CLAUDIA JUNG
Ihr Cover-Album "Seitensprung" im Test von Holger Stürenburg!

Wenn der Hamburger Musikkritiker von einem “wirklich sehr gelungenen” spricht, ist das fast noch Understatement! Denn er ist förmlich begeistert-euphorisiert…: 

Die aus Gerolsbach im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm stammende Schlagersängerin und ehemalige Landtagsabgeordnete CLAUDIA JUNG hatte im Zuge ihrer nun schon fast drei Jahrzehnte lang währenden künstlerischen Laufbahn immer wieder die eine oder andere ausgewählte Coverversion eines internationalen Popklassikers mit in ihr Liederprogramm integriert. So hatte die stolze Besitzerin eines eigenen Bauernhofs, die zwischen 2008 und 2013 für die Freien Wähler ins Münchener Maximilianeum gewählt worden war, z.B. auf ihrer nach ihr selbst benannten 1994er-CD eine gedankenversunkene, deutsche Übertragung von Sir Elton Johns surrealer 1973er-Ballade „Daniel“ veröffentlicht, oder feierte sie 2008 einen trefflich-fetzigen Radiohit mit einer muttersprachlichen Auslegung des 1986er-Eurodisco-Tanzflächenfüllers „Solo per ti“. Dieser war im Original vom einstigen musikalischen Ehepaar Peter Kent & Luisa Fernandez aufgenommen worden, hieß 22 Jahre später bei Frau Jung „Lass uns doch noch einmal lügen“ (und war so hoffentlich nicht auf ihre eben 2008 begonnene, eine Legislaturperiode dauernde Karriere als Landespolitikerin gemünzt 😉 Unvergessen bleibt natürlich gleichermaßen ihre prickelnde, deutschsprachige Deutung des schummrigen Lee-Hazlewood-Evergreens „Summer Wine“, den sie 2007, gemeinsam mit dem Kärntner Stern, der den Namen Nik P. trägt, flirrend und begnadet schwül und erotisch zu „Sommerwein, wie die Liebe süß und wild“ um- und ausgestaltete.

Drei Jahre nach ihrer letzten Studioarbeit „Alles nach Plan?“, die in der BR Deutschland problemlos die Top 40 knackte und in Österreich sogar ein reales Top-10-Thema war, hat sich CLAUDIA JUNG nun einen langgehegten Wunsch erfüllt. 2014 feierte das agile Energiebündel, das in Ratingen/NRW zur Welt kam, seinen 50. Geburtstag – und binnen Jahresfrist steht Claudias 30jähriges Bühnenjubiläum auf der Tagesordnung. So beschloss die blonde Ex-Kurzeit-Politikerin aufgrund dieser beiden bedeutsamen Ereignisse in ihrem Leben, nun etwas ganz Neues, Andersartiges zu wagen: Nicht nur mal eine hauptsächlich aus Neu- bzw. Eigenkompositionen bestehende CD mit der einen oder anderen Neubearbeitung eines alteingesessenen Popstandards aufmöbeln, wollte sie 2015, sondern vielmehr sich gleich für die Dauer eines gesamten Albums ausschließlich an fremdes Songmaterial heranpirschen und aus diesem, mit neuer, deutscher Betextung – die in diesem Falle mehrheitlich von der Euskirchener Dichterin, Librettisten und Gründerin/Leiterin des deutschen Textdichterseminars „Celler Schule“, Edith Jeske, übernommen wurde – jederzeit wiedererkennbare und doch originäre, ungeschminkte und unmissverständliche Claudia-Jung-Beiträge zeichnen.

Dieser musikalische „Seitensprung“, produziert von ihrem „Göttergatten“ Hans Singer, der sich in Sachen Kreativität und Elan diesmal selbstverständlich überhaupt nicht in der von seiner Gnädigsten so herrlich spitzzüngig besungenen ‚Hängematte‘ sonnte, liegt nun vor – und heißt auch so: „Seitensprung“ (Electrola/UME) ist eine brennende musikalische Affäre mit solchen internationalen Titeln, zu denen die Interpretin Claudia Jung oft schon seit Ewigkeiten eine feste, innige Beziehung pflegt, so dass nun die Zeit gekommen war, sich öffentlich zu diesen musikalischen Tete-a-Tetes zu bekennen und ganze 13 Fremdkompositionen – mal sehr namhafte Werke, mal eher Geheimtipps und Raritäten – in ungewohntem, originellem Glanz, durchwegs mit intelligenter, muttersprachlicher Lyrik versehen, unverbraucht und ausgeruht erstrahlen zu lassen. Heraus kam dabei ein nicht alltägliches Unterfangen, das jedoch im Großen und Ganzen als mehr als nur gelungen, oft gar als schlicht überwältigend klassifiziert werden kann und muss.

Als fulminanter Singleaufhänger von „Seitensprung“, den Frau Jung kürzlich auch bei Florian Silbereisens TV-Großevent „Die Besten im Frühling“ vorstellte (wo sie leider vom Gastgeber nur kurz und knapp anvisiert wurde, ohne dass man ihr die gewiss vorhandene Chance eingeräumt hatte, ein paar zündende Intervieworte zu Sinn, Zweck und Konzept von „Seitensprung“ zu sagen), dient einer DER Sommerhits des Jahres 1979 – bzw. eine kongeniale Adaption desselben: „Tu sei l’unica Donna per me“, ein eingängiger Italo-Schlager des neapolitanischen Popmusikers Alan Sorrenti, gelangte seinerzeit in unseren Breitengraden bis auf Rang 13 der Singlehitlisten. Fast noch markanter schlug die deutsche Lesart dieses romantisch-melodiösen Gitarrenpop-Schlagers, „Alles, was ich brauche, bist Du“, ein, mit dem das Brüderpaar „Hoffmann & Hoffmann“ im Frühjahr 1980 einen ehrenvollen 22. Rang in den deutschen Top 75 der „Media Control“ erzielte und zudem einen wahren Gassenhauer schuf, der noch heute jede Schlagerparty innerhalb von Sekunden zum Kochen bringt. Die deutschsprachigen Reime verfasste vor 35 Jahren der Hamburger Starlyriker Dr. Michael Kunze, der diesmal, 2015, für Claudia Jung seine damaligen Verse aktualisierte und auf die Ansprüche der attraktiven Blondine ausrichtete. „Alles, was ich brauche, bist Du“ klingt auf „Seitensprung“, augenzwinkernd kess neu eingesungen von Claudia, frisch, frühlingshaft, poppig-rockig, dabei einschmeichelnd, liebevoll und einfach nur positiv, verliebt und voller Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen mit demjenigen Menschen, der alles das ist, was man/frau so braucht – keine banale, öde Kopie eines allgegenwärtigen Schlagerklassikers, sondern vielmehr ein funkelnder, ansprechender, den Hörer regelrecht anspringender, neugeborener Songdiamant voller Seele und Spannung.

Im Herbst vergangenen Jahres war die majestätische Popperle „Durch meine Finger rinnt die Zeit“ als Vorabauskoppelung aus „Seitensprung“ im Download-Format erschienen. Dabei handelte es sich im Original um die ebenfalls von Dr. Kunze kurz nach dem Millennium für die Hamburger Aufführung des erfolgreichen Musicals „Mamma Mia“ ins Deutsche transferierte, zerbrechliche Feudalpopballade „Slipping through my Fingers“ von „ABBA“. Ebenjene führte Ende 1981 eher (und völlig unverdientermaßen) ein gewisses Schattendasein auf „The Visitors“, der allerletzten Studio-LP des legendären Schweden-Vierers um Agnetha, Annafrid, Björn und Benny, und wurde erst im Zuge des „Mamma Mia“-Hypes von breiteren Schichten überhaupt wahrgenommen. Claudia hatte sich nun absichtlich diesen „ABBA“-Titel für „Seitensprung“ ausgewählt, da dieser, wie sie selbst sagt, ein Song sei, „den nur diejenigen kennen, die, wie ich, alle „ABBA“-Platten besaßen“, und somit keinen derjenigen globalen Hits darstellte, die einem immer sogleich in den Sinn kommen, wenn man an die vier singenden SchwedInnen denkt.

Doch einen solchen hat sich Claudia für ihr aktuelles CD-Opus zusätzlich ausgewählt. „The Winner takes it all“, für viele Beobachter das beste, weil intensivste, persönlichste und impulsivste Lied, das „ABBA“ jemals geschrieben und aufgenommen haben, gab es zwar schon mal auf Deutsch von Kollegin Marianne Rosenberg („Nur Sieger steh’n im Licht“), wurde nun aber erstmals von Meister Dr. Kunze ad Personam mit muttersprachlichen Textworten veredelt. „Der Sieger hat die Wahl“ bekam allerdings nicht nur hinsichtlich Textformulierung ein außergewöhnliches, neuartiges Kleid geschneidert. Claudia Jung und ihr musikalisches Team fabrizierten aus dem einstmals melodramatischen, fast düster-ausweglos wirkenden Popmeilenstein nun einen durch und durch munter rhythmisierten, aber niemals nervtötenden oder gar durch überzogene Drumcomputer verhunzten Edeldiscoreißer, bis zum Bersten angefüllt mit exzellentem, urbanen Flair, unendlich viel Emotionen, Trauer und Trotz in einem: Fraglos ein weiterer, schier grandioser Höhepunkt im Rahmen von Claudias klingendem „Seitensprung“. 

Die lieblich-verklärte Softrock-Ballade „Just when I needed you most“ war im Frühsommer 1979 ein (wenn auch einmaliger) Riesenhit in England und den USA für Randy VanWarmer, einen darüber hinaus kaum zu Ruhm und Ehren gekommenen Singer/Songwriter aus Jefferson/Colorado. Hierzulande nahm sich Disco-Popper Peter Griffin des gemütlich-sanften Titels an; 1981 hieß er bei Howard Carpendale auf Deutsch „Wir werden am Ende die Lüge verzeih’n“ und 1998 bei Bernd Clüver „So wie ich eigentlich bin“. Nun gib es eine dritte deutsche Sichtweise von „Just when I needed you most“, gesungen, geträumt und gelebt von Claudia Jung als „Lass uns‘re Liebe nicht los“, bei deren Neuarrangement der ursprünglich ländlich-weitläufige Country-Aspekt der Komposition mit dem tröpfelnd-regentrüben, großstädtischen Softpop-Ambiente späterer, kommerziellerer Interpretationen perfekt miteinander verknüpft wurde.

Es gibt immer wieder Lieder, von denen man annehmen könnte, sie funktionieren nur ein einziges Mal und danach nie wieder. Wenn bei einer solchen tönenden Singularität bereits in der Urfassung, der allerersten veröffentlichten Aufnahme, eigentlich alles gesagt zu sein scheint, was diesem Werk nur innewohnen kann, dann stellt sich die Frage, ob es denn wirklich etwas einbringt, wenn man dieses Lied mittels einer kreativen Erneuerung aus dem gewohnten Klang- und damit verbunden letztlich Gefühlsbild, herausreißt. Nur um ein solches einmaliges Popmonument, so war der Verfasser dieser Zeilen bislang stets der Meinung, könne es sich bei dem winterlich-abgeklärten Abschiedsszenario „It must have been Love“ handeln, mit dem das schwedische Duo „Roxette“ zur Dekadenwende von den 80ern in die 90er hinein zweifellos Musikgeschichte schrieb. Die grazilen Worte über das vernichtende Eingeständnis in einer kaltem Dezembernacht, dass das, was noch vor kurzem die große Liebe gewesen sein muss, nun unreparierbar zu Ende ist, schienen einzig und allein im englischen Original, geschrieben von „Roxette“-Mastermind Per Gessele, dieses unkopierbare Fluidum der tiefsten emotionalen Verzweiflung ausdrücken zu können. Der reine Versuch einer deutschen Übersetzung würde in jedem Falle gänzlich unpassend wirken, wenn nicht gar zerstörerische Folgen haben… Doch für Claudia Jungs genialischen „Seitensprung“ hat es bereits erwähnte Texterin Edith Jeske wahrhaftig in bester Form vermocht, das so verletzliche, tiefgreifende Spannungsfeld des englischen Originals glaubwürdig, essentiell und brachial ehrlich in muttersprachliches Kolorit zu überführen. „It must have been Love“, jene erste, so richtig durchschlagende Edelschnulze der angebrochenen 90er Jahre, heißt nun, ein Vierteljahrhundert später, „Wir haben geglaubt“ und besteht aus simplen, keinesfalls gestelzten, übertrieben pathetischen deutschen Worten und Reimen, die von Claudia absolut echt, authentisch und atmosphärisch gesanglich umgesetzt werden. Die ebenbürtige und graziöse Bewältigung dessen kann nicht nur als übermäßig gelungene Realisierung eines schwierigen Experiments bezeichnet werden, das auch gut und gerne hätte vollständig daneben gehen können, sondern ist tatsächlich als reife Meisterleistung der Claudia Jung anzuerkennen, die gerade hier mit allem nur erdenklichen Fingerspitzengefühl für das Wesentliche und Ureigene des Originals mit ebenso viel Biss wie Professionalität operiert hat.

Herbert Grönemeyers selbstironische, hymnische Ironisierung des sog. „starken Geschlechts“ in Form der Hymne auf die „Männer“ dieser Welt, war zum Zeitpunkt ihres Entstehens 1984 ein zeitgeistbestimmender, zickig-zackiger Synthi-Rock auf drastischer Keyboard-Basis. 31 Jahre später kreiert Claudia Jung aus dieser unverbrüchlichen Deutschpop-Lehrstunde eine sommerlich-mediterrane Latino-Samba-Cha-Cha-Cha-Melange mit Charme, Schmiss, zig Percussions und freundlichen Mariachi-Trompeten. Oft hat sich Maestro Grönemeyer ja alles andere als erfreut gezeigt, wenn per se stilfremde Künstler seine Lieder einfach so übernahmen. So geschehen z.B. 1999, als das niederländische Popgirlie „Loona“ Herberts 1984er-Geniestreich „Mambo“ wahrlich zu vergewaltigen schien. Claudias überaus gelungene und ehrenvolle Fassung seines gesungenen Markenzeichens „Männer“ dürfte das ruppige Deutschrock-Ass aus „4630 Bochum“ doch vielmehr mit Stolz und Genugtuung erfüllen, da die sympathische Oberbayerin diesem Titel zwar eine gute Portion Überspitzung und in wohldosierter Form gewisse parodistische Elemente hinzugefügt hat, dem Original aber jederzeit künstlerisch gerecht wird und dieses keinesfalls verhöhnt, ausbeutet oder – wie es bei der unsäglichen „Loona“ der Fall war – aus reinen Kommerzerwägungen heraus verflacht oder simplifiziert.

Weitere elektrisierende Neuerfindungen betagter Popstandards aus dem Hause Jung vernehmen wir z.B. von Elvis‘ süßlich-fragiler 1962er-Liebesofferte „Can’t help falling in Love“ (hier: „Was kann mein Herz dafür?“, verfeinert mit zirpender Flamenco-Gitarre, gezaubert vom Hamburger Kollegen Dirk Schlag), von der 1972 ebenfalls vom „King“ bekanntgemachten (später von z.B. Willie Nelson, 1983, den „Pet Shop Boys“, 1988, oder Engelbert, 1990, weiterentwickelten) wehleidig-innigen Countryballade „Always on my mind“ (hier: „Ich hab’s niemals so gemeint“) oder des elitär-schwebenden 1976er-Ein-Hit-Wunders „Torn between two Lovers“ der US-Folksängerin Mary MacGregor (hier: „Zwischen zwei Gefühlen“).

„Fly on the Wings of Love“, der per se sämige Grand-Prix-Eurovision-Siegertitel der dänischen „Olsen Brothers“ aus dem Jahr 2000, avanciert 15 Years later zu einem so locker wie lecker dahinplätschernden Dance-Pop-Verschnitt namens „Nicht nur eine Nacht“; der tränendrüsendrückende Country-Schmalz „When you say Nothing at all“, den all diejenigen unter uns, die die musikalisch ohnehin schaurigen 90er Jahre im Teenager-Stadium erleben mussten, in erster Linie als erste Solosingle von „Boyzone“-Schönling Ronan Keating kennen, gewinnt in Claudias Deutung als „Du sagst es ohne ein Wort“ enorm an Tiefe, Substanz und Ausdrucksstärke. Schlussendlich nimmt sich die Schlagerchanteuse aus Gerolsbach eines ganz besonderen Schmankerls an, mit dem „Seitensprung“ zärtlich, verträumt, fast akustisch streichelnd und doch erhaben, anmutig und apart ausklingt. „Moon River“, geschrieben von US-Filmkomponist Henry Mancini, diente einst als süffige Erkennungsmelodie des 1961er-Erfolgsstreifens „Breakfast at Tiffany’s“. Dort wurde der geschmeidige Schleicher von Starschauspielerin Audrey Hepburn gesungen. Nur wenig später erwies sich eine vokalistische Darbietung von US-Entertainer Andy Williams als gefeierter Welthit und Millionenseller. Auf diesem Erfolg aufbauen wollend, ersann Schlagerlyriker Joachim Relin eine deutsche Textauslegung von „Moon River“. „Für immer“ wurde dann, in unserer Muttersprache, zunächst von Lys Assia, danach von Vico Torriani oder Connie Francis, mehrfach für unseren Sprachgebrauch umgearbeitet. Und bei genau diesen filigranen Textworten von Joachim Relin belässt es Claudia Jung auch bei ihrer chansonhaften, akkordeon-betonten Neuaufnahme dieses sagenhaften US-Evergreens.

Claudia Jungs musikalischer „Seitensprung“, der in gestalterischer bzw. arrangementbezogener Hinsicht überwiegend in sanften, balladesken Gefilden stattfindet und sich dadurch bedingt durchwegs in einem sehr intimen, behaglichen und vertrauten Kontext bewegt, hat sich betreffs künstlerischen Werts und Gehalts ausnahmslos als durchaus lohnend und ertragreich erwiesen. Hier wird nicht gnadenlos gecovert, kopiert und seelenlos nachgeäfft, nein, ganz im Gegenteil: Selbst in Anbetracht großer Werke der Popmusik – ich nenne hier nochmals „Roxette‘s“ „It must have been Love“ oder Grönemeyers „Männer -, bei deren Übernahme ins eigene Repertoire man im allgemeinen kaum etwas richtig, dafür aber umso mehr falsch machen kann, vermögen Claudia Jung und ihr Team alle hemmenden Klippen zu umschiffen und durch eine präzise Vorgehensweise bei musikalischer Verkleidung, Findung der passenden Textworte und selbstredend durch gefühlvolle und leidenschaftliche stimmliche Umsetzung, aus einem schon von vornherein umhauenden englischen Original eine nicht weniger hinreißende Reanimation Made in Germany hervorzubringen. Dies ist eine äußerst lobenswerte Leistung, die sich hoffentlich auf dem hart umkämpften Musikmarkt auch bezüglich Verkauf und Öffentlichkeitswirksamkeit als rentabel erweisen wird. In punkto Ideenreichtum, Gestaltungsmut und Umsetzungswillen, hat Claudia Jung mit ihrem gesungenen „Seitensprung“ allerdings schon lange gewonnen!

Holger Stürenburg, 27./28. März 2015
http://www.universal-music.de/company/umg/electrola
http://www.claudia-jung.de/

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