MAGGIE REILLY
Ihr neues Album “Starfields” erscheint bei TELAMO!

Geplanter Veröffentlichungstermin: 15.11.2019!

 

Dank Welthits wie „Moonlight Shadow“ seit Jahrzehnten international bekannt, kündigt die Schottin Maggie Reilly dieser Tage ihr neues Soloalbum an: „Starfields“ erscheint am 15. November 2019 bei TELAMO.

Ihren großen Durchbruch hatte sie vor knapp vier Jahrzehnten an der Seite von Co-Songwriter Mike Oldfield – und ist seither auch solo zu einer echten Ikone avanciert. Die wiederholt für die „extrem breite Pop-Palette“ ihres Sounds gefeierte Schottin Maggie Reilly steht nun mit ihrem ersten neuen Album seit 2013 in den Startlöchern.

Von „Moonlight Shadow“ über „Midnight Sun“ bis „Starcrossed“ – leuchtende Himmelskörper haben schon häufiger als Rahmen für ihre Songs gedient, und auch das neueste Dutzend, versammelt auf „Starfields“, entstand unter gut sichtbaren Sternen: Reilly und ihr angestammter Co-Songwriter Stuart MacKillop begannen die Arbeit in einer entlegenen Ecke ihrer schottischen Heimat, und sie setzten bewusst auf eine schnörkellose, klassische Instrumentierung und keine großen Studioeffekte. So klingt das Resultat „Starfields“ geerdet und weiträumig zugleich.

Wie einzigartig die Chemie zwischen Reilly und MacKillop, die seit Mitte der Siebziger zusammen arbeiten (!), nach so langer Zeit ist, hört man denn auch sofort: Ein nostalgischer Blick auf die Unbesiegbarkeitsgefühle der Jugend markiert den Auftakt der LP („Where The Rivers Run“), wobei der Refrain schillert wie das Licht, das sich in der Erinnerung auf diesen Flüssen spiegelt. Und auch wenn die Tage, in denen die beiden „young and so free“ waren, eine ganze Weile her sind, klingt die unverwechselbare Stimme der Schottin noch immer wahnsinnig packend und kein bisschen gealtert – siehe „Every Little Thing“, ein Liebeslied, verziert mit Banjo-Parts. Für „Don’t Look Back“ setzen Reilly und MacKillop dann auch auf folkloristische Elemente aus ihrer Heimat…

Noch abwechslungsreicher geht es weiter: sphärische Flächen, die an die Achtziger erinnern, untermauern die dezente Melancholie von „The Dream Is Over“, wohingegen „You Are The One“ pure, schlichte, vertonte Zuversicht ist. Mal ist es zartbitteres Storytelling („The Locket“), dann wieder sind es epische Weiten, die allein mit Klaviertönen ausklingen, wie im Fall von „Whisper“. Nicht nur bei „I’m With You Now“ steht Maggie Reillys Stimme ganz klar im Mittelpunkt: Warm klingt sie zu den Akustikklängen von „Wild Grow The Berries“, eingängig und markant phrasiert für das spätsommerlich-leichte Versprechen namens „If I Could Change Your World“, schließlich wie ein gesungener Trinkspruch, wenn sie einen druckvollen Toast auf den „Celtic Cowboy“ ausspricht – „here’s to the Celtic Cowboy!“ – und dafür Keltisches mit Country-Schwung kombiniert. Am Schluss machen Maggie Reilly und ihre angestammter Co-Songwriter die Leinen los und lassen uns zurück mit emotionalen Klaviermelodien: „Sail Away“. Wunderschön arrangiert und abermals auch im Klangspektrum ihrer Heimat verankert, ist es ein perfekter Schlusspunkt für ein Album, das die ganze Reife dieser Ausnahmesängerin zum Ausdruck bringt.

Stillstand war für Maggie Reilly schon immer ein Fremdwort. Die in Glasgow geborene Musikerin liebt es, die eigene Komfortzone zu verlassen, sich auszuprobieren, immer anders zu klingen. Seit ihren Anfängen – die allererste Single „Imagine Me“ wird demnächst 50! – mit der schottischen Soul-Combo Cado Belle in den Siebzigern und den unvergessenen Welt-Hits mit Mike Oldfield im Jahrzehnt danach („Moonlight Shadow“, „To France“), hat sich Maggie Reilly immer wieder neu erfunden und wurde dementsprechend so unterschiedlichen Genres wie Soul-Funk, Rock, Jazz, (Euro-)Pop und Folk-/Pianoballade zugeordnet. Auch als Solokünstlerin hat die Schottin seit dem massiven Erfolg von „Echoes“ (1992), auf dem auch der Top-20-Hit „Everytime We Touch“ vertreten war, etliche weitere Hit-Longplayer vorgelegt – und arbeitete parallel dazu mit so unterschiedlichen Hochkarätern wie Smokie, David Gilmour (Pink Floyd), den Sisters of Mercy, Jack Bruce (Cream) und Michael Cretu zusammen.

Mit dem namentlich verwandten Soloalbum „Starcrossed“ ins neue Jahrtausend gestartet, präsentierte sie zwischenzeitlich auch Coversongs (u.a. Stücke von Cyndi Lauper, Dusty Springfield, Neil Young), um nach weiteren Longplayern (z.B. dem schottisch geprägten „Rowan“ von 2006) vor allem auf Qualität statt Quantität zu setzen: Im laufenden Jahrzehnt erschien denn auch mit „Heaven Sent“ bislang erst ein einziges Album – das jedoch von vielen als eines der besten ihrer Karriere bezeichnet wurde. Kein Wunder also, dass die dazugehörigen Singles wie „Juliette“ und „Cold The Snow Clad Mountain“ zuletzt auch in Deutschland die Top-20 der Airplay-Charts aufmischen sollten.

 

Textquelle: TELAMO (Textvorlage)

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