ANDREAS MARTIN
Frauenleiche entdeckt! Handelt es sich hierbei um seine Juliane? …
Die Frau des Sängers hatte Mitte Juni 2017 das Haus verlassen – seither wurde sie nicht mehr lebend gesehen!
Gestern Nachmittag (19.11.2017) gegen 14:00 Uhr wurde in einem Waldstück bei Wolperath eine Frauenleiche entdeckt. Handelt es sich hierbei um die Frau von ANDREAS MARTIN?
Juliane M. hatte am 15. Juni 2017 das Haus verlassen – seither wurde sie nicht mehr lebend gesehen.
Die Frauenleiche wurde in einem Waldstück nahe der Wahnbachtalsperre (zwischen Wolperath und Remschoss) gefunden. Die Polizei ist sich ziemlich sicher, dass es sich hierbei um die 64-jährige Juliane M. handeln könnte.
Polizeisprecher Burkhardt Rick ließ verlautbaren, dass noch unklar sei, wie Juliane M. zu Tode gekommen ist (Unfall, Selbstmord oder durch Einwirkung Dritter).
Hundertprozenzige Sicherheit gäbe es jedoch erst nach eingehender Obduktion.
"Die Tote habe augenscheinlich schon mehrere Wochen oder sogar Monate in dem unzugänglichen Waldstück gelegen", berichtet der "General-Anzeiger" Bonn. Weiter heißt es hierzu: "Dass sie überhaupt gefunden wurde, ist dem Umstand zu verdanken, dass am Sonntagnachmittag Spaziergänger mit ihrem Hund in dem abgelegenen Waldstück unterwegs waren. Als sich der Hund ein paar Hundert Meter in den Wald zurückzog und auffällig verhielt, sahen die Halter nach und entdeckten die menschliche Leiche. Sie informierten sofort die Polizei."
"Da die Frau wohl schon länger dort gelegen hat, können wir noch nichts zur Todesursache sagen. Es gibt keine offensichtlichen Hinweise", so Polizeisprecher Rick.
Sollte es sich bei der gefundenen Frauenleiche tatsächlich um Juliane M. handeln …: Die Entfernung zum Wohnort beträgt – laut Polizeisprecher Rick – gerade einmal einen bis zwei Kilometer. Und dabei soll die Polizei sogar mit einer Hubschraubersonderstaffel die Waldgebiete rund um die Wahnbachtalsperre abgesucht haben – und das sogar mehrfach.
Ebenfalls kurios: Zeugen wollen Ende Juli einen leblosen Körper in der Wahnbachtalsperre wahrgenommen. Allerdings brachte die daraufhin veranlasste Suchaktion (mit Hubschraubern, Booten und Tauchern) keinen Erfolg, so dass die Suche ergebnislos eingestellt wurde.
Rein juristisch gesehen, ist Juliane M. noch immer ein "Vermisstenfan". Erst dann, wenn sich die Variante eines Tötungsdelikts verhärten sollte, käme es dazu, dass das Polizeipräsiudium Bonn eine Mordkommission bilden und dann (wegen Mordes) weiterermitteln würde.
Foto-Credit: Manfred Esser
Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
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