DIETER BOHLEN u.a. Heute (01.12.), RTL: „Das Supertalent“ (11/14 – 2018)!
20:15 Uhr – 22:30 Uhr (Wh. in der Nacht auf 25.11., 00:30 Uhr – 02:20 Uhr)! Jury: Sylvie Meis, Bruce Darnell und Dieter Bohlen; Moderation: Daniel Hartwich!
n der elften Castingshow von „Das Supertalent“ versucht Stripper Jesse Fischers wieder sein Glück bei der Jury aus Dieter Bohlen, Sylvie Meis und Bruce Darnell. Außerdem liefern die „Tricking-Jungs“ von „Hyperhook“ eine akrobatische Breakdance-Showperformance, Kathrin Jakob sorgt mit einer überraschenden Jodel-Einlage für große Augen bei der Jury, die Cedeño Brothers präsentieren Partnerakrobatik und der 22-jährige Countertenor Kevin Elsnig, der seine hohe Stimme während des Stimmbruchs nicht verloren hat, will für Gänsehautmomente sorgen.
In der elften Castingshow von „Das Supertalent“ sind dabei:
Die Cedeño Brothers, das sind Rommy (28) und sein Bruder Brian (20) aus Mexiko. Die Brüder wollen Jury und Publikum mit ihrer kraftvollen Partnerakrobatik überraschen, bei der Rommy seinen Bruder scheinbar schwerelos auf den Beinen balanciert – um ihn danach für unglaubliche Drehungen und Salti durch die Luft zu wirbeln. „Eine Jonglage mit Menschen“, staunt Sylvie Meis, während Dieter Bohlen sich sorgt: „Ich hatte Angst um seine Kronjuwelen! Habt ihr damit nie Probleme?“
Kathrin Jakob (28) stammt aus dem niederbayerischen Wallersdorf und lebt inzwischen in den USA: „Ich bin extra aus Los Angeles angereist, um für Dieter und die Jury zu singen.“ „Ich bin 2012 nach L.A. gezogen, um Musik zu studieren“, erklärt die 28-Jährige. „Generell bekomme ich positives Feedback und den Leuten gefällt es, wenn ich singe.“ Am Samstag singt Kathrin „Wrecking Ball“ von Miley Cyrus – und sorgt mit einer überraschenden Jodel-Einlage für große Augen bei der Jury! „Ich muss gestehen, ich bin completely durcheinander“, gibt Bruce Darnell zu. Ob Kathrins Auftritt den Geschmack der Jury trifft?
Anna Smolska (8) wurde in der Ukraine geboren und lebt seit fünf Jahren mit ihren Eltern in Karlsruhe. Das Mädchen hat eine große Leidenschaft: „Ich mache Poledance!“ Die Achtjährige kam durch ihre Mutter auf den Sport: Mama Natalya ist Poledance-Lehrerin im eigenen Sportstudio. Im Alter von drei Jahren begann Anna zunächst mit Rhythmischer Sportgymnastik, wechselte aber bereits ein Jahr später zum Poledance: „Die Stange war immer wie ein Karussell für mich.“ Seitdem nimmt Anna regelmäßig an Wettkämpfen teil. „Ich bin sehr stolz auf sie“, so Mama Natalya und Papa Max gesteht: „Für mich war das mit dem Polendance auch eine neue Welt. Aber wenn man mal bei den Wettkämpfen dabei ist, hat man einen ganz anderen Blickwinkel. Poledance hat sich zu einer richtigen Sportart entwickelt die mit anderen Sportarten wie der Rhythmischen Sportgymnastik zu vergleichen ist.“ Wenn Anna nicht gerade Sport macht, dann bastelt und malt sie gerne. Sie liebt es, auf der Bühne zu stehen und freut sich bei ihrem Auftritt vor allem auf Dieter Bohlen. Den trifft sie bereits hinter der Bühne: „Du musst nicht aufgeregt sein“, beruhigt der Pop-Titan die kleine Sportlerin. Anna gibt zu: „Von 100 Prozent bin ich 50 Prozent aufgeregt.“ Ob sie die Jury mit ihrem Sport begeistern kann?
Joshua Jacobs (27) aus den USA tritt seit 2016 unter dem Namen „Slinky Josh“ auf. Das von Kindern geliebte Spielzeug Slinky lässt er dabei in leuchtenden Regenbogenfarben in alle Richtungen und Formen springen. Für die Zirkuskunst interessiert Joshua sich seit fünf Jahren, auf die Slinky-Tricks ist er 2015 aufmerksam geworden. Seitdem trainiert er mit der Spirale und konnte bereits ein Jahr später seine ersten Tricks auf der Bühne zeigen. „Das sah aus wie die kleine Raupe Nimmersatt“, staunt Dieter Bohlen. Wie die Jury wohl Joshs ungewöhnlichen Kunst bewerten wird?
Geboren in Deutschland, zog Calogero Gallo (50) im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie wieder nach Sizilien. Seit seinem 18. Geburtstag lebt der Sizilianer wieder in Deutschland, heute in Hamburg. Im Jugendalter entdeckte Calogero die Magie für sich und besuchte sogar eine Zauberschule. Seit 20 Jahre zaubert der gelernte Pizzabäcker und Hobby-Magier vor Familie und Freunden. Ob er mit seinen Tricks auch die Jury für sich begeistern kann?
Hyperhook besteht seit zwei Jahren. Die vier Jungs rund um Markus Schultz (27) aus Köln machen Tricking: „Eine Mischung aus Kampfsport und Turnen. Auch Breakdance Elemente nehmen wir manchmal mit rein“, erklärt Markus. Hyperhook bezeichnen sich als Deutschlands erstes Tricking Showperformance Team und möchten den Sport, der aus den USA stammt, gerne hierzulande bekannter machen. Gemeinsam mit Sefa (29) aus Bochum, Alex (26) aus Waldbröl und Vladi (23) aus Solingen will Markus am Samstag mit seinem Sport die Supertalent-Bühne rocken. Und zumindest eine haben die vier Tricker auf ihrer Seite: „Männer, ich hab das wirklich genossen“, gesteht Sylvie Meis.
Ion Dascal (28) aus Moldawien wuchs in einer Zirkusfamilie auf. Seine Eltern, seine Schwestern und sein Bruder sind praktizierende Zirkusartisten, und auch Ion selbst arbeitet seitdem er sechs Jahre alt ist im Zirkus. Bei „Das Supertalent“ zeigt er seine ganz eigene Art der Akrobat – auf allen vieren.
Sittah’s Angels, das sind Lieke (28), Carey (25), Joia (25), Ezme (26) und Yoriko (22) aus Amsterdam. Namensgeberin Sittah war lange Jahre die Assistentin des Magiers Hans Klok, bis sie 2011 mit den „Engeln“ ihre eigene Gruppe gründete – und diese fünf Powergirls stecken voller Magie! „Wir sind fünf Illusionistinnen und wir machen alles selbst“, erklärt Carey das Besondere ihrer Girl-Group. Das bedeutet: Keine Männer! Mit ihrer Magie-Show wollen die fünf Ladies auch die Jury verzaubern und setzen dabei gleichermaßen auf Sex-Appeal und Überraschungsmomente.
Geboren und aufgewachsen ist Kevin Elsnig (22) in der Steiermark. Vor zwei Jahren ist er nach Wien gezogen, wo er Musikerziehung und Italienisch auf Lehramt studiert. Außerdem ist er Student an der Universität für Musik und darstellende Kunst: An dieser Uni werden pro Semester nur 12 Studenten zugelassen! Kevin lebt in einer WG und meistert die Doppelbelastung der beiden Studiengänge problemlos. Seine größte Unterstützung ist dabei vor allen Dingen seine große Liebe Leonie. Kevins Talent ist der Gesang: „Ich singe eigentlich immer und überall, auch wenn ich alleine bin: Im Bad, beim Kochen oder beim Putzen.“ Das Besondere daran: Kevin ist Countertenor, d.h. er hat seine hohe Stimme während des Stimmbruchs nicht verloren. Mit seinem Talent stößt der Österreicher oft auf gemischte Reaktionen. „Ob das ankommt oder nicht, werde ich sehen. Ich habe eine riesigen Respekt vor den Reaktionen aus dem Publikum und von der Jury.“ Woher er sein Talent hat, weiß der Österreicher nicht. Sein Vater singt und musiziert auch schon sein Leben lang, ist dabei aber eher in der Volksmusik zu Hause. Am Samstag will Kevin mit der Arie „Lascia ch’io pianga“ von Georg Friedrich Händel für Gänsehaut sorgen.
Er will die Jury gewaltig hinters Licht führen: „Ich bin Leistungssportler und Ernährungsberater“, stellt sich Konstantin Mouraviev (46) aus Russland vor – und sieht dabei in seinem gepolsterten Anzug doch eher nach ein paar Kilos zu viel aus. Mit seiner Nummer am Rhönrad will der Comedian und Akrobat Jury und Publikum überraschen und zum Lachen bringen.
Jona „Lille Jo“ Rennert (11) aus Hennigsdorf ist nicht alleine zum Casting angereist: Sie wird begleitet von den vier Tänzern Lubaya (23), Minh Lei (22), Nico (21) und John (21). Doch das will die kleine Tänzerin der Jury vorher nicht verraten. Umso größer ist deren Überraschung, als die kleine Jona bei ihrer Show auf der Bühne Verstärkung von ihren „schweren“ Jungs bekommt. „Da hast du uns am Anfang aber ausgetrickst“, so Sylvie Meis mit einem Augenzwinkern. „Kommst als Engelchen rein, und dann bist du so ein Girlboss!“ Ob Jona und ihre Tänzer überzeugen können?
Bislang waren Jesse Fischers (40) Auftritte bei „Das Supertalent“ nicht von Erfolg gekrönt: Nicht ein einziges Mal kam der Tänzer und Stripper aus Saarbrücken eine Runde weiter. Trotzdem möchte Jesse sein Glück dieses Jahr erneut versuchen, denn er weiß: „Alles, was ich bislang erreicht habe, habe ich Dieter zu verdanken.“ Zwar musste er für seine Auftritte viel Kritik einstecken, und viele Leute haben sich von ihm abgewandt – aber auch dieses Jahr will er auf der Supertalent-Bühne seinen gestählten Körper zeigen. Jesse ist es inzwischen egal, was die Leute reden: Er braucht die Aufmerksamkeit. Eine einzige Sorge umtreibt den Stripper: „Ich hoffe, dass sich Sylvie nicht gleich in mich verliebt.“
Sie sind beruflich und privat ein Paar: Die Partnerakrobaten Jenny Kastein (21) aus Borken und Daniil Biriukov (26) aus der Ukraine haben sich vor fünf Jahren beim Zirkus kennengelernt. Danach führten sie eine neunmonatige Fernbeziehung, bevor Daniil zu Jenny nach Deutschland zog. Bisheriger Höhepunkt ihrer Liebesgeschichte: Als Daniil seiner Jenny nach ihrem gemeinsamen Auftritt am Silvesterabend 2017 in der Manege einen Heiratsantrag machte. „Ich habe sofort Ja gesagt“, erinnert sich Jenny. Jenny stammt aus der Artistenfamilie Flic Flac, die Akrobatik liegt ihr im Blut. Kein Wunder also, dass sie sich nach ihrem Schulabschluss und einem Praktikum als Mediendesignerin für eine Karriere in der Manege entschied. Auch Daniil hat schon als kleiner Junge mit Akrobatik angefangen und ging später auf eine Sportuniversität in der Ukraine. „Unser größtes Ziel ist es, auf der ganzen Welt zu zeigen, was wir können und was wir unter Schmerzen und Tränen gelernt haben“, erklärt Jenny ihre Motivation. Das wollen die beiden mit ihrer Akrobatik-Show im Regen auch auf der Supertalent-Bühne unter Beweis stellen.
„Lizardman“ Eric Sprague (46) aus Texas ist seit 14 Jahren glücklich mit seiner Frau Meghan verheiratet. Seine Frau und seine Familie unterstützen den Texaner, und ohne den Support seiner Liebsten hätte Erik seine Verwandlung niemals vorantreiben können. Nach seinem Philosophiestudium widmete er sich ab 1999 ganz seiner außerakademischen Karriere. Eriks Metamorphose begann im Alter von 21 Jahren: Über mehrere Jahre hinweg änderte er sein Aussehen. Zunächst ließ er sich Eidechsenschuppen tätowieren, dann ließ er seine Zunge 1997 mit Hilfe eines Lasers spalten. Im Jahr 1998 wurden Eriks Zähne von einem Zahnarzt spitz geschliffen. Im selben Jahr wurden ihm auch die Implantate auf der Stirn eingesetzt. Insgesamt mehr als 700 Stunden und rund 250.000 US Dollar hat es gekostet, bis aus Erik der „Lizardman“ geworden ist. Und als solcher hat er einige Schockmomente für die Jury parat…