WENCKE MYHRE
smago! Serie "Schlager-Rückblick "vor 40 Jahren" von Stephan Imming – Teil 56: "Das wär' John nie passiert" (1/2)!

Neuzugang 12.04.1976! 

Am 15. Februar 1947 wurde Wenche Synnøve Myhre in Kjelsas, einem Stadtteil von Oslo (Norwegen) geboren. Trotz der anderen Schreibweise wird Wencke auch auf Norwegisch wie im Deutschen ausgesprochen. Sie wurde nach der Schauspielerin Wenche Voss benannt. Ihr Vater Kjell Myhre arbeitete als Verkehrspolizist, und ihre Mutter Reidun versorgte die Tochter und ihren älteren Bruder Reidar.

Wencke verbrachte eine unbeschwerte Kindheit, wie sie in ihrer Autobiografie schreibt: „Meine Kindheit war von der Art, wie Astrid Lindgren sie in ihren Büchern beschrieben hat. Wir hatten kein Geld, aber es gab auch nicht viele Verbote oder viel Schelte, wenn etwas nicht ganz so war, wie es sein sollte“. Ihr Papa war „nebenbei“ auch Musiker, und sie war schon als kleines Kind oft hinter der Bühne, wenn er Auftritte hatte. Mit sieben Jahren hatte Wencke dann ihren ersten Auftritt – in der Halle der Verkehrsbetriebe in Bjolsen sang sie einige Lieder. Schon früh stellten sich erste Erfolge ein – beispielsweise gewann Familie Myhre 1958 bei Festspielen in Bergen den Preis als Norwegens musikalischste Familie.

In Oslo gewann Wencke am 15. Februar 1960, ihrem 13. Geburtstag, beim Talentwettbewerb „Ti pa topp“ („Top Ten“) in einem Revuetheater („Chat Noir“) den ersten Preis. Teilnehmen durfte sie auf Vermittlung der Jazzkritikerin Randi Hultin. Sie erhielt daraufhin ihren ersten Plattenvertrag mit Emil Moll-Iversen bzw. dessen Plattenfirma Triola.  Ihr erster Komponist und Produzent war der Norweger Arne Bendiksen, der bisweilen auch „norwegischer Ralph Siegel“ genannt wird. Ihre erste Schallplatte war die norwegische Version des Hits „Oh Lonesome Me“ – immerhin 500 Exemplare der Debut-Single wurden verkauft.

Zwei Jahre später schaffte sie mit ihrem ersten Hit „Katta var“, der norwegischen Fassung des internationalen Songs „Alley Cat“ (auf Deutsch auch als „Schwarzer Kater Stanislaus“ in der Version von Siw Malmkvist bekannt), den Durchbruch. Endgültig etabliert war Wencke mit ihrer norwegischen Version des Siegerliedes der deutschen Schlagerfestspiele. Aus „Ich will ‘nen Cowboy als Mann“ machte sie „Gi meg en Cowboy til mann“ – der Song verhalf ihr zur ersten Spitzenposition in Norwegen und zur ersten Goldenen Schallplatte. Kurz darauf hatte die Norwegerin ihren ersten TV-Auftritt in der berühmten schwedischen Musik-Sendung „Karussell“. Sie trug dort ein von Stig Anderson, dem späteren ABBA-Manager, geschriebenes Lied vor („Det kann dom inte förklara, var kärleken kommer fran“).

Schon im Jahr 1963 drehte Wencke ihren ersten Kinofilm „Elskere“ (Liebhaber). Sehr früh begann sie auch, Theater zu spielen und gab ihr Theaterdebüt als Dorothy in „Der Zauberer vom Oz“ im Folketeatret in Oslo.

Man wurde nun auch in Deutschland auf die kesse Norwegerin aufmerksam. Der Produzent Bobby Schmidt (bürgerlich Gerhard Schmidt-Zink) fädelte den ersten Plattenvertrag mit der Polydor ein. Unter dem Pseudonym „Paule Bollermann“ trat Schmidt übrigens mit dem kleinen Hit „Ick bin uff Rente“ selber als Sänger in Erscheinung.

Ihre erste deutsche Single, die dem Gitte-Schlager sowohl musikalisch als teilweise sogar inhaltlich auffallend gleicht,  schrieben Karl Götz und Kurt Hertha, begleitet wurde Wencke von niemand geringerem als dem Orchester Hans Last: „Ja ich weiß, wen ich will“. Hans Last, der später als James Last weltberühmt werden würde, war damals übrigens so etwas wie ein „Kindermädchen“ für Wencke, sobald sie in Deutschland war. –  Schon damals dachte man international, und es wurde auch eine norwegische Fassung des Liedes produziert („Jeg vet hva jeg vil“). Gleich die erste deutsche Single von Wencke schaffte es in die deutsche Verkaufshitparade. Mit der B-Seite der Single, „Hey, kennt Ihr schon meinen Peter“, absolvierte die Norwegerin ihren ersten TV-Auftritt in Deutschland in der „Aktuellen Schaubude“.

Auch die zweite deutschsprachige Single war ein für Wencke geschriebener deutscher Schlager, also keine Cover-Version. Henry Mayer und Kurt Hertha schneiderten der Norwegerin das Lied „Alle Mädchen träumen gern“ auf den Leib. Interessant ist auch die B-Seite der Single: „Lass mich wie ich bin“ ist die deutsche Version des Liedes, mit dem Wencke bereits 1964 bei der norwegischen Vorentscheidung zum Grand Prix angetreten ist. Die Beat-Nummer „La meg vaerung“ kam aber „nur“ auf den dritten Platz der Endausscheidung zur Eurovision. Interessant: Im Laufe ihrer gesamten Karriere ist es Wencke niemals gelungen, für ihr Heimaltland Norwegen beim Grand Prix anzutreten, obwohl sie es mehrfach probiert hatte.

Nach dieser Festival-Erfahrung wollte Wencke es wissen und nahm am 12. Juni 1965 bei den fünften deutschen Schlagerfestspielen teil. Ihr von Rudi van der Dovenmühle und Nils Nobach geschriebener Schlager „Sprich nicht drüber“ erreichte einen sehr guten zweiten Platz beim Wettbewerb (Siegerin war damals Peggy March mit „Mit 17 hat man noch Träume“). Spätestens mit diesem Lied hat Wencke ihren Durchbruch auch in der deutschen Schlagerszene geschafft – der Song kam in die Top 5 der deutschen Verkaufshitparade. Vom Inhalt her ist der Text ein gutes Beispiel für den damaligen Zeitgeist – es wird vorgeschlagen, die Qualitäten des Liebhabers nicht offen zu verkünden, sondern lieber für sich zu behalten, um Fremdgeh-Aktivitäten zu vermeiden. Nils Nobach formulierte es für Wencke damals so: „Wenn er sehr gut küssen kann, sprich nicht drüber – Denn sonst heiratet vom Fleck – ein anderes Girl ihn weg“. Sehr konsequent wurde der Gedankengang aber nicht verfolgt – immerhin heißt es an anderer Stelle: „Männer gibt es viele – Männer gibt’s genug…“.

Im gleichen Jahr nahm Wencke auch beim Schlagerfestival der Ostseeländer in Rostock teil. Sie war die erste Norwegerin, die dort den ersten Preis gewinnen konnte mit dem auf Norwegisch gesungenen Titel „Menn er menn“ („Männer sind Männer“). Ihre Popularität war inzwischen so groß, dass sie am 11. April 1965 auf der Titelseite der deutschen Illustrierten „Stern“ abgebildet war.

Obwohl wieder „große Namen“ den Folge-Schlager schrieben (das Arrangement schrieb James Last, Komponist war Henry Mayer, Textdichter Hans Bradtke), wurde die nächste Single kein Erfolg. Vielleicht hätte man auf dem Single-Cover von „Geht ein Boy vorbei“ neben Wencke nicht einen jungen Mann positionieren dürfen. Ob das Gerücht, dass der auf dem Plattencover abgebildete Herr der Sänger Peter Beil ist, stimmt, ist nicht sicher.

Mit dem von Rudi van der Dovenmühle geschriebenen Schlager „Weißes Tuch im blauen Jacket“ war Wencke wieder in der Spur und landete damit (vermutlich insbesondere bei Schalke-Fans) einen Top-30-Hit.

Am 25. Juni 1966 fand sich Wencke wieder zu den deutschen Schlagerfestspielen im Baden Badener Kurhaus ein. Trotz beeindruckender Konkurrenz (u. a. nahm der damalige Superstar Roy Black mit dem von Michael Holm geschriebenen Lied „Irgendjemand liebt auch Dich“ teil) konnte die Norwegerin mit dem Hans-Blum-Schlager „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“ gewinnen und schaffte damit erneut einen Top-10-Hit (, wobei es spannenderweise „Sprich nicht drüber“ bis auf Platz 5 der Charts schaffte, der „Apfel“-Song hingegen „nur“ in die Top 10; in der einschlägigen Literatur wird bisweilen fälschlicherweise von einem Nummer-1-Hit gesprochen). Hans Blum bezeichnete das Lied später scherzhaft als „Protestsong“, weil seine anspruchsvollen Lieder bei Wettbewerben nicht erfolgreich waren und er es nun mit einem sehr einfachen Schlager probierte). Wencke schrieb mit ihrem Siegertitel Geschichte, denn viele Jahre lang sollte es kein Schlagerfestival mehr geben – erst 1994 fand der Wettbewerb unter diesem Namen in Baden Baden wieder statt. Arrangeur des Liedes war übrigens erneut Hans „James“ Last. Textdichter war Werner Raschek, der den Hinweis, nicht immer nur nach dem äußeren Schein zu gehen, hübsch verpackt hat.

Kurz darauf erschien bei Polydor die erste LP von Wencke. Dessen Club-Auflage preist die Vorzüge nordeuropäischer Damen eindrucksvoll an: „In den nördlichen Breitengraden Skandinaviens wachsen besonders gut- und wohlgelungene weiblichen Wesen auf“. Es gab allerdings auch Interessantes über Wencke zu berichten: „Wencke absolvierte ein glänzendes Abitur, an das sie unbedingt ein Medizinstudium anschließen will.“ Das komplette erste Album von Wencke, das Anno 2010 im Rahmen der „Originale“-Reihe der Universal inzwischen auf CD wiederveröffentlicht wurde, wurde vom Orchester James Last begleitet. Erstaunlicherweise war auf dem Album ihr Riesen-„Apfel“-Hit nicht enthalten.

Die nächste Single-Veröffentlichung war „Wer hat ihn gesehen?“ – ein Schlager aus der Feder von Hans Blum, der ebenfalls NICHT auf Wenckes Debut-LP verkoppelt wurde. Vielleicht meinte Wencke mit den im Schlager angesprochenen „dunkelblonden Mann“ womöglich ihren späteren ersten Ehegatten, den dänischen Zahnarzt Torben Friis-Møller, den sie im August 1969 in einer Kirche in Grefsen geheiratet hatte? In Anlehnung an die B-Seite der Single war der dann zehn Jahre später nach der Trennung von Wencke ein „Einsamer Boy“.

Die Popularität Wenckes war inzwischen so groß, dass sie mit dem berühmten Bravo-„Otto“, dem Publikumspreis von Deutschlands größter Jugendzeitschrift, geehrt wurde – 1966 erhielt sie den „Bronzenen Otto“.

Wenckes deutscher Produzent Bobby Schmidt betätigte sich unter dem Pseudonym „Peter Zeeden“ mit der nächsten Single Wenckes erstmals auch als Komponist einer Single. Den Text von „Alle Männer, alle“ schrieb Hans Bradtke. Offensichtlich hatte Schmidt zu dem Zeitpunkt(!)  noch eher Produzenten- als Komponisten-Gene in sich – der Schlager wurde kein Erfolg – man entschloss sich sogar noch zu einer Sonderauflage für Musikboxen, indem man dort die B-Seite „Keine Post von Dir“, die von James Last komponiert wurde, als A-Titel titulierte – aber auch damit konnte kein Blumentopf gewonnen werden,

Ihre nächste Single, „Komm allein“, stellte Wencke beim  am 26. August 1967 ausgestrahlten  „Gala Abend der Schallplatte“ vor. Die Medien-Präsenz (- das war die erste TV-Show in Farbe -) zog enorm – erneut schaffte es Wencke mit dem von Peter Moesser und Joachim Relin geschriebenen Schlager in die Top-10 der Verkaufshitparade. Erstaunlicherweise war diese Single die mit der längsten Verweildauer in den deutschen Charts (20 Wochen) und die erfolgreichste Scheibe überhaupt in Österreich.

Wencke war auch an einem ungewöhnlichen Fernsehprojekt beteiligt. Bill Ramsey moderierte 1967 eine TV-Reihe mit Kinderliedern namens „Sing ein Lied mit Onkel Bill“. Ramsey war damals Moderator der Show und lud sich musikalische Gäste ein. Dazu wurde sogar eine LP veröffentlicht – u. a. mit Beteiligung von Wencke Myhre. Nachdem Wencke somit auch bei den Kindern „ankam“, ist es kein Wunder, dass ihr 1967 sogar der „Goldene Otto“ überreicht wurde. Ein bemerkenswerter Preis ist (vom Namen her) der von der damaligen Zeitschrift „OK“. Die bescheinigte Wencke, 1967 die „fleißigste“(!) Sängerin gewesen zu sein.

Ohne Publikumsbeteiligung wurde Wencke Myhre am 3. Februar 1968 als Vertreterin Deutschlands beim Grand Prix Eurovision bestimmt. Am 16. März stellte sie ihren Eurovisions-Schlager „Ein Hoch der Liebe“ in Hans Joachim Kulenkampffs TV-Show „Einer wird gewinnen“ erstmals vor. Der von Horst Jankowski komponierte und von Carl J. Schäuble getextete Beitrag schaffte einen ordentlichen 6. Platz im internationalen Wettbewerb. Interessant ist, dass das Arrangement auf der Schallplatten-Version sich deutlich vom bei der Eurovision präsentierten Live-Arrangement unterscheidet. Es reichte immerhin für einen Top-20-Erfolg in den deutschen Verkaufscharts. Der angesehene Bigband-Leiter und Komponist Horst Jankowski, der mit seiner Komposition „A Walk Through the Black Forest“ einen Welthit hatte, war damals als Dirigent am Dirigentenpult aktiv.

Nach dieser etwas anspruchsvolleren Nummer wurde als nächstes wieder ein einfacher Schlager veröffentlicht. Christian Bruhn vertonte einen Text von Georg Buschor – der Titel dürfte einer der längsten sein, die je auf einer Single veröffentlicht wurden: „Sie trägt ein Ding Dong Bama Lama Sing Song Teeny Weeny Flower Power Kleid“. Inspiriert von Caterina Valentes „Itsy Bitsy Teeny Weeny“-Bikini und der „Flower-Power“-Zeit der legendären 1968er-Generation (aus diesem Jahr stammt ja der Schlager), wurde auch dieses Lied zum Hit – im Sommer 1968 schaffte der Schlager es in die Top-20 der deutschen Verkaufscharts. Das „Ding Dong“ im Text war vielleicht dem japanischen Markt geschuldet – für diesen Markt wurde der Schlager sogar in englischer Sprache produziert („Flower Power Dress“).

Die letzte Single des Jahres 1968 wurde von dem Autorenteam geschrieben, das damals in erster Linie für Mary Roos zuständig war. Horst-Heinz Henning komponierte das von Christine Neuhausen (unter Pseudonym „Max Mainzel“) und Rudi Bauer (unter Pseudonym „Kay Farmer“) geschriebene Lied „Die Liebe im Allgemeinen“. Bauer war übrigens auch als Textdichter für Udo Jürgens aktiv, z. B. textete er dessen Schlager „Beautiful Dreamgirl“. Erneut vom James-Last-Orchester begleitet, schaffte Wencke abermals einen Top-30-Hit in Deutschland.

Nach wie vor sammelte Wencke fleißig Auszeichnungen. Erneut erhielt sie 1968  den „Goldenen Otto“ der Jugendzeitschrift Bravo. Außerdem wurde ihr in Cannes eine MIDEM-Trophäe überreicht für die meistverkauften Schallplatten 1966 und 1967 in den deutschsprachigen Ländern.

Im Frühjahr 1969 beschäftigte sich Wencke mit einer besonderen Art von Männern und landete damit einen Volltreffer, der insbesondere bei Fußballern auch heutzutage immer gerne gehört wird. Hans Bradtke textete den Schlager, den Bobby Schmidt unter dem Pseudonym „Peter Zeeden“ schrieb. Mit „Er steht im Tor“ gelang Schmidt somit endlich auch als Komponist ein Volltreffer. Der Titel kam bis auf Platz 4 der deutschen Verkaufscharts, was Wenckes beste Hitparaden-Position in Deutschland überhaupt war. Die erstaunliche Metaphorik wurde übrigens unter der Überschrift „Berufsbild Spielerfrau“  in einer sehr ausführlichen Textanalyse dargestellt, in der es u. a. heißt: „Denn die zentrale räumliche Metapher, die Stellung von Mann und Frau, widerspricht dem Glauben des Sprecher-Ichs, dazuzugehören: Hinter dem Tor zu stehen bedeutet eben außerhalb des Spielfeldes zu sein – auf dem Fußballplatz steht nur ihr Freund. Diese Divergenz zwischen Selbstwahrnehmung und tatsächlicher Situation findet ihre formale Entsprechung im syntaktisch ambivalenten „auf dem Fußballplatz“: Sie glaubt, gemeinsam mit ihrem Freund auf dem Fußballplatz zu sein, während aber tatsächlich nur er sich darauf aufhält.“ Ob Hans Bradtke sich wohl bewusst war, dass sein Text „syntaktisch ambivalent“ war? Man weiß es nicht. Wer genau wissen will, „was der Dichter uns damit sagen wollte“, wird auf dieser Seite fündig.

Im Jahr 2002 nahm  eine Sängerin namens „Diana“, die zuvor schon gemeinsam mit der Gruppe Wind aktiv war (u. a. bei der Vorentscheidung zur Eurovision 1998) den Titel neu auf. Damals wurde sie als „1977 geborenes WM-Maskottchen“ vorgestellt. Inzwischen tritt sie übrigens als „Diana Sorbello“ auf und ist „verjüngt“, zumindest nennt Wikipedia 1979 als Geburtsjahr. So oder so war es wohl nicht der richtige Jahrgang für Oli Kahn. Den wollte Diana nämlich mittels des Wencke-Hits kennen lernen, was wohl trotz des im Fußball-Design gehaltenen BHs, der auf dem Cover der Single zu sehen ist, nicht funktioniert hatte. Einige Jahre später, 2014, hat auch die ehemalige DSDS-Teilnehmerin Annemarie Eilfeld sich des Schlagers angenommen, nachdem DSDS-Kollegin Vanessa Neigert ihre Version des Liedes bereits 2010 veröffentlicht hatte.

Bobby Schmidt komponierte die letzte Single der 1960er Jahre, den Text dazu schrieb erneut Hans Bradtke – als Morgenmuffel kann ich es nur zu gut bestätigen: „Abendstunde hat Gold im Munde“. Während die Schwedin Bibi Johns 1958 noch sehr anspruchsvoll war („Ein Morgen-, ein Mittag-, ein Abendkuss“), setzte Wencke als Norwegerin da Prioritäten im Sinne der Nachteulen: „Abendküsse sind das Gewisse….“. Im November 1969 war das ein kleiner Top-40-Hit. Parallel erschien eine gleichnamige LP, auf der Wencke sich vielseitiger zeigen konnte als sie es sonst in Deutschland zu tun pflegte – beispielsweise sang sie auf ihrer LP Lieder wie „Yesterday“ und „Blowing In the Wind“ oder den Welthit aus deutscher Feder „Sommerwind“.

Erneut gab es große Zustimmung bei der Leserschaft der „Bravo“; 1969 gab es einen „Silbernen Otto“ (den ersten Platz erreichte in jenem Jahr die Berlinerin Manuela).

Die erste Single der 1970er Jahre war nur mäßig erfolgreich. Kurioserweise war „Wo hast Du denn die schönen blauen Augen her“, ein von Christian Bruhn und Hans Bradtke geschriebener Schlager, in Österreich immerhin ein Top-15-Hit, während es in Deutschland nicht  zu einem Chartserfolg kam. Ob Hans Bradtke sich wieder etwas bei seinem Text gedacht hat und vielleicht seine Worte an die späteren Gegner der Klitschko-Brüder gerichtet waren, kann nicht sicher geklärt werden…

Nun schaltete sich Bobby Schmidt wieder als Komponist ein – und schon lief es. Das von Hans Bradtke getextete „Er hat ein knallrotes Gummiboot“ wurde ein großer Erfolg. Wenngleich der Titel damals knapp an den Top-20 scheiterte, hat er sich dauerhaft als echter Evergreen entpuppt, der gerne auch von Kultsängern wie Dieter Thomas Kuhn oder Antonia gecovert wurde. Schonungslos werden damals vorhandene Konstruktionsfehler bei Gummibooten aufgedeckt: „Das Küssen an Bord ist verboten – ich sage Dir auch warum – das Boot ist eine Konstruktion, – die koppt beim Küssen um“. Auch hier wäre eine professionelle Textanalyse meines Erachtens wünschenswert.

Das Lied sang Wencke auch im damals sehr erfolgreichen Kinofilm „Unsere Pauker gehen in die Luft“, in dem sie die weibliche Hauptrolle spielte. Bestandteil des Films war auch die von James Last komponierte Single „So eine Liebe gibt es einmal nur“. Instrumental spielte Last den Titel auch selber ein und veröffentlichte ihn unter dem Titel „The Last Guest Is Gone“ auf seiner LP „With Compliments“. Später wurde das Lied vokal auch noch als „Music From Across the Way“ von James vokal aufgenommen. Die Nummer war auch die letzte Single des Schlagersängers Rudi Schuricke, die dieser ein Jahr vor seinem Tod aufgenommen hatte.

In Schweden wurde damals eine eigene Wencke-Show produziert und ausgestrahlt („Hallihallo, hier kommt der Frühling“), kurz darauf produzierte auch das norwegische Fernsehen eine TV-Show („Wencke Frau Friis Moller“). Auch in Deutschland war die Popularität 1970 ungebrochen – hinter Manuela und France Gall platzierte sie sich in der Gunst der Bravo-Leser und erhielt den „Bronzenen Otto“ der Zeitschrift.

Den für längere Zeit letzten Verkaufs-Erfolg erreichte Wencke 1971 mit einem von Hans Blum komponierten und Fred Weyrich getexteten Lied – die beiden waren kurz zuvor ja ein Gespann für die verstorbene Schlagersängerin Alexandra. Für Wencke ersannen sie den Top-50-Hit „Der Mann auf dem Zehnmarkschein“, in dem Wencke im Zeitalter der Hippies Männer mit langer Haarpracht in Schutz nimmt („Der Mann auf dem Zehnmarkschein – sieht fast so aus wie Du – die gleichen langen Haare – und Locken noch dazu“).

Der zweite Myhre-Titel des Jahres 1971 war vergleichsweise frech. Bobby Schmidt und Kurt Hertha schrieben das Lied „Kasimir“. Dieser „Kasimir“ (was für ein Name!…) war wohl etwas zu schüchtern für die hormonell angespannte Wencke, in deren Lied sich das wie folgt zum Ausdruck bringt: „Aber wirst Du immer schüchtern bleiben, – dann muss ich mit andern mir die Zeit vertreiben. -Kasimir, ich wünsch' mir was von Dir, das ahnst Du nicht.“  (Man muss übrigens mildernde Umstände walten lassen, weil Wencke in jener Zeit, am 16. Mai 1971, ihren ersten Sohn Kim gebar). Wie schwierig es für Männer ist, die Frauen zu verstehen, kommt auch in Wenckes Text zum Ausdruck. Während sonst immer Kritik geübt wird, wenn Männer lieber woanders hingucken als in die Augen der Frauen, sagt Wencke frech: „Aber wenn Du immer nur in meine Augen siehst, das find ich dumm. – Dir fehlt der Mut und das ist nicht gut. Oh Kasimir, warum?“ – verstehe einer die Frauen.. Wenn man(n) sich dann verhält wie „Kasimir“ und Wencke auf dem Cover dieser Single in die Augen sieht, kommt es vielleicht zu Irritationen, denn man meint, in braune Augen zu sehen. Auf dem Cover beispielsweise der bezeichnenderweise so lautenden Single „Wo hast Du denn die schönen blauen Augen her?“ ist die Augenfarbe hingegen blau. Ob die Cover-Gestalter damals schon mit Photoshop arbeiteten oder die Optiker bereits farbige Kontaktlinsen herstellten?

Etwas braver wurde Wencke dann wieder mit der Bobby Schmidt / Hans Bradtke-Nummer „Ich könnte ohne Liebe nicht leben“. Parallel wurde eine gleichnamige LP veröffentlicht. In diesem Jahr wurde das Album im Rahmen der „Originale“-Reihe erneut auf CD veröffentlicht – es lohnt sich, weil Wencke auf ihren LPs damals ihr ganzes künstlerisches Spektrum zeigte.

Ihre zweite 1972er Single „Das beste Pferd im Stall“, erneut von Bobby Schmidt und Hans Bradtke geschrieben, stellte Wencke in der damals überaus populären TV-Show von Peter Alexander vor („Peter Alexander serviert Spezialitäten“). Mit Sketchen und Gesang begeisterte sie damals das deutsche Millionenpublikum, was sich zwar nicht im Erfolg ihrer aktuellen Single ausdrückte, sehr wohl aber in  zunehmender TV-Präsenz Wenckes. Die Plattenfirma Polydor war damals clever genug, eine LP mit Titeln von Wencke und Peter auf einem Longplay zu verkoppeln, um dann doch noch etwas „vom Kuchen mit abzubekommen“.

Während es Anfang der 1970er Jahre in Deutschland in Sachen Schallplatten-Verkauf für Wencke nicht mehr so toll lief, landete sie im Spätherbest des Jahres 1972 in ihrer norwegischen Heimat einen lupenreinen Nummer-1-Hit: „Jeg og Du og vi to“ („Ich und Du und wir beide“, deutsche Version von „Ringel Rangel Rosen“) entpuppte sich zu einer von Wenckes größten Hits in Norwegen, für den sie sogar mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde.

Davon beflügelt, versprach man sich viel von der Option auf einen Sommerhit in Deutschland, nachdem zuvor mit „In the Summertime“ und „Viva Espana“ von anderen Interpreten große Hits erzielt werden konnten. Bobby Schmidt und Hans Bradtke versuchten es mit „Baden mit und ohne“ und einem Single-Coverfoto, bei dem vielleicht selbst „Kasimir“ seine Schüchternheit vergessen hätte und mal „nicht nur in die Augen“ geguckt hätte. Für den damaligen Zeitgeist erstaunlich tolerant, propagierte Wencke die seinerzeit aufkommende FKK-Bewegung – ihre Fans folgten ihr nur bedingt.

Im Jahr ihres 10-jährigen Plattenjubiläums veröffentlichte Wencke eine Aufnahme, die heute nur noch selten zu hören bzw. finden ist. Bobby Schmidt bearbeitete für sie den Weihnachtslieder-Klassiker „Lasst uns froh und munter sein“. Kurz zuvor kam ihr zweiter Sohn Dani am 23. Oktober 1973 zur Welt.

Im Jahr 1974 erhielt Wencke ihre erste eigene Personality-Show im ZDF namens „Das ist meine Welt“.  Darin stellte sie auch ihre damalige, von Christian Bruhn und Günther Behrle geschriebene Single „Reden ist Silber – Küssen ist Gold“ vor. TV-Produzent Wolfgang Rademann engagierte Wencke damals aber weniger, um ihre aktuellen Tagesschlager zu singen, sondern vielmehr, um ihre künstlerische Brandbreite zu präsentieren – im Stile der amerikanischen Personality Shows im Stile der damals in den Staaten populären Schwedin Ann-Margret. Für die Show wurden Außenaufnahmen in Norwegen angefertigt, es wurde auch eine gleichnamige LP veröffentlicht. Auf der LP enthalten ist übrigens der Schlager „Auch im verflixten siebten Jahr“, der interessanterweise auf einem CD-Sampler enthalten ist, auf dem ansonsten nur Single-Titel von Wencke verkoppelt wurden – nach meinem Kenntnisstand wurde diese Nummer  aber nie als Single veröffentlicht.

Danach machte Wencke in Deutschland eine kurze Pause – sicher auch, weil ihr dritter Sohn Fam am 17. April 1975 das Licht der Welt erblickte.

Nach dem großen Erfolg der ersten deutschen TV-Show wurde 1975 gleich eine zweite produziert – diesmal mit Außenaufnahmen in St. Moritz / Schweiz. Die seinerzeit aktuelle Single war die Schmidt/Bradtke-Nummer „Erst beim Tango werd‘ ich richtig munter“. Wencke schwört dabei darauf, dass es keinen Tanz gibt, bei dem sie so „steil geht“ wie eben beim Tango – bisweilen hört man, dass es auch andere Frauen gibt, die diesen argentinischen Tanz besonders mögen. Ein Hoch auf die Tänzer, die diesen lateinamerikanischen Tanz beherrschen…

Vor ziemlich genau 40 Jahren überlegte sich Wencke, einen weiteren Songschreiber zu engagieren. So kam es zur ungewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen ihr und Gunther Gabriel, der ihr den Song „Das wär‘ John nie passiert“ auf den Leib schrieb und dabei seinem Country-Stil treu blieb. Nachdem Gabriel bereits Juliane Werding zu einem tollen Comeback verholfen hatte, gelang das auch mit Wencke Myhre – mit diesem Schlager war sie erstmals seit fünf Jahren wieder in den Verkaufscharts. Myhre gab sich als ganz emanzipierte Frau, die keine Lust auf einen „Milchbubi“ hat, sondern wehmütig an den erfahrenen Ex namens John denkt. Und wenn der „Neue“ es dann aller Widrigkeiten zum Trotz doch noch bis ans „Ziel“ geschafft hat und gleich Hochzeitspläne schmiedet, erwidert Wencke: „Was hab' ich mir nur angelacht, – dass er gleich übertreibt. Was ist das denn bloß für ein Mann, – der nicht bis drei mehr zählen kann?“. Ja ja, Gunther Gabriel, der Verfechter der Emanzipation und „Frauenversteher“, wie er im Bilderbuch steht… Parallel erschien übrigens noch eine gleichnamige LP, auf der die jüngeren Erfolge Wenckes zu hören waren.

Ebenfalls im Country-Stil gehalten, schrieb Gabriel gleich noch eine zweite Nummer für Wencke, die (erneut leicht Country-angehaucht) die Vorzüge anpries, die „Ein Sonntag im Bett“ so zu bieten hat. Die von Günter Henne produzierte Nummer schaffte es aber nicht in die Charts.

Weiterhin war Wencke in jener Zeit im Fernsehen sehr präsent. So entstand ihre dritte Personality-Show „Das ist meine Welt“ mit Außenaufnahmen auf den Bahamas. Zu Gast war sie aber auch in der großen TV-Show „Peter Alexander präsentiert Walt Disneys Welt“, in der sie mit Peter u. a. Szenen aus dem Musical Mary Poppins nachspielte.

Mit „Viva Maria“, einem von „Dieter Pardemann“ geschriebenen Titel, endete dann der langjährige Polydor-Vertrag unspektakulär nach ca. 13 Jahren Zugehörigkeit zu dieser Firma. Der Schlager wurde aus  der bemerkenswerten LP „Wencke Myhre ’77 ausgekoppelt“. Mit einem Millionenvertrag wechselte Wencke zur Ariola. In dieser Zeit wurde auch Wenckes vierte Personality Show ausgestrahlt – diesmal mit Aufnahmen aus Mexiko.

Als Produzent blieb Wencke Günter Henne erhalten – die erste gemeinsame Produktion war gleich ein beachtlicher Erfolg. Bei „Eine Mark für Charly“ handelt es sich um die deutsche Version des Hits „Por una Negrita“ von „Katunga“, die vom Argentinier Palito Ortega komponiert wurde. Den Text schrieb der Bassist der Berliner Rockband „Made in Germany“ namens Stephan Pade. Wie es zu dieser interessanten grenzüberschreitender Zusammenarbeit kam, wäre mal interessant zu erfahren… Jedenfalls kam das Lied über den nicht mit Geld umgehen könnenden notorisch im „Pleite“-Zustand befindlichen Charly, das im Samba-Rhythmus gehalten war, beim Publikum besonders gut an – im Herbst 1977 gelang damit ein Top-30-Hit. Der Titel war auch auf Wenckes 1977er LP „So bin ich“ enthalten, die im Jahr 2006 von der Ariola neu auf CD wiederveröffentlicht wurde.

Auch international war Wencke aktiv – für mehrere Länder, u. a. für Deutschland, sang sie für den sehr erfolgreichen Walt-Disney-Film „Bernhard und Bianca“ die Filmmusik ein. In Deutschland erschien die Single der Titelsong „Schon morgen kommt ein neuer Tag“.

Im Frühjahr 1978 wurde eine weitere Coverversion von Wencke auf den Markt gebracht. Die deutsche Version von Bonnie Tylers „It’s A Heartache“ wurde vom Udo-Jürgens-Textdichter Wolfgang Hofer getextet. „Lass mein Knie, Joe!“ wurde Wenckes letzter großer Verkaufserfolg – es reichte noch einmal für einen Top-20-Hit. Vermutlich sprach Wencke damals vielen Frauen aus dem Herzen, die sich gegen aufdringliche Männer wehren müssen. Wobei – auf Reime wie „Außer ein paar Körben – gibt es nichts zu erben“ oder „Versuch es zu begreifen, und hör auf, mich zu kneifen“ muss man erst mal kommen. Kaum zu glauben: Am 1. Mai 1978 trat Wencke mit diesem Lied erstmals überhaupt in der ZDF-Hitparade auf.

Nachdem das mit dem Covern so gut funktioniert hatte, sollte auch die nächste Single eine Coverversion sein. Diesmal guckte man sich Billy Joe Spears‘ Hit „Blanket On The Ground” aus. Den deutschen Text zu diesem Country-Song verfasste „Rolf Dahmen”: „Breite uns’re Decke aus”. Diese Nummer produzierte der später weltbekannte Produzent Harold Faltermeyer.

Es gab 1978  weitere TV-Präsenz für Wencke, z. B. in ihrer Fernseh-Show „Mexiko olé“. Für ihre TV-Erfolge verliehen ihr die Leser der TV-Zeitschrift „Hörzu“ die renommierte „Goldene Kamera“ als beliebtester weiblicher Showstar.

Das Lied „Verschenkter Sommer“ klingt, als hätte es autobiografische Züge, obwohl der von Werner Schüler produzierte Schlager von Schüler, Martin Mann und Kurt Hertha geschrieben wurde. In dem Lied geht es darum, getrennt von seinem Partner Urlaub zu machen („Das passiert mir nie mehr, ich lieg’ einsam am Strand, keiner hält meine Hand und mich küsst nur die Sonne“).  Genau in dieser Zeit ließ sich Wencke von ihrem ersten Mann Torben Friis-Møller scheiden.

Ganz so „verschenkt“ dürfte der Sommer 1979 eigentlich nicht gewesen sein, weil Wencke in der Karibik die Krimikomödie „Wencke, Udo und der blaue Diamant“ drehte – mit niemand geringerem als Udo Jürgens. Leider wurde der am 30.12.1979 ausgestrahlte TV-Film niemals wiederholt – vielleicht findet sich ja mal ein TV-Verantwortlicher, der diese Perle aus den Archiven mal wieder hervorkramt. In Tirol wurde damals auch eine weitere Personality Show von Wencke aufgezeichnet, „Die Wencke Myhre Show“. Es waren weitere Wencke-Shows mit dem ZDF geplant – das Vorhaben scheiterte aber daran, dass sich Wenckes damaliger Lebensgefährte, Regisseur Michael Pfleghar, mit dem ZDF diesbezüglich überworfen hatte.

(…)

Stephan Imming, 21.04.2016

https://de.wikipedia.org/wiki/Wencke_Myhre

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