CARMEN NEBEL
Pro und contra TV-Kritik "Willkommen bei Carmen Nebel" (2/2) – CONTRA: "Carmen-Nebel-Show: Schlechteste Quote ihrer Geschichte"!

„Ideenklau und ´Klüngel´ bei der Besetzung werden abgestraft“, urteilt Stephan Imming in SEINER Kolumne! 

Am 31. Januar 2004 wurde erstmals die Carmen Nebel Show ausgestrahlt. Die 71. Ausgabe der Show wurde am 1. Oktober präsentiert, dabei wurden viele ewig gleich bekannte Gäste eingeladen und viele Showklassiker in einer Show vereint:

 

"Musikantenstadl" und Silbereisen-"Feste"
 

Ganz im Stile der Silbereisen-Shows begann die Show mit viel Tamtam und Feuerwerk, wobei Carmen mit dem Robbie Williams-Klassiker „Let Me Entertain You“ auf international machte. Die Idee, alle Stars der Show vorab gemeinsam auftreten zu lassen, wurde zuletzt beim Musikantenstadl umgesetzt – da wurde allerdings live gesungen. Beim Reigen der Stars wurde Andrea Berg ausgelassen – vermutlich hatte die „nichts anzuziehen“?…

 

"Wetten, dass ..?"
 

Die Stadl-Einlage war nicht die einzige Kopie von anderen Shows – beispielsweise scheint „Willkommen bei Carmen Nebel“ dass neue „Wetten, dass…!?“ zu werden (leider gilt das dann aber auch – wie wir inzwischen wissen – hinsichtlich der Entwicklung der Einschaltquoten): Warum Henning Baum in einer Musikshow dringend Werbung für seinen Film machen muss, ist mir ansonsten nicht erklärlich – erst recht nicht, wenn die Show eigentlich zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe ausgestrahlt wurde.

Eine Anleihe bei Thomas Gottschalk nahm Carmen auch in Sachen „Vorbereitung“. In der Abmoderation ihrer Show sagte sie: „Wir sehen uns wieder am… – ääääh, wenn’s auf Weihnachten zugeht…“.

 

"Schlag den Raab"

Erinnern Sie sich noch an die letzte Show von Stefan Raab? Da gab es ein Spiel namens „Smart DJ“, das sehr stark an das Plattenspielerspiel der letzten Nebel-Show erinnerte. Das Prinzip des Spiels sieht man hier:

 

 

Dass es in der letzten Raab-Show vorkam, darüber berichtete damals auch smago! – siehe HIER!)  Richtig toll war dabei Andy Borgs Lösung, als Udo Jürgens’ Klassiker „Liebe ohne Leiden“ erklang und Borg löste: „Ich wünsch’ Dir die Hölle auf Erden“ – immer diese Freudschen Versprecher…  – ein bisschen unangenehm war’s im späteren Verlauf der Sendung, als offensichtlich weder Andy Borg noch Isabell Werth (warum die in der Nebel-Show zu Gast war, weiß auch kein Mensch) der Puhdys-Klassiker „Alt wie ein Baum“ bekannt war…

Zum Thema Andy Borg noch drei Bemerkungen – wie er die Moderatorin angesichts der Bemerkung, er sei nur wegen seines neuen Albums eingeladen, düpierte, indem er sagte, dass er noch nicht wisse, wie das neue Album heiße, weil das noch nicht produziert sei – köstlich. Kein Blatt vor den Mund nahm er auch, als Nebel ankündigte, er würde später GEGEN eine Olympiasiegerin spielen – Andy stellte klar, dass er gemeinsam MIT Isabell Werth antreten werde. – Und dass ein Andy Borg singen kann, bewies er, indem er seinen Klassiker „Adios Amor“ LIVE sang – komisch, manchmal geht’s eben doch mit dem Live-Gesang…

 

"Lass Dich überraschen" – Die Rudi-Carrell-Show
 

Auch sonst scheint Frau Nebel Stefan-Raab-Fan zu sein. Nachdem DER aus Carrells „Rudigramm“ scherzhaft große Erfolge mit „Raabigrammen“ feierte, ließ Carmen Nebel Linda Hesse ein „Lindigramm“ auf ihre Oma singen. Immerhin tragen offensichtlich Linda Hesses und Carmen Nebels Großmütter den gleichen Nachnamen. – Und mit der Tränendrüsenaktion in Bezug auf Andrea Berg wurde der Carrell-Klassiker dann gleich noch mal perfekt neu inszeniert. Tränen gehen offensichtlich immer, diese Szene der Nebel-Show geistert recht umfangreich durch’s Netz. Zuletzt wurde Carrells Show übrigens 2014 vom ZDF  als „Überraschungsshow“ wieder aufgelegt (Moderation damals: Michelle Hunziker). Nach einer Ausgabe wurde die Show aber wieder abgesetzt. 3,32 Mio. Zuschauer waren zu wenig. (Zur Erinnerung: Die Nebel-Show sahen am Samstag 3,30 Mio. Zuschauer – hä ähm…)

A propos direkte Wiederabsetzung einer Show: darauf ging auch der Kabarettist Wolfgang Trepper in anderem Zusammenhang ein. Er war der einzige echte Lichtblick der Nebel-Show. Trepper  begann mit einem treffenden Vergleich: „Frauen sind wie Hurricanes – vorher heiß und feucht, nachher sind die Häuser weg“. Aber auch in Sachen Andy Borg und dessen Absetzung vom Musikantenstadl nahm er kein Blatt vor den Mund – bezogen auf Borgs Nachfolger sagte er: „Eine Sendung läuft über drei Jahrzehnte – die machen eine Sendung – abgesetzt. Das muss man auch erst mal schaffen“. Aber auch Borg kriegte sein Fett weg. Da die von ihm besungenen Frauen immer „abhauen“ („Adios Amor“, „Arrivederci Claire“, „Barcarole vom Abschied“), stellte Trepper die These auf: „Wenn du im Ausland so unbeliebt bist, bist du entweder Donald Trump oder Andy Borg!“.

 

"Eurovision Song Contest"

So ein bisschen „Eurovision Song Contest“ geht auch immer. Beispielsweise sang Roland Kaiser seinen „beliebtesten Kaisermania-Hit“. Vermutlich wurde mit der Befragung danach das gleiche Meinungsforschungsinstitut beauftragt, das herausfand, dass niemand deutschsprachige Musik im Radio hören will. Der beliebteste Kaisermania-Hit heißt nämlich lt. Carmen Nebel „Extreme“, die deutsche Version des Eurovisions-Siegertitels „Insieme: 1992“. Wenn Nebel allerdings sagt, sie wollte ein bisschen Kaisermania-Feeling in ihre Show bekommen, frage ich mich, was sie damit meinte – in seinen Live-Shows singt Kaiser immer live und nicht Vollplayback. Live-Gesang ist auch beim ESC gefragt.

Auch Julia Lindholms Auftritt hat einen gewissen Bezug zur Eurovision, waren doch ABBA die erfolgreichsten Grand-Prix-Teilnehmer. Die Schwedin sang ein Medley von ABBA-Balladen. Darin hat sie Übung – auch sie war ja bei der letzten Nebel-Show zu Gast. Die Ankündigung zu ihrem Auftritt  war übrigens auch bemerkenswert: Carmen Nebel nahm hier eine Anleihe an „Heinz Wäscher“aus dem Hape-Kerkeling-Film „Kein Pardon“, indem sie permanent in die falsche Kamera guckte und ankündigte, dass sie stolz sei, „den“ (Frau Lindholm) entdeckt zu haben. Vielleicht hatte sie den „lustigen Glückshasen“ im Blickfeld? Man weiß es nicht…

Ella Endlich, Schwiegertochter in spe von Carmen Nebel und deshalb Dauergast in der Show, war ja Anfang des Jahres mit einem Lied bei der Vorentscheidung zur Eurovision dabei. Diesmal tanzte sie ihren neuen Titel „Spuren auf dem Mond“ (von „Singen“ kann angesichts der Vollplayback-Tanzperformance weniger die Rede sein). Anscheinend wollte man irgendwie doch das Fehlen des Fernsehballetts kompensieren, wobei die eingeladenen Protagonisten von „America’s Got Talent“ „Blue Journey“ auch eine reine Tanznummer brachten – da zu behaupten, dramaturgisch habe das Fernsehballett nicht gepasst, ist einfach lächerlich. –  Das Thema „Mond“ scheint übrigens momentan „in“ zu sein – zuletzt geisterte ja die Matthias-Reim-Gespielin Christin Stark mit ihrem „Hallo Mond“-Song durch die TV-Shows. – Zum Ende der Show hat Ella übrigens an Joy Flemings Eurovisions-Outfit von 1975 erinnert, indem sie deren „Tannenbaum“-Kleid auf ihre sexy Figur in die Neuzeit übertrug.

Eine kleine Bemerkung sei noch zum Thema Fernsehballett gestattet: Man erhoffte sich vom Auftritt David Garretts vermutlich eine ordentliche Einschaltquote, weil der aktuell ja mit seinem Privatleben recht groß in den Schlagzeilen ist. Angeblich sei da „dramaturgisch“ kein Platz für das Fernsehballett gewesen. Der Schuss ging ordentlich nach hinten los – es gab nie zuvor eine Nebel-Show unter Mitwirkung des Fernsehballetts mit einer derart schwachen Quote. Manchmal wird es vielleicht doch abgestraft, privaten „Klüngel“ objektiv sinnvoller Besetzung bei einer TV-Show den Vorzug zu geben.

Ireen Sheer nahm selbst erfolgreich bei der Eurovision teil. Auch sie durfte gestern ihren „top-aktuellen“ Titel „Wie ein Feuerwerk“ präsentieren (wie „aktuell“ der Titel ist, kann man u. a. HIER sehen). Auch das Thema „Feuerwerk“ scheint momentan sehr beliebt zu sein. Nicht nur, dass bei Carmen Nebel beeindruckendes Indoor-Feuerwerk zu sehen war (das hat man sich aber schön bei Florian Silbereisen abgeschaut) – nein, auch die Amigos nennen ihre CD ja „Wie ein Feuerwerk“. Damit haben sie die Spitze der deutschen Longplay-Charts erreicht. Das interessiert in der Nebel-Redaktion aber niemanden – wichtiger ist, dass Chris de Burgh laut dessen Aussage Platz 6 erreicht hat. (Wobei auch Herr de Burgh sich (wie smago!) offensichtlich inzwischen von der GfK-Hitliste distanziert, weil sein Album es entgegen seiner Aussage bei Frau Nebel in der GfK-Hitliste NICHT in die Top-6 geschafft hat.) Seine Lieder entstünden immer in Irland. Da kann man den Amigos nur raten, ihre Schlager künftig in Irland zu schreiben – vielleicht hat man dann ja eine Chance, zu Carmen Nebels Show eingeladen zu werden. Wobei – es ist auch schon sehr lange her, dass Chris das letzte Mal bei Carmen war, nämlich – äääh, am 30. April, also bei der letzten Show.

Eine weitere Schlagersängerin, Deutschland in „alten Zeiten“ würdig und erfolgreich bei der Eurovision vertreten hat, ist Michelle – ein kleines Highlight der Nebel-Show. Warum auch sie genötigt wurde, ihren aktuellen Hit „So schön ist die Zeit“ im Vollplayback zu singen und nicht live – man weiß es nicht. Wer Michelle-Gesang lieber „live“ und authentisch mag, der muss auf den NDR zurückgreifen (siehe HIER …:).

Da konnte Michelle ihren Titel VOLL LIVE performen. Aber auch beim Privatsender RTL ist Livegesang möglich: https://www.instagram.com/p/BFyO6gFJSW-/?r=mg1 .

Geschickt war die Auswahl der eingeladenen Interpreten in Sachen „aktuelle Eurovisions-Teilnehmer“. Da die aktuellen ESC-Siegertitel so schwach sind, dass man sie inzwischen nicht mal mehr veröffentlicht, weil kein Mensch daran Interesse hat und sie nur aus politischen Gründen oder wegen irgendwelcher Comic-Zeichnungen siegen, hat Nebel sich dazu entschlossen, die jeweils „wahren Sieger“ einzuladen. 2015 hätten „Il Volo“ laut Televoting die Eurovision gewinnen müssen – sie durften ihre Version von „Nessun Dorma“ vorstellen.

Wer in diesem Jahr die Eurovision gewonnen hat? Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern – das war „irgendwas mit Politik“, das Lied hat eigentlich eh keinen interessiert. Der „wahre“ Sieger war natürlich „Frans“ aus Schweden, der mit „I Were Sorry“ einen recht ordentlichen Hit landen konnte. Auffällig war aber auch der Auftritt von Serhat, der im Semifinale 2016 den 12. Platz (von 18) für San Marino belegte. Grund genug, den „top-aktuellen“ Titel des Interpreten „Je m’adore“ aus 2014 in der Nebel-Show zu präsentieren…

Auch Bonnie Tyler, die ein Medley ihrer Hits vortrug und ihren letzten kleinen Solo-Hit in Deutschland 1998 hatte, was für ein aktuelles Engagement bei Frau Nebel entscheidender ist als aktueller Erfolg (es sei erneut auf die Amigos verwiesen), trat 2013 bei der Eurovision an und landete auf einem sensationellen 19. Platz…

Zu Pepe Lienhard kommen wir später noch mal, aber im Zusammenhang mit der Eurovision sei erwähnt, dass der schon 1977 bei der Eurovision teilnahm – damals noch als „Sextett“, nicht als Orchester. Genau in dem Jahr begann übrigens auch die Zusammenarbeit mit Udo Jürgens, weil man den gleichen Manager hatte (, der noch heute Manager Pepes ist, was vermutlich erklärt, warum man sich überhaupt dazu hat breitschlagen lassen, in diese Show zu gehen).

Beim ersten Auftritt von Pepes Orchester übernahm das langjährige Orchestermitglied Pino Gasparrini den Gesang – übrigens sehr souverän und professionell. Auch der kann auf eine Eurovisions-Karriere zurückblicken, weil er 1985 für die Schweiz gemeinsam mit Mariella Farré antrat.

 

 

"Klimbim"

Demnächst erscheint erstmals ein DVD-Set mit der TV-Serie „Klimbim“. Ein beliebter Spruch der Reihe war Ingrid Steegers Ausspruch: „Dann mach ich mir ’nen Schlitz ins Kleid und find es wunderbar“. Die Scherentechnik war in den 1970er Jahren wohl noch nicht so weit, dass der Schlitz bis zum Hals gehen konnte. Heutzutage ist das möglich, wie Andrea Bergs Schneider eindrucksvoll unter Beweis stellte. Vielleicht wollte man damit dem parallel laufenden RTL-Konzept „Adam sucht Eva“ Paroli bieten – aber dafür war es dann wieder zu wenig nackte Haut angesichts der vergleichsweise guten Quote der RTL-Sendung. – Offensichtlich gibt es aber noch genügend Leute, die das gut finden und zum Playback-Medley von Andrea Berg „steil gehen“ – sich erheben und das abfeiern. Wobei viele Fans sich Sorgen um Andreas Gesundheit machen: Sie war bei allen diesjährigen Festen von Silbereisen dabei, hatte auch ein Sommerspecial in der ARD und war bei BEIDEN letzten Nebelshows dabei – sie ist aber nicht als Gast am 22. Oktober bei Silbereisens „Schlagerboom“ gelistet. Was ist da los?

So weit – so gut (bzw. schlecht) – es ist halt wie immer: die ewig gleichen Gäste tragen ihre mehr oder weniger aktuellen „Hits“ Vollplayback vor – unnatürlich anmoderiert von einer steifen Moderatorin. Dazu eine Show „zu Gunsten der Krebshilfe“, die von selbiger laut Internet-Berichten mit 600.000 EUR mitfinanziert wird (Quelle: HIER!). Dazu muss man aber keinen Artikel schreiben, weil eigentlich alle Shows der Reihe gleich sind. Was aber schon ein „dicker Hund“ ist, ist das Finale der Show – auch dazu gibt es ein Show-Vorbild:

 

 

"Mitten im Leben" – Udo Jürgens Tribute Show

Unter dem Motto „Mitten im Leben“ wurde anlässlich Udos 80. Geburtstag (na ja, gesendet mehr als zwei Wochen nach dem Ehrentag) eine Geburtstagsshow ausgestrahlt.  Auch damals war Chris de Burgh mit dabei und präsentierte seine überaus misslungene Version eines Udo-Hits („Sixty Six“). Zu der Zeit lebte Udo selber noch und konnte wenigstens selber noch live seine tollen Lieder präsentieren.

Anders bei Carmen Nebel – warum es sein musste, dass Andrea Berg, die nun wirklich NULL Bezug zu Udo hatte und nun mal leider nicht ansatzweise dessen musikalische Tiefe hat, Vollplayback „Griechischen Wein“ singen musste… – sehr bitter. Vor allem, dass sich das großartige Pepe Lienhard Orchester dafür hergegeben hat, sie zu „begleiten“. Vielleicht liegt es auch an der stark abgeänderten Tonart (Udo sang die Strophe in C-Moll, Andrea Berg in F-Moll – was genau so schlecht klingt wie die ebenfalls in F-Moll gehaltene bei „Mitten im Leben“ vorgetragene Vollplayback-Version von Christina Stürmer, bisher stolze Preisträgerin der Hitparade der gruseligsten „Griechischer Wein“-Versionen)…

„Mildernde Umstände“ bekommt David Garrett – der hat zum Pepe-Playback wenigstens „live“ gespielt und hat eine musikalische Klasse, die eines Udo Jürgens’ würdig ist. (Auch er war übrigens bei der „Mitten im Leben“-Show mit dabei). Schließlich war dann noch Roland Kaiser dran. Dessen „Ehrenwertes Haus“ war zwar halbwegs in Ordnung – aber auch hier gilt – er kann es „live“ – gerade ein Titel wie das „ehrenwerte Haus“ lebt vom Live-Charakter. Wenn zur Live-Musik beim ZDF im Gegensatz zu anderen Sendern keiner in der Lage ist, soll man es meiner Meinung nach bitte sein  lassen. Es tut immer weh, wenn Udos Werk in diese minderwertige Vollplayback-Dudel-Liga heruntergezogen wird – erst recht, wenn ein Weltklasse-Orchester wie das von Pepe Lienhard sein unfassbares Können nicht zeigen kann. Allein die Background-Sänger – Gaby Goldberg, die schon bei Paul Kuhn mitwirkte, Dorothea Lorraine, Billy Kudjoe Todzo, Pino Gasparrini und Kent Stetler –– das sind alles Ausnahmekünstler, die da lediglich Kieferverrenkungen machten durften anstatt ihr Können zu zeigen – einfach nur bitter…

Auf lange Sicht wäre es wirklich schade, wenn RTL-Formate wie das „Supertalent“ und „Adam sucht Eva“ erfolgreicher abschneiden würden als öffentlich-rechtlich produzierte TV-Shows. Wer dabei auf die ewig gleichen Gäste und biedere Vollpayback-Konzepte setzt, wird offensichtlich irgendwann mit der Abkehr des Publikums abgestraft. Man kann nur hoffen, dass die Macher der Carmen-Nebel-Show es schaffen, das Ruder wieder herumzureißen.

 

Foto-Credit: ZDF / Marcus Höhn

Stephan Imming, 03.10.2016
http://www.zdf.de/
http://carmennebel.zdf.de

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