ADAM & EVE
Neue smago! Serie "Schlager-Rückblick 'vor 40 Jahren'" von Stephan Imming, Teil 3 – Update: Adam & Eve!

Adam und Eve waren im April 1975 mit einer weiteren Single in den Charts (“Tango Amor”) – das hat der Autor zum Anlass genommen, den ursprünglichen Artikel “upzudaten”…: 

Das Duo „Adam und Eve“ wurde 1966 von der am 26.03.1938 geborenen Tschechin Eva Bartova gegründet. Schon früh wurde ihr Interesse an Musik geweckt, so hatte sie 1944 im Opernhaus von Pilsen erste Auftritte als Elevin. In jungen Jahren siedelte sie nach Dresden über, wo sie ihr Ballettexamen machte und 1953 als Tänzerin am Stadttheater von Annaberg (Sachsen) anheuerte. Da sie nebenbei Gesang studierte, konnte sie sofort einspringen, als dort die Sopranistin ausfiel. Sie sang mit Begeisterung die Partie der „Marie“ im Waffenschmied und beschloss, eine Karriere als Sängerin anzustreben.

Erste Plattenaufnahmen machte sie in Pilsen bei der ungarischen Plattenfirma „Caliton“.

Später veröffentlichte sie unter dem Namen Erika Bartova ihre erste Single „Casanova baciami“ auf dem DDR-Label Amiga. In dieser Zeit trat sie in der DDR und den damaligen Ostblockländern als Sängerin und Tänzerin auf.

Später floh sie mit ihrem ersten Mann Dieter Roth, der auch Tänzer war, und ihrem Ballett-Ensemble über Bulgarien in den Westen und trat fortan in Nachtclubs in Frankreich und Deutschland auf, musste dabei aber ihren Sohn Roberto bei seiner Großmutter zurücklassen. (Erst 1976 konnte sie ihren Sohn nach Deutschland holen. Roberto trat vereinzelt auch als Sänger in Erscheinung, z. B. mit Adam und Eve selber („Die Frühlingsmelodie“, „Der Weihnachtsmann“ und „Kinderträume“) und später als Duett-Partner Heike Schäfers).

Bei einem Auftritt in der Kellerdiscothek „Les aigles“ im Künstlerviertel Montmartre lernte sie die fünfköpfige Band „Caballeros“ kennen. Man beschloss, die Gruppe „Eve and the Bartovs“ mit Eva (, die sich zwischenzeitlich bürgerlich in „Erika Roth“ umbenannt hatte,) zu gründen. Bassist und Organist der neu gegründeten Band war Hartmut Schairer, der spätere (zweite) "Adam".

„Eve's“ Mann Dieter Roth organisierte für die neue Band 1965 eine erfolgreiche Tournée durch die Schweiz. Die Band hat sich anschließend zerstritten und löste sich auf, wurde aber mit teilweise anderen Mitgliedern im Folgejahr neu formiert und absolvierte weitere erfolgreiche Auftritte. Während einer Konzerttour in Schweden lernte Eva dann ihren ersten „Adam“, John Christian Dee, kennen, mit dem sie dann das erste Duo „Adam & Eve“ gründete.

Wenngleich sie mit Dieter Roth verheiratet war, waren seinerzeit in der Presse im Zusammenhag mit ihrem „Adam“ Zeilen wie „Wenn aus unserer Karriere nichts wird, macht das auch nichts. Wir lieben uns und kommen uns vor wie Adam und Eva im Paradies“ zu lesen.

Im August 1966 konnte das Duo sich bereits mit der ersten Single, „Adam & Eve/They can Look at us“, in den deutschen Charts platzieren und wurde durch TV-Auftritte in der ZDF-Drehscheibe und der von Mal Sondock moderierten HR-Sendung „Beat Beat Beat“ bundesweit bekannt. Da die folgenden vom aus den USA nach England immigrierten „Adam“ geschriebenen und produzierten Titel nicht den Erfolg brachten, den man sich als „Europas Sonny & Cher“ wohl versprach, trennte sich das Duo bereits 1967, zumal John Christian Dee kein „Adam“ mehr sein wollte und sich mitsamt Verstärkeranlage nach Schweden absetzte.

Der Stuttgarter Hartmut Schairer sprang in die Bresche. In „neuer“ (zweiter) Formation traten „Adam & Eve“ bereits am 30.10.1967 in der ZDF-Sendung „Mal mir eine Melodie“ auf, in der neben dem Duo u. a. Roy Black zu Gast war.

Die ersten Plattenveröffentlichungen des „neuen“ Duos erschienen bei der neu gegründeten Kölner Plattenfirma „Teledisc“. Die noch englischsprachigen „Shaggy Dog“ und „Feelin‘“ kamen aber über den Status des Geheim-Tipps nicht hinaus.

Der Wechsel zu EMI Electrola – hin zu deutschen Schlagern brachte dann den Erfolg. Die erste Single, die ihnen von Michael Holm auf den Leib beschrieben wurde (Komposition Jack White), hieß passenderweise „Die Story von Adam & Eve“.

Der zweite Song unter den neuen Voraussetzungen schlug ein: „Hey Hey in Tempico“ war der erste Chart-Erfolg in neuer Formation. Fortan war das nun komplett blonde (bzw. blond gefärbte) Gesangs-Duo aus TV-Shows wie der ZDF-Hitparade (erster Auftritt am 30.05.1970) nicht mehr wegzudenken. Der Durchbruch war spätestens 1970 gelungen, als das Duo den Musikpoll der damaligen Zeitschrift „Schallplatte“ als beliebtestes Duo gewann und diesen Erfolg sogar wiederholen konnte. Texter Stephan Legos (bürgerlich Erich Offierowski) Weisheit „Hier in Europa ist das Leben – kein angenehmer Aufenthalt. -Im Frühling gibt es Schnee und Regen, dann wird es langsam wieder kalt.“ entsprach offensichtlich damals dem Zeitgeist.

Fast zeitgleich mit dieser Single brachten die beiden die deutsche Version des großen Hits der britischen Band Hotlegs „Neanderthal Man“ heraus. Auf dem Single-Cover von „Hey Neandertalman“ trägt Eve rote Stiefel und zeigt (quasi in Anspielung an die Band des Original-Songs) „Hotlegs“ – genutzt hat es nichts, der Song kam nicht so an wie die Vorgänger-Scheibe.

Mit dem wenig beachteten Stimmungsschlager „Sommernacht in Santa Barbara“ wurde das Jahr 1970 unspektakulär abgeschlossen – trotz des zweiten Auftritts in der ZDF-Hitparade konnte die Platte sich nicht durchsetzen.

Mit dem romantischen Klassiker „Ave Maria No Morro“ war das Duo im Sommer 1971 wieder in der Spur und konnte sich mit seiner deutschen Version sogar wieder in der Verkaufshitparade einnisten.

Die darauf folgende Scheibe ist ein Kult-Song, der über viele Jahre hinweg in den Rundfunk-Wunschkonzerten (, als es sie noch gab…,) sehr gerne immer wieder gewünscht wurde. Die deutsche Version des Roy Fox & His Orchestra Hits aus dem Jahre 1936 „When the Sun Says Good Night To the Mountain“ hieß „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“ und wurde zu einem großen Erfolg für Adam & Eve. 1964  war der Song auch in Frankreich ein großer Erfolg (Lucille Starr – Quand le soleil sit bonjour aux montagnes). Die Idee, die Aussage „Wenn die Sonne erwacht…“ dreisprachig, teilweise mit Sprechgesang und Live-Ambiente zu performen, war ungewöhnlich genug, um damit einen großen Hit zu landen.

Passend zur Single „Die schönsten Dinge im Leben“ heirateten Eva und Hartmut Schairer am 29.06.1972 in der Marktkirche in Wiesbaden und lebten in Neunkirchen (Nähe Siegburg). Eine Aufzeichnung der Trauung wurde am selben Abend in Wim Thoelkes TV-Show "Drei mal neun" gesendet, was den beiden nicht nur Sympathien einbrachte, weil bisweilen unterstellt wurde, die Hochzeit sei "verkauft worden" bzw. man habe nur geheiratet, um bei Wim Thoelke eine "bessere Show abziehen zu können". In dem Zusammenhang schrieben die damaligen Zeitungen, dass Eve ja verheiratet sei und vergaßen zu erwähnen, dass ihre tschechische Ehe längst geschieden war, wobei die Scheidung sich wegen des gemeinsamen Sohns Roberto über einen langen Zeitraum hinzog.

Nach längerer Abstinenz wurde die vom heutigen Helene-Fischer-Produzenten Jean Frankfurter komponierte und produzierte Scheibe „Das macht die Liebe allein“ in der ZDF-Hitparade vorgestellt. Erstmals konnte sich das Duo drei mal in Hecks Schlager-Show platzieren. Besonders gut kam bei TV-Auftritten wie diesen der "Partnerlook-Chic" der beiden an, der ja auch vor der Haarfarbe nicht Halt machte.

Auch „Dann kommt der Sonnenschein“, ein erneut von Jean Frankfurter komponierter typischer Mitklatsch-Schlager der 70er („Und ist der Himmel über Dir heute noch so grau – am nächsten Morgen wird er wieder blau“), wurde in Hecks Hitparade vorgestellt, konnte sich aber nicht erneut platzieren – dennoch kam die Single in die Verkaufs-Charts.

Nun wurde es mal wieder Zeit für einen Cover-Song. „Komm und tanz mit mir“ war die deutsche Version eines niederländischen Hits – „Dance Of Love“ wurde von den „Walkers“ in Holland zu einem Top-10 Hit. Auch in Deutschland reichte es mit Adam und Eve für einen 38. Platz.

Nachdem Freddy Breck einige Erfolge damit hatte, klassische Musikthemen zu Hits zu machen (z. B. „Rote Rosen“ oder „Bianca“), griffen auch Adam und Eve zu dieser Methode: Aus Jacques Offenbachs „Barcarole“ wurde „Wie ein Stern in dunkler Nacht“ – immerhin reichte es erneut für eine Platzierung in den Verkaufs-Charts.

Auf den klassischen Komponisten Offenbach folgte der Schlager-Komponist Jean Frankfurter, der dem Duo „In Manuels Taverne“ auf den Leib schrieb. Bei diesem Top-50-Schlager war aber insbesondere Textdichter Stephan Lego alias Erich Offierowski sehr kreativ in seinen Überlegungen, was sich so alles auf „Taverne“ reimt: „In Manuels Taverne – da läuft statt Wasser Wein aus der Zisterne“. – Oder: „In Manuels Taverne – brennt bis zum frühen Morgen die Laterne“ – da muss man erst mal drauf kommen…

Der erste 1975er Erfolg "Ein Stern geht auf" war der letzte Hit des Duos, der nicht selber produziert war. Komponiert wurde der Song erneut von Jean Frankfurter, getextet wurde er von Erich Offierowski.

Die erste in Eigenregie produzierte Single war „Tango Amor“ – der Song, der vor genau 40 Jahren in den Charts präsent war. Vielleicht war es ja Ann & Andys Lied „Zigeunerwagen“, dass die beiden darauf brachte, die von den Kirmesmusikanten 1971 veröffentlichte Instrumental-Produktion „Zigeunertango“ (komponiert vom 2010 verstorbenen Kirmesmusikanten Henny van Voskuylen) mit deutschem Text zu versehen (erstmals war Eva Bartova als Texterin einer Single aktiv). Immerhin hat es für einen Top-50-Hit in der deutschen Verkaufs-Hitparade und für eine Neuvorstellung in der ZDF-Hitparade gereicht.

Die zweite eigene Produktion der beiden wurde ihr erster und einziger Top-10-Hit in Deutschland. Aus dem französischen „Tu t’en vas“, einem Duett von Alain Barriere (gleichzeitig Komponist des Stücks) und Noelle Cordier wurde bei Adam und Eve „Du gehst fort“. Getextet hat den Song der renommierte Eckart Hachfeld, der u. a. „Aber bitte mit Sahne“ und „Lieb Vaterland“ für Udo Jürgens getextet hatte. Zeitgleich mit Adam & Eve brachten auch Marion Maerz und Anthony ihre Version auf den Markt, die von Adam & Eve war aber weit erfolgreicher – vielleicht war hier ein Auftritt in Ilja Richters ZDF-Show „Disco“ von Bedeutung. 1992 nahmen sich Ireen Sheer und Bernhard Brink erneut erfolgreich des Titels an.

Die Nachfolgesingle dieses Super-Hits war erneut eine Cover-Version eines niederländischen Erfolgs („Vino“ von Imca Marina; ursprüngliches Original war „Lu Maritiello“ von Tony Santagata). Abermals schrieb Eckart Hachfeld einen Text – im Gegensatz zur letzten Produktion bediente er sich diesmal frivoler Anspielungen im Lied „Lena (steig in den Sattel…)“, das inhaltlich wohl den Spruch „forget the horse and ride the cowboy“ vorwegnahm, wenn man sich einige Textzeilen so ansieht („Steig in den Sattel der Liebe! Wir reiten, wir reiten, wir reiten!“). Trotz (oder wegen) dieser zweideutigen Andeutungen schafften Adam & Eve es letztmals, mit einer Single in die Top-50 zu kommen.

Man kann nicht ohne Liebe sein“ war der erste Song, den Adam (Schairer) und Eve („Schairer“) nicht nur selbst produziert, sondern auch komponiert und getextet haben, Co-Autor war John Möhring, der später als Produzent von Ireen Sheer („Feuer“) und Arabesque von sich reden machte. Immerhin konnte man sich damit gleich mehrfach in der ZDF-Hitparade platzieren.

Mit „In den alten Gassen“ wurde es dann fast volkstümlich – Günther Behrle, der später dem Naabtalduo mit „Patrona Bavariae“ zum Erfolg verhalf, textete zur Jean Frankfurter-Komposition. Das Lied blieb weitgehend unbeachtet.

Ähnlich volkstümlich war auch die Single, die Söhnchen Roberto mit Adam und Eve gemeinsam veröffentlichte: Die „Frühlingsmelodie“ war ein ähnlicher Flop wie der kurz zuvor erschienene Eurovisions-Beitrag des anderen bekannten deutschen Duos (Cindy & Bert), die ja die „Sommermelodie“ ersannen. Lustig an der Single ist das Cover – Roberto sieht mit seinen hellblonden Haaren (noch dazu mit dem Namen „Roberto“!)  wie ein Klon von Adam und Eve aus – ob Heino da auch noch seine Finger mit im Spiel hatte – man weiß es nicht. Jedenfalls durfte Roberto sogar die B-Seite „Kinderträume“ alleine besingen.

Ohne Roberto ging es 1977 weiter mit einem Text von Kurt Hertha: „Es ist schön, mit Dir zu leben“ war in den Hitparaden wenig präsent – besser lief es mit der Eigenkomposition „Ungarische Nächte“ – damit  wurde erst – und letztmals sogar der erste Platz in der ZDF-Hitparade geholt.

Weniger Glück hatten die beiden mit ihrer nächsten Coverversion: Für den  gleichnamigen italienischen Donatella-Song „Lailola“ schrieben die beiden einen deutschen Text – der Erfolg des deutschen Covers kam aber nicht an den des italienischen Originals heran.

Der Song „Die versunkene Stadt“ hingegen wurde ein heimlicher Evergreen für Adam und Eve, die das Lied gemeinsam mit Texter-Legende Fred Jay selbst geschrieben haben. Adam Schairer war von dem Song wohl so angetan, dass er ihn 1982 noch mal mit Adam & Eve und 1990 (als Produzent) mit dem Fernando-Exprerss neu veröffentlicht hatte.

Die nächsten Produktionen, „Sag auf Wiedersehen!“ (1978, erneut von Fred Jay getextet – Co-Autor war diesmal auch Peter Wagner, der später als Udo-Jürgens- und Roland-Kaiser-Produzent von sich Reden machte), „Sag‘ mir…“ (1979, Eigenkomposition) und „Leben“ (1979, deutsche Version des Robert-John-Erfolgs „Sad Eyes“, getextet von Bernd Meinunger) konnten nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen.

1980 – nach der Teilnahme an der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix mit dem Titel „Hallo Adam, hallo Eva“ – brach die damalige Plattenfirma die bestehende Zusammenarbeit plötzlich und abrupt nach ca. zehn Jahren Zusammenarbeit ab. Vermutlich dadurch bedingt, kam es zu internen Spannungen auch innerhalb des Paars. Lt. einem Interview mit Schairer habe zuletzt die beiden nur noch der Erfolg zusammengeschmiedet. Nach dessen Ausbleiben sei auch die Ehe geendet. Man habe nach jeder gemeinsam erlebten Stunde sich nichts mehr zu erzählen gehabt. 1982 ließen sich die beiden scheiden.

Musikalisch ging es allerdings noch einige Zeit weiter. Nach Nicht-Verlängerung des Vertrags mit der EMI kamen Adam und Eve 1980 bei Peter Orloffs junger Plattenfirma „Aladin“ unter. Gleich die erste Single ist bemerkenswert – weniger wegen des musikalischen Inhalts („Auch ein Herz kann weinen“, erneut eine Eigenkomposition mit Co-Autor Bernd Meinunger) – mehr wegen des erotischen Cover-Fotos. Wenn Eve lasziv in die Kamera guckt und ihre Hand dabei in Gefilde geht, die man recht gut erahnen kann, drängt sich der Eindruck auf, dass die vermeintlich naive Eve bei „Lena (steig in den Sattel)“ sehr wohl die Metaphorik des Textes verinnerlicht haben könnte. Witzigerweise wurde das Foto für die Neuveröffentlichung der „verbotenen Stadt“ erneut verwendet – aber „entschärft“.

Bei kriselnder Ehe wurde 1981 der vielsagende, vielleicht in die Zukunft blickende Titel „Frei, ohne frei zu sein“ veröffentlicht.

1982, zu Hochzeiten der Neuen Deutschen Welle, probierte das Duo es letztmals mit einer Single-Veröffentlichung. Der große Italo-Hit von Ricchi e Poveri, „Made in Italy“ wurde bei Adam und Eve zu „Made in Germany“. Trotz eines Textes von Fred Jay zog das „Eindeutschen“ internationaler Hits Anfang der 80er Jahre nicht mehr so wie zuvor – das Duo zog die Konsequenzen, „Made in Germany“ blieb die letzte Veröffentlichung der beiden.

Neben ihrer Interpreten-Tätigkeit haben Adam und Eve Schairer wie erwähnt mit großem Erfolg ihre Songs in Eigenregie produziert und später sogar die Produktionen für andere Interpreten wie z. B. Gaby Baginsky übernommen, mit der Adam (Hartmut) Schairer 2012 sogar noch einmal den Song „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“ aufgenommen hat. Er  war dabei sicher die „treibende Kraft“, der ja in späteren Jahren als Komponist und als Solo-Produzent große Erfolge u. a. mit Claudia Jung, Andy Borg und dem Fernando Express feiern konnte.

Eve heiratete später den Sänger Jimmy Harrison, doch auch diese Ehe hielt nicht lange. Danach emigrierte sie in die USA, wo sie am 17. September 1989 in Chicago einem Krebsleiden erlag.

Der am 23.02.1946 geborene „Adam“ studierte in seiner Heimatstadt Stuttgart am Konservatorium bei Professor Malec. Neben Bass und Orgel (diese Funktionen hatte er ja bei den damaligen „Bartov's“ inne) spielt er Klarinette, Saxofon, Gitarre und Klavier. Mit einer eigenen Band („Soul Generation“) reiste er durch Europa, bis er Eve traf.

Neben seiner Tätigkeit als erfolgreicher Produzent veröffentlichte Adam (Hartmut) Schairer einige Solo-Nummern. Beispielsweise erschien 1987 bei Koch Records der Song „Was uns bleibt“ (B-Seite „Spiel der Gefühle“).

Jahrzehnte später (2008) veröffentlichte er als Sänger den Song „Gib mir mein Herz nie mehr zurück“.

Aktuell kümmert er sich u. a. um die Produktion von „Gina T.“

Stephan Imming, 12.01.2015, Update 13.05.2015

http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_%26_Eve

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