ANDY BORG
„Fern von daheim (wie damals in Athen)“ ist ein Ohrwurm par excellence!
Andy Borg bleibt sich und seinem Stil treu! UND: Seinen neuen Schlager schrieb das Team, das auch den Hit „Sarah“ geschrieben hat!
Im vergangenen Jahr feierte ANDY BORG sein 40-jähriges Bühnenjubiläum – 40 Jahre ist es her, dass er in der Hochphase der Neuen Deutschen Welle mit einem romantischen Schlager namens „Adios Amor“ allen Protagonisten der damals angesagten Masche die lange Nase zeigen konnte und wochenlang auf Platz 1 der deutschen Singlecharts verweilte. Trotz weiterer großer Erfolge wie „Die berühmten drei Worte“, „Arrivederci Claire“, „Weil wir uns lieben“, „Barcarole vom Abschied“ usw. haben wohl die wenigsten Menschen damit gerechnet, wie nachhaltig der Erfolg sein würde.
Als der langjährige Musikantenstadl-Moderator seinen Job abgeben musste, sorgte das für viel Unmut bei den Schlagerfans – bis heute gibt es Forderungen, dieses Konzept mit ANDY wieder in der ARD zu installieren – zuletzt haben die doch überschaubaren Quoten der letzten Silvestershow im Ersten diese Diskussionen befeuert.
Der Sympathieträger selbst kann sich derweil entspannt zurücklehnen. Seine SWR-Sendung „Schlager-Spaß“ genießt nicht nur höchstes Ansehen bei vielen Schlagerfans, sondern sorgt regelmäßig – und das nun schon seit gut vier Jahren – für sehr gute Einschaltquoten. Auch auf Tour gibt es Erfolge zu vermelden: Die gerade gestartete Tour 2023 „Schlager und Spaß“ wurde vor ausverkauftem Haus gestartet – keine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit!
Damit nicht genug, mausern sich auch die neuen Schlager des Sängers immer wieder zu großen Erfolgen. Mit „Sarah“ hat ANDY einen Song abgeliefert, der inzwischen durchaus Platz in der Reihe seiner großen Hits gefunden hat, aber auch „Cara Mia“ oder der Titelsong seines letzten Produktalbums „Es war einmal“ wussten zu überzeugen. Die letztgenannten Songs haben eins gemeinsam: Das Autorenteam OLIVER LUKAS, SASA LENDERO und MIHA HERCOG hat eine Nase dafür, welche Songs zu ANDY BORG passen.
Die Hit-Reihe wird mit „Fern von daheim (Wie damals in Athen)“ fortgesetzt, da sind wir sicher. Im typischen traditionellen Schlagersound der Marke ANDY BORG präsentiert der Künstler uns eine Geschichte, die eigentlich traurig macht, aber aus dem Leben gegriffen ist. Urlaubsflirts hat es immer schon gegeben – und leider auch leere Versprechungen der Herren der Schöpfung. Kein Wunder, wenn das im Lied besungene Mädchen traurig war, „das ich weinen seh“. Der Grund für die Traurigkeit ist nachvollziehbar – erträumt war die „Liebe, die unendlich war“ – doch „am Morgen danach war er nicht mehr da“.
Hier gibt sich dann ANDY als Frauenversteher: „Ich kann dich ja so gut verstehen“, tröstet er das todunglückliche Mädchen, das „an ihn geglaubt hat“ und feststellen musste: „Doch als die Sonne aufging, war er nicht mehr da“. Dass der Schlager trotz der mitschwingenden Melancholie zum Mitsingen und Tanzen einlädt, liegt nicht nur an der gefälligen Melodie mit typisch griechischen Elementen, sondern natürlich auch an den mitfühlenden Worten des Künstlers. Außerdem weckt das Lied sicher auch Sehnsüchte nach Urlaub in Athen – und ANDY verspricht laut seiner Plattenfirma: „Mit der Musik träumen wir uns gemeinsam da hin, wann immer wir Lust darauf haben.“
Textquelle: smago!