BERNHARD BRINK
Mit „Stärker als die Ewigkeit“ nimmt er erneut Kurs auf die Top 10 der Album Charts!
Der Schlagertitan beweist mit neuem Album zeitlose Stärke und gibt sich kraftvoll und modern!
Nach „lieben und leben“, dem Jubiläumsalbum „50“ und seinem Weihnachtsalbum legt BERNHARD BRINK bereits sein viertes TELAMO-Album vor, das es erneut in sich hat. Insgesamt finden sich auf dem Album nicht weniger als 14 Neuproduktionen: Sieben brandneue Titel und sieben Schlagerklassiker, die der Schlagertitan in den Sound des Jahres 2024 transportiert hat, denn das war ja schon immer eine große Stärke von „BB“, sich produktionstechnisch immer auf der Höhe der Zeit zu begeben – nur so konnte er eine derart beständige Karriere über mehr als 50 Jahre hinlegen.
Die Arbeitsteilung war klar: HENNING VERLAGE hat die neuen Titel im typischen BRINK-Sound produziert, und FELIX GAUDER ist für die Neuaufnahmen der Schlagerklassiker zuständig.
Mit der aktuellen Single „Nicht einmal der Himmel“, die von FILLIPPO GRASSO, HENS HENSEN und ANDREAS-GABALIER-Produzent MATHIAS ROSKA geschrieben wurde, beweist BERNHARD BRINK, dass er noch immer zu den Topinterpreten der Branche gehört – ein Power-Refrain und hinführende sensible Strophen sorgen dafür, dass der Song in jeder Discothek genau so funktioniert wie im Radio. Direkt das Intro zeigt, dass BERNHARD auch augenzwinkernd selbstironisch sein kann: „Ich bin nur ein Mann, der eines sicher weiß, dass er eigentlich gar nichts weiß“ – aber er kennt schon die Kraft der Liebe und ist bereit, für diese zu kämpfen: „Ich besiege Raum und Zeit für dich“.
Den Titelsong „Wir sind stärker als die Ewigkeit“ schrieben FRANK KRETSCHMER, TERENCE OLIVIER und THOMAS REMM – auch hier ist die Handschrift des ehemaligen GRAF-Produzenten HENNING VERLAGE klar erkennbar. Der erste Vorabbote zum neuen Album „Stärker als die Ewigkeit“. Auch hier ist die Botschaft, dass es nichts Wichtigeres als die Liebe gibt („Liebe bleibt, seelenverwoben – von jeglicher Angst befreit“). Der selige DANIEL KÜBLBÖCK hätte in diesem Zusammenhang zurecht von „positiver Energie“ gesprochen, die dieser Titel – BRINK-typisch – einfach ausstrahlt.
Als der Song entstand, konnte man den neuen Höhenflug des PETER-SCHILLING-Klassikers wohl nicht erahnen – aber der Schlagertitan hatte ja schon immer den Finger am Puls der Zeit. Mit dem Electroschlager „So wie Major Tom“ gibt sich BERNHARD schwerelos – erstaunlich, dass er nicht nur so moderne Schlager singen kann, sondern auch thematisch-inhaltlich voll auf der Höhe der Zeit ist. Geschrieben wurde der Song von MARK BENDER, UWE HASELSTEINER und MATTHIAS KRAUSS.
Dass man das Thema „Schrei nach Liebe“ auch wörtlich nehmen kann und nicht metaphorisch wie es die ÄRZTE mit ihrem Hit getan haben, beweist BERNHARD BRINK und ist sich sicher: „Was passiert, liegt in deiner Macht“ – bezogen auf „Dein Schrei nach Liebe“, der ein Feuer in ihm erwacht hat. Aber – hier geht es um jemanden, der offensichtlich ängstlich ist: „Diese Angst, die dich schützt, aber einsam macht“. Sich dann wieder neu zu öffnen, ist oftmals sehr schwer, wenn das „Herz es nicht zulässt“ – zu groß sind ertragene Verletzungen. Sich so einem Menschen empathisch zu nähern, wagt der Schlagertitan, der auch fragt, „wie weit er gehen“ darf. Geschrieben wurde der Song von FRANK KRETSCHMER, THOMAS REMM und FRANZISKA WIESE.
Von prominenten Autoren wurde auch der Disco-Stampfer „Undercover“ geschrieben – SIMON ALLERT, ALEXANDER SCHOLZ und CHRISTOPH LEIS-BENDORFF machen das beliebte Thema „Verbotene Liebe“ zum Hit – da werden sogar die genialen von DIETER BOHLEN „erfundenen“ Eunuchen-Chöre eingesetzt. Der Reiz des Verbotenen und das damit verbundene Versteckspiel hat eine Faszination, ist aber auch rational nicht greifbar („wir können es ja selber nicht verstehen, darum soll man uns nicht zusammen sehen“).
Natürlich darf auch eine Ballade auf dem neuen BRINK-Album nicht fehlen. „Alles von dir“ ist ein Gänsehaut-Titel, den THOMAS ROSENFELD geschrieben hat, der sensible Worte gefunden hat: „Wie du küsst, wie du weinst, ob und wie da was meinst“ – alle Facetten sind dem Schlagertitan bekannt, und er besingt sie mit viel Gefühl und vergleicht das intime Verhältnis zur besungenen Frau mit dem Lesen eines Buchs („Weil du mich so lesen lässt in dir, lass ich dich lesen, lesen in mir. Du weißt alles, alles von mir“). Übrigens ist der dazu passende Klassiker von DALIAH LAVI auch auf dem Album enthalten, dazu später mehr.
Vermutlich auf einem Songwriter-Camp entstand der Song „Ich will das noch mal“, geschrieben von SIMON ALLERT, BENJAMIN BRÜMMER, FILIPPO GRASSO und ANJA KRABBE. SIMON ALLERT hat nicht nur viele Songs für den Schlagertitan geschrieben, sondern z. B. auch „Kurios“ für ROLAND KAISER – diese Verbindung spürt man auch in diesem Popschlager, mit dem er an schöne gute alte Zeiten zurück denkt und findet, dass man diese Zeiten durchaus noch mal zurückholen kann, wenn man doch „mitten im Leben“ steht: „Wann, wenn nicht jetzt?“.
Der erste Schlagerklassiker auf BERNHARD BRINKS Album ist ein Cover von UDO JÜRGENS. Dessen Song „Immer wieder geht die Sonne auf“ ist zeitlos. Das Thema, immer zuversichtlich in die Zukunft zu schauen, auch wenn man Niederlagen oder gar Krankheiten überstehen musste, ist so alt wie die Menschheit. Es gibt wohl keinen Mutmach-Schlager, der dieses Thema so sensibel und glaubwürdig aufgegriffen hat wie dieser Song von UDO, der übrigens seine erste Single bei der Plattenfirma Ariola war. Produzent FELIX GAUDER hat den Titel mit einer Art Mischung aus Shuffle und Marsch-Beat aufgepeppt – die Stimme von BERNHARD BRINK steht dem Song sehr gut.
Einen Nummer-1-Hit landete in den frühen 1970er Jahren MOUTH & MACNEAL mit „How Do You Do?“. Auch die deutsche Version war überaus erfolgreich – damals von den WINDOWS gesungen – der männliche Teil des Duos, PETER PETREL, ist bis heute als Sänger beliebt und erfolgreich. Der Gute-Laune-Song ist so stark, dass er immer mal wieder neu aufgenommen wird. Vor zehn Jahren haben HAPE KERKELING und MARY ROOS sich des Titels angenommen, nun sind es BERNHARD BRINK und die schöne Nachwuchssängerin MADLEN RAUSCH, die sich dieses unvergänglichen Klassikers angenommen haben. Einmal mehr beweist der Schlagertitan, dass er als Duett-Sänger zu brillieren versteht.
Ebenfalls in den 1970er Jahren ging BERND CLÜVER ein Wagnis ein. „Mike und sein Freund“ ist einer der ersten Schlager, die das Thema Homosexualität in den Schlager gebracht hat. Ein großer Hit war es für BERND nicht, er durfte den Titel auch nicht in der ZDF-Hitparade vortragen, und auch in der Disco erklang die B-Seite „Lieder, die verklungen sind“. Eine gute Idee vom Schlagertitan, diesen sensiblen Schlager wieder modernisiert in Erinnerung zu rufen.
Einen kraftvollen Schlager veröffentlichte MILVA mit „Hurra, wir leben noch“ – nun hat BERNHARD BRINK das Alter, in dem er diesen Titel ebenfalls inbrünstig singen kann – ein großartiger Text des angesehenen Textdichters THOMAS WOITKEWITSCH.
Mitte der 1980er Jahre landete der Niederländer BENNY NEYMAN mit „Dann ruf ich wieder deinen Namen“ einen amtlichen Radio-Hit, der es zwar nicht in die deutschen Single-Charts geschafft hat, der aber dennoch auch Jahrzehnte später ein echter romantischer Evergreen ist. Sehr gefühlvoll singt BERNHARD seine neu produzierte Version 2024.
Nun kommen wir zum Titel, der damals schon angerissen wurde: Die begnadete Textdichterin MIRIAM FRANCIS schrieb für DALIAH LAVI einen großartigen Text auf den Hit „If You Could Read My Mind“: „Wär ich ein Buch“. Auch dieser nachdenkliche Song passt sehr gut zum Schlagertitan.
Abgerundet wird das neue BRINK-Album mit einem Klassiker des unlängst verstorbenen LARS BERGHAGEN : „Es war einmal eine Gitarre“. Der Song ist nicht nur ein echter Schlagerklassiker, sondern hat auch viel mit dem Schlagertitan zu tun. Der durfte seinen ersten Nummer-1-Hit in der ZDF-Hitparade („Ich bin noch zu haben“) nur deshalb in der ZDF-Show singen, weil er Ersatzmann für LARS BERGHAGEN war, dessen „Caballero“-Song eigentlich vorgesehen war. Darüber hat www.smago.de schon 2016 HIER berichtet: – seitdem wird das Thema immer wieder gerne als „Story“ aufgegriffen – es ist aber schon spannend, dass dieser Zufall schon eine Rolle in der Karriere von BERNHARD BRINK gespielt hat.
Summa summarum bleibt festzustellen, dass BERNHARD BRINK auch mit 72 Jahren voll auf der Höhe der Zeit ist – produktionstechnisch, inhaltlich und auch vom kraftvollen Gesang her. Der Schlagertitan weiß nach wie vor, was seine Fans sich von ihm Wünschen – und er gibt seinen Fans genau das, was sie hören wollen. Wir drücken die Daumen, dass auch das neue Album, das laut Plattenfirma sein 25. Album sei (nach unserer Meinung hat der Schlagertitan sogar noch mehr Alben veröffentlicht), wieder hoch in die Offiziellen Deutschen Album Charts einsteigen wird.
Textquelle: smago!