fleißigen Helferlein im Hintergrund der “Feste” Shows einmal ein riesengroßes Kompliment ausstellen. Nicht ohne Grund hat smago! vor einigen Jahren auch einen Award für das “Team der ‘Feste’ Shows” vergeben, wobei Florian Silbereisen seine Awards ohnehin immer stellvertretend für sein gesamtes Team entgegennimmt.

Der “Remember Disco” Auftritt der Formation TMCA in einer “Schlagerbooom” Sendung gäbe Rätsel auf, wenn die Sendung im Untertitel nicht “Alles funkelt! Alles glitzert!” heißen würde. Und da es für das “Y.M.C.A.” der Village People in diesem Jahr wohl nicht ganz gereicht hat, geht auch das völlig in Ordnung.

In Erinnerung an Udo Jürgens, der Ende September 85 Jahre alt geworden wäre, sangen Florian Silbereisen und seine KLUBBB3 Jungs seinen größten Single-Hit “Griechischer Wein”, garniert mit einem (zusätzlichen!) Sirtaki-Tanz.

Im Übrigen hielt sich auch das “Herumgetänzel” bei DIESER “Schlagerbooom” Show weitestgehend in Grenzen. (IN DIESER DOSIERUNG ist auch absolut nichts dagegen einzuwenden …)

Mittlerweile war es an der Zeit für die ZWEITE Überraschung des Abends. Im Grunde genommen war die zweite Überraschung gleich DREI Überraschungen in einer: Zunächst wurde Florian Silbereisen durch seine Freunde von Brings überrascht, die ihrerseits Reiner “Calli” Calmund mit im Schlepptau hatten, der seinerseits Florian Silbereisen (und die Brings) mit Single-Gold für ihren gemeinsamen Song “Polka, Polka, Polka” überraschte (, wobei die Brings wohl eingeweiht waren). Der Titel hatte es 2015 immerhin bis auf Platz 19 der Offiziellen Deutschen Charts geschafft.

Anders als bei allen anderen Titeln des Abends wurde der Liedtext von “Polka, Polka, Polka” NICHT in der Dortmunder Westfalenhalle angezeigt, was glaubhaft belegt, dass es sich hierbei wirklich um eine Überraschung für Florian Silbereisen handelte.

Andrea Berg hatte zu ihrer “Schlagerbooom” Premiere einen überdimensional großen Astronauten mitgebracht. Weder erwähnte Florian Silbereisen in seiner Ansage, dass Andrea Berg zum ersten Mal beim “Schlagerbooom” zugegen war noch dass sie – und das bereits in der zweiten Woche – mit “Hallo Houston” Platz 1 der Radio Charts “Deutschland Konservativ Pop” belegt. Aber für längere Ansagen war in dieser ungemein tempo- und abwechslungsreichen Sendung schlicht und ergreifend keine Zeit! Neben ihrer aktuellen Single “Hallo Houston” hatte Andrea Berg auch noch ein Hit-Medley („Mosaik“ / „Ich liebe das Leben“ / „Du hast mich tausendmal belogen“ / „Ja, ich will“) vorbereitet.

Giovanni Zarrella durfte – wie bereits bei der Sendung “Die Schlager des Sommers” – seinen Kumpelfreund Pietro Lombardi an seiner Seite wissen. Und so sangen sie gemeinsam die italienisch-deutsche Version des Münchener Freiheit Klassikers “Ohne dich (schlaf’ ich heut’ Nacht nicht ein)” – “Senza te” und somit den BISLANG NOCH amtierenden “Schlager des Jahres” … NACH seinem Auftritt wurde Giovanni Zarrella mit einer Goldenen Schallplatte für 100.000 in Deutschland verkaufte Einheiten seines Albums “La vita è bella” überrascht. 100.000 Alben innerhalb von 3 ½ Monaten. Und das – weitestgehend – OHNE große TV-Sendungen. (Bislang.) Und das in einer brutalst umkämpften (Tonträger-)Jahreszeit. Allein am letzten Freitag verzeichneten die Offiziellen Deutschen Top 100 Album Charts 37 Neueinsteiger. Doch Giovanni Zarrella hält – seit seiner Album-Veröffentlichung – allen Strömungen Trotz.

 

Lesen Sie HIER Teil 2 der ausführlichen smago! TV-Kritik zu “Schlagerbooom 2019 – Alles funkelt! Alles glitzert!”!

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de (Textvorlage)

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