FLORIAN SILBEREISEN
Jürgen Ztirf sieht die Gefahr der Übersättigung durch die vielen Wiederholungen der "Feste" Shows!

Am vergangenen Sonntag, den 12. November 2017, von 13:30 Uhr bis 16.05 Uhr wiederholte nunmehr sogar Das Erste / die ARD (erstmalig) den "Schlagerbooom – Das internationale Schlagerfest" vom 21. Oktober 2017 in voller Länge, was sich immerhin noch einmal 1,35 Mio. Zuschauer bei einem Marktanteil (MA) von 8,1% im Sendegebiet der ARD ansahen.

Trotz dieses wiederum beachtlichen Erfolges möchte ich nunmehr das Team der "Feste" um Produzent, Autor und Manager von Florian Silbereisen, Michael Jürgens, vor einer durch die ständigen Wiederholungen einsetzenden und sich schnell verbreitenden Übersättigung des Fernsehpublikums aufrichtigst warnen.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf die von Fernsehproduzent Wolfgang Rademann, dem Autoren Hans Hubberten und ihrem Protagonisten Peter Alexander praktizierte und vertraglich abgesicherte Strategie verweisen, die die Zahl der Wiederholungen der Fernsehshows "Peter Alexander serviert Spezialitäten" oder "Peter Alexander: Wir gratulieren!" durch das ZDF auf ein Mindestmaß im voraus begrenzte, was heute, fast 25 bis 50 Jahre später, dazu führt, dass die besagten Showaufzeichnungen in ihrer DVD- Veröffentlichung – trotz YouTube und anderer medialer Plattformen – als wahre Raritäten deutscher Fernsehunterhaltung betrachtet werden und sich entsprechend vermarkten.

Vielleicht gilt aber auch der Titel eines anderen gegenwärtig aktuellen ZDF-Sendeformates "Bares für Rares", worüber man im Interesse der Sache in München einmal ernsthaft Nachdenken sollte.

Dies meint der "Feste" Fan

Jürgen Ztirf