ANDY BORG mit OLAF DER FLIPPER und PIA MALO
smago! Konzert-Bericht: “Schlager & Spaß zur Weihnachtszeit” (11.12.2024 – Böblingen)!

Am vergangenen Mittwochabend ging in der Kongresshalle ganz schön due Post ab …:

 

 

“Ich glaub’, ich war noch nie in dieser Halle”. “Premiere” also für den 64-jährigen ANDY BORG. Die Sporthalle Böblingen erinnerte er ebenso wie die “Bundesgartenausstellung”, in der Kongresshalle Böblingen vermutete er sich jedoch zum ersten Mal. Am vergangenen Mittwoch (11.12.2024) fand dort das Programm “Schlager & Spaß zur Weihnachtszeit” statt. Als Stargäste waren Olaf der Flipper und Pia Malo gesetzt, um eine Art “weihnachtliche Version von ‘Schlager-Spaß mit Andy Borg'” zu feiern.

Gastgeber Andy Borg eröffnete das etwas über dreistündige Konzert (inkl. Pause) mit dem Titel “Als sie noch Anna hieß”. “Ein Lied, das nichts mit Stefan Mross zu tun hat.”

Pia Malo besang die “Italienische Sehnsucht” von Oliver Frank († 2022). Pia stellte sich wie folgt vor: Mein Name ist Pia Malo, ich bin die Tochter von Olaf dem Flipper, 42 Jahre alt, 1.80 Meter groß, Gewicht: sag’ ich nicht …” Und: Sie bekannte freimütig, auf Männerfang zu sein. “Olaf verwaltet das Ganze für mich. Der sucht den Richtigen aus.” Mit “Je t’aime heißt ich liebe dich” hatte sie sogleich auch den passenden Song parat, bevor sie um Duett mit Andy Borg “Spiel noch einmal für mich Habanero” sang.

Bei einem Publikumsspiel konnte ein Kalender geworden werden, bevor Pia Malo die “Sieben Sünden” von Uwe Busse und (DJ Ötzi feat.) Marc Pircher aufzählte. Des Weiteren hatte sie ein Schlager-Medley, bestehend aus “Aloha heja he”, “Heut’
Abend hab ich Kopfweh”, “Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben”, “Ich komm’ zurück nach Amarillo” und “Mendocino” vorbereitet.

“Es gibt ja doch noch anständige, junge, hübsche Mädchen”, befand Andy Borg in seiner Absage. Olaf der Flipper präsentierte einen kleinen Ausschnitt aus einem großen Repertoire: “Lotosblume”, “Die rote Sonne von Barbados” und “Weine nie, kleine Eva”. Nach Barbados hat er es im Übrigen bislang noch nicht geschafft. “Irgendwann, bevor ich 100 bin, fahre ich da mal rüber – mit meiner lieben Frau”. Mit Tochter Pia wäre eigentlich auch alles zum Besten bestellt, allein: “Ich darf keine hohen Schuhe mehr anziehen, wenn ich mit ihm singe.” Der Grund: Olaf der Flipper ist in den letzten Jahren um drei Zentimeter “geschrumpft” – von 1,86 Meter auf 1,83 Meter. “Dann sehe ich so klein aus. Das geht gar nicht.” Dafür hat sich das Vater-Tochter-Gespann eine klasse Arbeitsteilung: “Du sagst, wo es hingeht, und ich packe die Koffer”, verriet Pia Malo. Gemeinsam sangen sie den Kult-Hit “Fang das Licht”, bevor Olaf der Flipper “solo” weitermachte – mit Titeln wie “Das Beste zum Schluss” und “Viva la vida” sowie einem weiteren Hit der Flippers – “Santa Maria Goodbye”. Nun gesellte sich Andy Borg mit dazu. Olaf der Flipper und Andy Borg verbindet seit jeher eine “Seelenverwandtschaft”: “Wir lieben den Schlager!”. Weiter ging’s mit “Sie liebt einen Italiener”, “Bye Bye Belinda”, “Mona Lisa” und – natürlich – “Wir sagen Dankeschön”.

“Ich hab euch auch einige Lieder mitgebrungen”, witzelte Andy Borg, der betonte, dass jeder Ton auf der Bühne live (gesungen) sei (“Ihr seid ja auch live da”, rief er dem Publikum zu). Er kam auf die letzte Sendung von Carmen Nebel zu sprechen (“Ich weiß, wie das ist”), blühte dann jedoch mit Titeln wie “Cara mia”,  “Tanze mit mir in den Morgen”, “Die berühmten drei Worte” und “Sarah” sogleich wieder richtig auf. Allerdings “überlebte” der Schneemann auf der Bühne den “wilden” Auftritt von Andy Borg nicht. “Stellt ihn in die Gefriertruhe!”, meinte Andy zu seiner Crew. Nicht fehlen durften natürlich “Die Fischer von San Juan”. Hierzu wurden Bilder von Kroatien eingeblendet, “die ich selbst gedreht habe”. Denn: “Ich habe letztes Jahr von meiner Frau eine Drohne zu Weihnachten bekommen”. Andy Borg verabschiedete sich mit dem Lied in die Pause, über das er in Böblingen sagte: “Ohne diese 3-Minuten-Melodie hätten wir uns nie kennengelernt”.

Um 19:37 Uhr wurde dann eine etwas über 20-minütige Pause eingeläutet (das Programm hatte um 18:00 Uhr begonnen). Mit unter den Publikumsgästen war im Übrigen die Sängerin Liane auszumachen, die es von Sindelfingen aus nicht sonderlich weit hatte.

Die “zweite Hälfte”, der weihnachtliche Teil, begann mit einer tollen Überraschung: Alma und Jens vom “Schlager-Spaß mit Andy Borg” Team wünschten viel Spaß beim zweiten Teil.

“Er hat es nicht geschafft”, sagte Andy Borg über den Schneemann, den er im ersten Programmteil ‘gekillt’ hatte. Dafür sang ER den Titel “Weihnachten werd’ ich bei dir sein”, den er für seine Frau Birgit geschrieben hat.

Pia Malo steuerte mit “Winterzeit ((Jingle Bells))” auch einen Weihnachtstitel bei. Den nachfolgenden Song “Mit Mama und Papa” hat sie sich von ihrem Vater Olaf entliehen. “Ich bin so was von stolz, seine Tochter sein zu dürfen und so wundervolle Eltern zu haben”, sagte sie. (Ihre Mutter Sonja war nämlich auch mit in Böblingen dabei.) “Wollt ihr ein bisschen mit mir mit dem Popo wackeln?”, fragte sie forsch. Mit “Rudolph, The Red-Nosed Reindeer”, “Letzte Weihnacht ((Last Christmas))” und  “Feliz navidad” lieferte sie denn auch prompt den passenden Soundtrack mit dazu.

Olaf der Flipper fragte zunächst “Ja, ist denn heut schon Weihnachten?” und dann “Warum kann nicht jeden Tag ein bisschen Weihnachten sein”. Mit “Süßer die Glocken nie klingen” sang er ein klassisches Weihnachtslied. “Wie in der Kirche, so schön”, lobte er das Publikum. Weiter ging’s mit “Mary’s Boychild”, “Sag mir, wie war dein Jahr”, “Leise rieselt der Schnee” und “Ich will mit dir Schlitten fahr’n”.

Andy Borg sehnte sich eine “Weiße Weihnacht ((White Christmas))” herbei, bevor er sein “Weihnachten 1965” besang. Den nun folgenden Titel bezeichnete er als “mein Lieblingslied ever, weil es ein fröhliches Weihnachtslied ist”: “Weihnachten steht vor der Tür”. Dieser Song wurde 1970 von Thomas Lück interpretiert, der vor fünf Jahren verstorben ist. Mit “Weißer Winterwald ((Winter Wonderland))” sang Andy Borg noch einen weiteren Titel, bevor er sich zu “Fröhliche Weihnacht, überall”, “Kling, Glöckchen, Klingeling” und “Lasst uns froh und munter sein” Verstärkung auf die Bühne holte – in Gestalt von Pia Malo und Olaf dem Flipper …

Zum großen Finale präsentierte das putzmuntere Trio dann noch den Nilsen Brothers Evergreen “Aber dich gibt’s nur einmal für mich”.

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