ANDY BORG
‘Ein Lied für Anna-Carina Woitschack!’

Was dahinter steckt (beziehungsweise nicht dahinter steckt) …:

 

 

Vor 35 Jahren – 1988 – veröffentlichte ANDY BORG eines seiner schönsten Lieder: “Als sie noch Anna hieß” (Musik: Jean Frankfurter; Text: Irma Holder) – mit den legendären Textzeilen “Sie sagte, dass sie mich nicht vergisst, als sie noch Anna hieß” und “Ich war verliebt in sie und hab’ ihr oft erzählt, ich kauf den Eiffelturm von meinem Taschengeld …”.

In der heutigen Zeit könnte eine Lied-Zeile wie “Als sie noch Anna hieß” missverständlich aufgefasst werden. Denn mit “Als sie noch Anna hieß” war ausdrücklich NICHT gemeint, dass Anna sich einer Geschlechtsumwandung unterzogen hat und jetzt vielleicht August heißt …

Vielmehr himmelt Andy Borg – im Liedtext – eine Sängerin namens “Carina”, allerdings in der Schreibweise Karina, an, die ihren Mädchennamen “Anna” zugunsten von “Karina” abgelegt hat:

 

“Ich stand wie gebannt vor dem Traumplakat:
zum ersten Mal singt sie in dieser Stadt, Karina.
Es gibt kaum noch Karten für ihr Konzert,
dich wieder zu seh’n ist mir alles Wert, Karina.
Da steht sie vor mir nun im Rampenlicht,
Ich stell’ mir vor, sie singt heut’ nur für mich.
Ich folg’ lang’ ihrem Blick
und denk’ Jahre zurück.”

 

 

Wie gesagt: Der Titel “Als sie noch Anna hieß” wurde 1988 aufgenommen.  Und Anna-Carina Woitschack erblickte erst am 28. Oktober 1992 das Licht der Welt. SO gesehen ein echter Zufall also.

 

 

 

Nichtsdestotrotz gönnt sich Andy Borg neuerdings den Spaß, zum Ausklang des Songs statt

 

 

“Als sie noch Anna hieß, 
Als sie noch Anne hieß”

 

 

“Als sie noch Anna hieß,
Carina Woitschack hieß”.

 

 

So eben auch am Samstagnachmittag (23.09.2023) im restlos ausverkauften Kulturhaus Gotha.

Übrigens: “Als sie noch Anna hieß” war seinerzeit noch nicht einmal eine Single. Vielmehr fristete “Als sie noch Anna hieß” eher ein Schattendasein auf dem Andy Borg Album “Endstation Sehnsucht”. Jedoch mauserte sich dieser Song im Laufe der Jahre und Jahrzehnte zu einem “heimlichen Hit”, den Andy Borg zudem bis heute besonders gerne singt.

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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