ANDREA BERG
12. "Heimspiel" ohne Florian Silbereisen und die Höhner, dafür mit Bernhard Brink, Jürgen Drews und Fantasy!

smago! war am Samstag (15.07.2017) beim längsten Andrea Berg Konzert des Jahres vor Ort und meint: DIESE Nacht war jede Sünde wert …! 

"Hallo ihr Lieben,

ich freue mich sehr, euch an dem Ort zu begrüßen, der zum Mittelpunkt meines Lebens geworden ist: das wunderschöne Aspach in Baden-Württemberg. Dieses Jahr geht das Heimspiel zum 12. Mal über die Bühne. Wir haben bereits so viele legendäre Partys zusammen gefeiert, dass es klischeehaft klingen mag, aber im Sommer 2017 setzen wir wirklich noch einen drauf!

Dieses Wochenende wird der Abschluss meiner großen 'Seelenbeben' Tour, die im Oktober letzten Jahres in Krefeld begonnen hat und mich mit meinem neuen Album im Gepäck durch ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz geführt hat. Ich bringe aus dieser Zeit wundervolle Erinnerungen mit und möchte euch noch einmal einladen, gemeinsam mit mir eine unvergessliche Sommerparty zu feiern.

Herzlichst,

Andrea Berg"

Am Freitag (14.07.2017) und am Samstag (15.07.2017) eröffnete SWR4-Moderator Michael Branik das Rahmenprogramm. Für musikalische Einstimmung und Unterhaltung sorgten DJ Erich Fuchs, Grazia & Jay, Sunrise, Stefan Peters, Karl Byrne aus Dublin & Chris Martin sowie "Schlagerbilly" – eine 'Splittergruppe' der Rebel Tell Band, bevor um kurz nach 20:30 Uhr der "Hauptprogrammteil" startete, der mittels einer überdimensional großen Sanduhr angekündigt wurde. (Am Regiepult hatte zwischenzeitlich – zwischen Andreas und Uli Ferber – DJ Bobo Platz genommen.)

Zuallererst sei es uns jedoch gestatten, erneut die rundum perfekte Organisation dieser Großveranstaltungs-Reihe positiv hervorzuheben! Speziell für die An- und Abreise mit dem öffentlichen Nahverkehr war ALLES bis ins kleinste Detail minutiös und wirklich perfekt organisiert. Ein riesengroßes Kompliment an Andreas Ferber und sein "afm consulting Team", das auch in diesem Jahr auf die freundliche Mithilfe des "Sonnenhofs" sowie der "mechatronik Arena" zählen durfte.

Das größte Kompliment hat sich allerdings Andrea Berg verdient, die sich in absoluter Bestform präsentierte. Auch gesanglich brillierte sie nahezu durchgehend. Man kann ihr (und sich) nur wünschen, dass auch dieses Konzert von irgendwem für die Ewigkeit mitgeschnitten wurde und vielleicht in Bälde im SWR Fernsehen ausgestrahlt wird.

Andrea Berg eröffnete ihr 12. "Heimspiel" mit dem Titel "Du bist das Feuer". Dieser Abend sei für sie "ein wenig bittersüß", denn: "Es ist der letzte Abend unserer wahnsinnigen 'Seelenbeben' Tour". Es habe "Höhen und Tiefen", vor allem aber auch "intensive Begegnungen" gegeben, die sie nie mehr missen möchte.

Mit "Drachenreiter" und "Piraten wie wir" (mit Feuer-Show und Tänzern) brachte sie das Publikum schon mal richtig in Stimmung.

Als ersten Überraschungsgast präsentierte sie Bernhard Brink, mit dem sie auch ein Duett ("Heute habe ich an dich gelacht") sang (und somit Audrey Landers "vertrat"), bevor Brink mit "100 Millionen Volt" die Zuschauer(innen) im Alleingang unter Strom setzte.

Nachdem Andrea Berg "Das Gefühl" besungen hatte, brachte sie die Stimmung mit "Ich sterbe nicht noch mal" zum ersten Mal auf den Siedepunkt. Auch zu "Du kannst noch nicht mal richtig lügen" und "Lebenslänglich" wurde tüchtig weiter mit-gefeiert, weswegen Andrea Berg das "Victory" Zeichen machte. Es sei "unwahrscheinlich": "das 12. Mal 'Heimspiel'". Sie erinnerte sich daran, dass alles einmal "ganz, ganz klein" angefangen hatte. Und jetzt das 'Heimspiel' "unser Familienfest – einmal im Jahr".

Zu "Tango amore" wurden denn noch die schönsten "Heimspiel" Impressionen mittels der Video Walls gezeigt, bevor man mit ihr mit-einstimmte: "Diese Nacht soll nie enden".

Auch die Jungs von Fantasy hatten es sich nicht nehmen lassen, zu Andrea Bergs "Drachen-Abschied" zu kommen. Und so versetzten Freddy und Martin die rund 15.000 Zuschauer mit "Eine Nacht im Paradies", "Darling" und "Bonnie & Clyde" in Ekstase. Freddy bezeichnete Andrea sogar als "unsere große Schwester".

Nachdem sich ihre Musiker bereits seit Konzertbeginn ganz in Weiß präsentierte, tat ihnen Andrea Berg jetzt gleich. Mit "Der letzte Tag im Paradies" und "Ich schick dich auf den Mond" setzte sie ihr Programm fort.

Dann zeigte sie ihren Fans ihre "1. Tätowierung mit 51": Um ihre Brandnarben zu verdecken, hatte sie sich vor wenigen Tagen erst ein Tattoo stechen lassen – einen Feuervogel. "Das kann kein Zufall sein" – fürwahr!

Zu "Wenn du mich willst, dann küss mich doch" holte sie "Julian aus Augsburg" mit zu sich auf die Bühne. Der Junge machte seine Sache absolut bravorös – auch schien er einige der typischen Andrea Berg Posen meisterhaft verinnerlicht zu haben … Als Dank bekam er von Andrea Berg einen Gutschein für ALLE Konzerte von ihr.

Nach "Himmel auf Erden" wurden die Besucher(innen) der "Mechatronik Arena Aspach" mit riesen Luftschlangen "beschossen", bevor Andrea Berg mit "Nicht irgendwann" die Pause einläutete.

Den zweiten Programmteil begann Andrea mit ihren Hit-Titeln "Feuervogel", Kilimandscharo", "Ein Tag mit dir im Paradies", "Schenk mir einen Stern" und "Flieg mit mir fort".

Im Zwiegespräch mit ihren Fans, von Andrea stets "Freunde" genannt, erinnerte sie (sich) immer wieder daran, "wie viel uns miteinander verbindet auf dieser spannenden Reise des Lebens". Ihre Tipps: "jeden Augenblick genießen" und "Träume wahr werden lassen". Sprach's – und präsentierte ihren Titel "Sternenträumer", bevor sie mit "Und wenn ich geh'" wieder besinnlichere Töne anstimmte.

Den Song "Lass mich in Flammen steh'n" sang sie auf dem Kopf ihres Drachen "Spinnstdu". Da Spinnstdu das "Lass mich in Flammen steh'n" bei einem Konzert in Wetzlar allzu wörtlich genommen hatte, wurde ihm am Sonntag (16.07.2017) beim Frühschoppen der Garaus gemacht! Im Programmflyer las sich das wie folgt: "Andrea's Maskottchen und riesiges Bühnenbld, der Drache 'Spinnstdu', kommt zu seiner letzten Ehre und wird feierlich verabschiedet. Gegen eine Spende für die 'Wiege e.V." erhält jeder ein Stück des beeindruckenden Bauweks und kann dieses mit einer persönlichen Signatur von Andrea veredeln lassen!".

Als dritter und letzter Überraschungsgast (auf Florian Silbereisen mussten die Berg-Fans in diesem Jahr ebenso verzichten wie auf die Höhner und DJ Ötzi!) hatte sich Jürgen Drews angesagt. Er sang zunächst seinen Superhit aus dem Jahre 1976 – "Ein Bett im Kornfeld", um dann seinen brandneuen Song " … und ich schenke dir einen Regenbogen" vorzustellen, den er "haupsächtlich für Ramona geschrieben" habe. Einspruch, Euer Ehren! Frank Lars hatte diesen Titel ("Regenbogen") ursprünglich für die Amigos geschrieben. Allerdings hat "Onkel Jürgen" einige "Änderungen" vorgenommen, weswegen er jetzt – gleichberechtigt mit Frank Lars – in den Autoren-Credits steht. Natürlich ließ das Publikum den König von Mallorca jetzt noch nicht gehen – und so gab er noch eine Zugabe ("Ich bau' dir ein Schloss").

Was folgte, war Teil II der schönsten "Heimspiel" Impressionen, bevor Andrea Berg zu "Die Gefühle haben Schweigepflicht" wieder auftauchte. Zu "Es muss ja nicht für immer sein" rief Andrea zur "Damenwahl" auf.

Beim "Heimspiel" von Andrea Berg ist es längst eine lieb gewordene Traditionen, dass Andrea Berg auch einige Cover-Titel präsentiert. In diesem Jahr hatte sie sich für "Tränen lügen nicht", "Sierra madre" sowie "Aber bitte mit Sahne" und "Marmor, Stein und Eisen bricht" (die beiden letztgenannten Schlager-Evergreens in Rock'n'Roll-Versionen!) entschieden.

Nach Beendigung ihres Cover-Blocks verschwand Andrea in ihrem Drachen "Spinnst du", um kurze Zeit später ganz woanders wieder aufzutauchen – auf einer Bühne, die mitten im Publikum stand und die, wie in guten alten "ZDF-Hitparaden" Zeiten, 'nach oben fuhr'. Mit "Diese Nacht ist jede Sünde wert" und "Ich liebe das Leben" ging es in Richtung Endspurt.

Den Weg zurück zu ihrer Hauptbühne und zu Spinnstdu nahm Andrea Berg mitten durch das Publikum. Selbstverständlich hatte sie ihren Superhit "Du hast mich tausendmal belogen" nicht vergessen.

Mit der 'Ermahnung' "Hört niemand auf zu träumen" verabschiedete sich eine sichtlich dankbare Andrea Berg ("So etwas Intensives!") von ihren Fans. Als Schlusstitel hatte sich den Song "Wunderland" aufgespart, bevor um kurz nach Mitternacht das große (und traditionelle) Feuerwerk über der "Mechatronik Arena Aspach" gestartet wurde. (Andrea Berg's Version des Welthits "Music" von John Miles wurde diesmal nur vom Band eingespielt.)

Übrigens: Der Vorverkauf für das 13. "Heimspiel" – Das Kult Open Air 2018 – am 20. und 21. Juli nächsten Jahres läuft bereits auf vollen Touren – Tickets ab 37,90€ gibt es HIER …:

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
https://www.andrea-berg.de/
https://www.andrea-berg.de/

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