XAVIER NAIDOO
Nach umstrittenen Aussagen: Xavier Naidoo nicht mehr in der “DSDS” Jury!

Die Hintergründe …:

 

 

Nach den umstrittenen Äußerungen von XAVIER NAIDOO in einem selbst gedrehten Video, das heute in den sozialen Netzwerken geteilt wurde, hat sich RTL entschlossen, den Sänger aus der Jury von “Deutschland sucht den Superstar” auszuschließen.

Xavier Naidoo besingt in dem Video angebliche Gefahren, die von Migranten ausgehen und sagt u.a.: „Ich habe fast alle Menschen lieb, aber was, wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt?” *

Xavier Naidoo wird aufgrund dieser Aussagen nicht zum ersten Mal Fremden-Hass und Rassismus vorgeworfen. RTL hatte den Sänger gebeten, sich dazu umfassend zu äußern. In einem schriftlichen Statement dem Sender gegenüber und auf seinem Facebook Account hat Xavier Naidoo die Vorwürfe des Rassismus zurückgewiesen, zu den Hintergründen und der Entstehung des Videos äußerte er sich nicht. Er bleibt dem Sender viele Antworten schuldig, zudem sind weitere Videos aufgetaucht, die in eine ähnliche Richtung gehen. Das hat RTL bewogen, ihn am Samstag aus der Jury von “Deutschland sucht den Superstar” zu nehmen.

Statement Jörg Graf, Geschäftsführer RTL,

„RTL steht für Vielfalt im Programm. Wir sind Verfechter der Meinungsfreiheit. Dazu gehört aber auch, dass wir jede Form von Rassismus und Extremismus entschieden ablehnen. Die jetzt aufgetauchten Videos von Xavier Naidoo haben uns massiv irritiert. Unsere Bitte, seine Äußerungen im Dialog und live bei RTL persönlich und öffentlich zu diskutieren und zu erklären, hat er bislang unbeantwortet gelassen. Gerade diese Diskussion fänden wir wichtig, da für uns die Aussagen im Video und seine Kommentierung danach überhaupt nicht zusammen passen. Daher haben wir uns entschieden, ihn für die kommende Liveshow von DSDS auszuschließen.“

“Deutschland sucht den Superstar” startet am 14. März, 20.15 Uhr, mit den vier Liveshows, in dem die Top 7 Kandidaten antreten.

*Den gesamten Text im Wortlaut finden Sie HIER …:

“Ihr seid verloren. Ihr macht nicht mal den Mund für Euch auf. So nehmen Tragödien ihren Lauf. Eure Töchter, eure Kinder sollen leiden. Sollen sich mit Wölfen in der Sporthalle umkleiden und ihr steht seelenruhig nebendran. Schaut Euch das Schauspiel an, das Euch alle beenden kann. Weit und breit ist hier kein Mann, der dieses Land noch retten kann. Doch Hauptsache es ist politisch korrekt, auch wenn ihr daran verreckt. Und nochmal: Ich hab‘ fast alle Menschen lieb, aber was wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt. Dann muss ich harte Worte wählen, denn keiner darf meine Leute quälen. Wenn doch, der kriegt’s mit mir zu tun. Lasst uns das beenden und zwar nun. Ihr seid verloren.”

“Xavier Naidoo hat ganz entschieden Vorwürfe wegen eines in den Sozialen Medien zirkulierenden Kurz-Videos mit einem Text aus dem Jahre 2018 zurückgewiesen. Rassenhass und Fremdenfeindlichkeit sind ihm völlig fremd, auch wenn er sich zuweilen emotional künstlerisch äußert”, heißt es hierzu auf der Facebook-Seite von Xavier Naidoo. Und weiter: “In einer persönlichen Erklärung wendet sich Naidoo gegen absolut falsche Interpretationen seiner Aussagen und bekräftigt, dass Menschen, die vor Kriegen flüchten, unserer Hilfe und uneingeschränkter Solidarität bedürfen.”.

„Ich setze mich seit Jahren aus tiefster Überzeugung gegen Ausgrenzung und Rassenhass ein. Liebe und Respekt sind der einzige Weg für ein gesellschaftliches Miteinander.

Das bedeutet für mich aber auch, dass alle in der Verantwortung sind, wachsam gegenüber Angriffen auf ein friedliches Miteinander aller Menschen zu sein, egal aus welcher politischen Richtung und ungeachtet der Herkunft. Unsere Demokratie muss wehrhaft sein, um auch weiterhin ein Leben in Frieden und Eintracht führen zu können. Ich gehe nicht zuletzt als Christ fest davon aus, dass der weit überwiegende Anteil der Menschheit dies auch will. Tragische Gewalttaten wie etwa in Chemnitz, Halle, Hanau und andernorts gilt es zu verhindern; es kann auch nicht sein, dass etwa jüdische Schulkinder verstärkt Angst vor antisemitischen Übergriffen haben müssen. Auch meine Familie kam als Gast nach Deutschland und hat sich natürlich an Recht und Moralvorstellungen des Gastgebers gehalten. Diese Selbstverständlichkeit sollte für alle gelten – auch wenn nur ein sehr kleiner Teil dies missverstanden hat. Aber gerade dieser kleine Teil belastet alle anderen, die hierdurch in ‘Sippenhaft’ genommen und durch eine erschreckende Zunahme an Gewaltakten in Gefahr gebracht werden.“

Textquelle: RTL (Textvorlage)

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