DIE CAPPUCCINOS
"Live in Lobith" – zum Zweiten: Beeindruckendes zweites Live-Konzert in Holland!

Das Vorprogramm bestritt die “Perfekt Showband”, als ´Special Guest´ hatten die ´Cappus´ den niederländischen Schönling Thomas Berge eingeladen! 

"Live in Lobith" – Die Zweite! Am vergangenen Samstag (12.04.2014) hatten DIE CAPPUCCINOS zu ihrem zweiten großen Live-Konzert in Holland geladen. Für ein hervorragendes Warm-up sorgten die "Perfekt Showband" sowie der niederländische Schönling Thomas Berge (25) – eine Mischung aus Hans Klok, Oliver Thomas und dem "Bachelor" der ersten Stunde (Paul Janke).

Auch diesmal wieder unterstützt durch ihre drei zusätzlichen Live-Musiker Gilbert van Zolingen (Gitarre), André Ursinus (ebenfalls Gitarre) sowie André van Ham (Bass), zeigten die 'Cappus' René (Leadstimme und Gitarre – René präsentierte sich in seiner fast schon legendären grünen "Angler-Jacke"), Michèl (Keyboard), Peter (die "Zweitstimme" der Cappuccinos hatte man auch diesmal wieder am Piano platziert) und Robert, dass sie richtig ernstzunehmende Musiker sind.

Und auch diesmal hatten sie (- und vor allem Michèl -) alles in Alleinregie organisiert und waren sogar selbst als Veranstalter ins Risiko gegangen.

Das im niederländischen Lobith vorgetragene Repertoire bestand zu zwei Dritteln aus den eigenen Songs und zu einem Drittel aus Cover-Titeln.

Ihre aktuelle Radio-Single "Engel auf Wolke sieben" (seit zehn Wochen ohne Unterbrechung Top 25 notiert in den Airplay Charts "Deutschland Konservativ") hatten "Die Cappuccinos & Band" ganz an den Anfang gesetzt, gefolgt von "Single-Hotel" (mit Status Quo-Intro), "Wenn Susanna heimlich weint" (toll im 'Motown-Sound' inszeniert!) und "Flieger".

Spätestens mit ihrem "Jan Smit-Medley" ("Als de nacht verdwijnt" // "Laat me maar gaan" // "Stilte in de storm") hatten sie dann auch die niederländische Fan-Fraktion auf ihre Seite gezogen. Was sich als nicht ganz unwichtig erwies, denn der Anteil der deutschen Fans machte allenfalls 10 % aus. Die Holländer waren haushoch in der Überzahl.

Weiter ging's mit "Party auf dem Mond", "Raphaela", "I'll Be There For You" (Bon Jovi) und "Wie geil ist das denn?".

Bei "Angie" (The Rolling Stones) durfte erstmals Andre Ursinus, der Jüngste um Bunde der Ursinus-Brüder René – Michèl – Andre, als Leadstimme ran – begleitet von Gilbert van Zolingen an der Akkustik-Gitarre. Optisch erinnerte Andre, der im Hauptberuf als Schlagzeuger bei der Top 40-Band Spot zum Einsatz kommt (besser, Spot würde ihn auch mal singen lassen!), an eine Mischung aus Robin Gibb und dem jungen Marius Müller-Westernhagen. (Eine Stil-Ikone ist er also auch noch.)

Nach dieser kurzen Verschnaufspause betraten Die Cappuccinos mit Andre van Ham wieder die Bühne und Andre trottete sich brav an seinen Platz "in der zweiten Reihe". (Aber keine Bange: Auch Peter und Robert saßen – so gesehen – in der zweiten Reihe: Peter am Piano, Robert am Schlagzeug.)

Bevor die 'Cappus' mit ihren Band-Freunden wieder einen 'eigenen' Song aus der Feder von Kristina Bach präsentierten ("Eine Nacht allein mit dir"), gab es erst einmal noch einen weiteren Cover-Song zu hören – und zwar "Neus omhoeg" von Rowwen Heze.

Mit einem kongenialen Medley aus Fremd- und Eigen-Titeln wurde das Programm wie folgt fortgesetzt: "Ich bau dir ein Schloss" (Jürgen Drews) // "Verzeih, dass ich dich liebe" (mit dem “Arrividerci Hans” Intro – Frau Bach ist, wie wir alle wissen, ja recht erfindungsreich…) // "Ein weißes Boot" (Fantasy!) // "Dreimal täglich Hölle".

Um die Stimmung auf den Siedepunkt zu bringen, brachten Die Cappuccinos & Band jetzt noch fünf weitere Cover-Titel zu Gehör: “Viva Colonia” (Höhner), “Flügel die verbrennen” (“Flügel” – Annemarie Eilfeld), "Purple Rain" (Prince), "Sweet Home Chicago" (The Blues Brothers) – gesungen von André Ursinus – sowie "Tage wie diese" (Die Toten Hosen). Wobei es den Song “Flügel die verbrennen” auch in der Version der Cappuccinos auf CD gibt – “Flügel die verbrennen” ist auf ihrem vierten Album “Wie geil ist das denn?” enthalten.

Die Ballade "Ohne dich (halt ich's nur mit Tränen aus)" beendete den offiziellen Teil des Konzertes.

Doch ganz ohne Zugaben wollte man die ‘Cappus’ und ihre Band-Freunde nicht von der Bühne lassen. Aus “Wart auf mich (Du, wenn ich dich verlier')” (Michael Holm) wurde zuerst wieder das Original – “Tornero” (I Santo California) –, das nahtlos in "Hey Jude" (The Beatles) überging.

Mit  "Party auf dem Mond" und "Wie geil ist das denn?" – jeweils zum Zweiten – knackten Die Cappuccinos dann ganz locker noch die Mitternachts-Grenze.

Zum unglaublich günstigen Preis von nur 12,50.- € im Vorverkauf beziehungsweise 15.- € an der Abendkasse hatten die Zuschauerinnen und Zuschauer ein insgesamt gut und gerne 4 1/2-stündiges Programm geboten bekommen.

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.universal-music.de/company/umg/electrola
http://www.die-cappuccinos.com/

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