SARAH JANE SCOTT
smago! exklusiv vorab: Die CD "Ich schau' dir in die Augen" in der Kritik von Ute Brüning!

Genauso süß wie das Gesicht von Sarah Jane Scott sind ihre Songs. 12 Titel wurden für ihr Debüt-Album produziert. Mit einem „Hallo, Hallo“ stellt sich Sarah Jane auch vor. Der Ohrwurm ist auch die erste Single aus dem Album. Dieses Hallo ist hoffentlich der Start einer langen Freundschaft zwischen ihr und den Schlagerfans in  Deutschland.

„Du willst Gefühl“ – das gibt sie uns und auch dem besungenen Mann. Irgendwie spürt man, dass die junge Amerikanerin die Titel mag und das transportiert, was sie da singt.

Die Frage „Was war los gestern Nacht“ hat sich schon so mancher gestellt, bei Sarah Jane ist es die Liebe, die die Nacht verändert hat. Das ist doch das schönste, was einem passieren kann.

Ganz romantisch geht es weiter. Es gibt Blicke, die gehen viel tiefer und man möchte nur noch in die Augen des anderen schauen. „Ich schau dir in die Augen“ erzählt genau davon.

Es sind nicht nur Blicke, die am Beginn der Liebe stehen. Auch „1000 erste Küsse“ lassen die Schmetterlinge im Bauch tanzen. Schöner Ohrwurm, voller Liebe. Sie erinnert an Connie Francis oder Peggy March, die als junge Mädchen auch aus Amerika kamen, um hier den Schlager zu erobern.

„Alles wird gut!“ – das ist auch ein wundervoll, optimistisches Motto, das die süße Amerikanerin da transportiert.

Da hat sich jemand ein tolles Reiseziel ausgedacht und sucht noch einen Reisepartner. Sie will wissen: „Willst du mein Astronaut sein?“. Wer möchte diese romantische Einladung nicht annehmen. Die Wechsel im Tempo zwischen Refrain und Strophe machen den Song auch musikalisch abwechslungsreich und schunkeln kann man im Refrain auch.

Wie kann ein Schlager bloß „Bienenstich“ heißen? Das denkt man beim Blick auf das Cover und dann hat man plötzlich einen Ohrwurm, den man nicht wieder loswird! Ein Bienenstich ohne Stich und eine Menge anderes was man nicht trennen soll, das vergisst man einfach nicht.

„Liebe mich wie ich dich liebe“  – das wünscht sich Sarah Jane Scott. Manchmal muss man dazu die Vergangenheit zurücklassen. Das ist der Tenor des Titels.

Manchmal sind es „Träume“ die am Anfang stehen. Ganz bestimmt wird sie ihn finden. Eine Frau spürt das und das Thema passt immer wieder, denn auch Christin Stark war auf der Suche nach dem Traummann auf ihrem Album.

„Was kann ich dafür“, dass ich dich immer noch liebe. Auch das passt optimal in die Gefühlswelt einer Frau.

Mit einer ganz ruhigen Ballade endet das Album. Tolles sehr schlichtes Arrangement und die Aufforderung „Erzähl mir was von Liebe“. Mit dem richtigen Partner ist das genau das richtige Gefühl.