„OFFIZIELLE DEUTSCHE CHARTS“ (Gfk Entertainment)
Ghost rocken zum zweiten Mal die Chart-Spitze!

Knapp ein Fünftel der Album-Charts geht auf das Konto von Neueinsteigern!

 

 

 

In den Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, bricht die Geisterstunde an. Mal wieder, sollte man hinzufügen, denn die schwedische Hardrock-Band Ghost holt mit „Skeletá“ ihre zweite Nummer eins nach dem 2022er-Werk „Impera“. Auch viele weitere Neuzugänge greifen gerne zur Gitarre: Während Billy Idol („Dream Into It“) die Silbermedaille holt, landen Machine Head („Unatøned“, fünf) und LANDMVRKS („The Darkest Place I’ve Ever Been“, sechs) in der Top 10.

Eine haarige Angelegenheit war der Indie-Meilenstein „Hair“, der Phillip Boa and The Voodooclub Anfang 1989 auf Platz 26 hievte. Die anlässlich des 35-jährigen Jubiläums veröffentlichte remasterte Version kommt nun mit etlichen neuen Songs daher – und schneidet an dritter Stelle noch einmal deutlich besser ab.

Für Live-Momente sorgen sowohl die Simple Minds („Live In The City Of Diamonds“, sieben) als auch Sting („3.0 Live“, elf) und Kanonenfieber („Live in Oberhausen“, zwölf). Vorwochensieger Jazeek („Most Valuable Playa“) rutscht derweil auf Rang vier ab.

In den Offiziellen Deutschen Single-Charts geht das Duell zwischen Zartmann und Jazeek in die nächste Runde, das wie in der Vorwoche „Akon“ für sich entscheidet und „Tau mich auf“ auf die Zwei verweist. Zum ersten Mal in die Top 3 schafft es „Show Me Love“ von WizTheMc x bees & honey.

Der höchste Neueinstieg geht auf das Konto von Dardan, der mit „Schmerz“ (neun) noch in der Top 10 startet. Für Lacazette („CHO“, 15) und Sosa La M („Kichta Walk“, 16) sind immerhin Top 20-Platzierungen drin.

Nach langer Pause meldet sich auch Lorde wieder zurück. Die Sängerin, die 2013 mit „Royals“ einen großen Hit hatte, präsentiert „What Was That“ auf Position 33.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.

Textquelle: Gfk Entertainment GmbH (Textvorlage)

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