"MEGA SONG CHARTS" ((media control))
media control hat den Hit des Jahres 2015 ermittelt!

Es ist …: 

Die mega Song Charts geben ein ähnliches Bild ab, wie es sich bereits nach den ersten drei Quartalen abgezeichnet hatte. Der Hit des Jahres ist „Cheerleader“, eine gemeinschaftliche jamaikanisch-deutsche Produktion. Reggaesänger OMI hat den Song 2012 aufgenommen, der Deutsche Felix Jaehn remixte ihn dieses Jahr zum Mega-Erfolg. Knapp dahinter (98.1%) landet „Are You With Me“. Der Song wurde 2012 von US-Countrysänger Easton Corbin aufgenommen und 2015 vom Belgier Felix de Laet alias Lost Frequencies ebenfalls neu remixt.

Auch der 3. Platz ist ein Remix und schon wieder vom glücklichen Hamburger Felix Jaehn. Er bediente sich einer Aufnahme der damals 12-jährigen Jasmine Thompson, die den 1983er Rufus-Hit „Ain’t Nobody (Loves Me Better)“ gecovert und ins Internet gestellt hatte. Sieben Wochen führte der Song im Frühsommer die deutschen Charts an. Zum Jahresabschluss reicht es zu 85.7%. Länger auf #1 hat es nur „Hello“ ausgehalten. Der Zähler für den immer noch aktuellen Spitzenreiter von Adele steht bei neun Wochen. Diese mit jeweils großem Vorsprung erreichten Toppositionen bescheren der Britin #6 für das Jahr mit einem erst Mitte November herausgebrachten Song!

Der erfolgreichste Original-Song und gleichzeitig der höchstnotierte Soundtrack-Hit ist „Love Me Like You Do“. Ellie Goulding beendet mit 81.1% das Jahr auf #4.

Insgesamt gibt es 17 deutschsprachige Hits in der Top 100. Das liegt auf dem Niveau der Vorjahre (2011: 13, 2012: 19, 2013: 19, 2014: 14). Der erfolgreichste ist „Astronaut“, eine Zusammenarbeit von Rapper Sido und Sänger Andreas Bourani. Mit 75.5% landet der Song auf #5. Seine komplette Laufzeit von 20 Wochen hat er innerhalb der Top 5 verbracht, sieben Wochen davon ganz oben positioniert. Doch 20 Wochen in der Top 10 sind nur der zweitbeste Wert 2015. Newcomerin Namika hat sich mit ihrem „Lieblingsmensch“ 22 Wochen unter den besten Zehn halten können und beendet das Jahr auf #7.

Drei Songs platzierten sich das ganze Jahr über in den mega Song Charts: „Atemlos durch die Nacht“ (#50) von Helene Fischer, „Cheerleader“ (#1) von OMI und „Firestone“. Der norwegische DJ Kygo und der australische Sänger Conrad Sewell landen auf #8.

In diesem Jahr gab es zwei verschiedene Songs mit dem Namen „Sugar“. Der von Maroon 5 gehört nicht zu den 100 erfolgreichsten des Jahres. Robin Schulz hingegen landet auf #10 und hat damit einen von sechs Songs in der Top 10, dessen Titel aus einem einzigen Wort besteht. Dass der Trend zu immer kürzeren Titeln anhält, zeigt sich in der Gesamtzahl von 23 solcher in der kompletten Jahreswertung. Darunter auch auf #12 „Reality“ von Lost Frequencies, der Sommerhit des Jahres gemäß media control.

#19 und #22 dienen als Trostpreise für Unglücksraben der Wochencharts, die von anderen Songs ausgebremst wurden. Madcon und Ray Dalton platzierten „Don’t Worry“ fünf Wochen lang auf #3 ohne höhere Positionen zu erreichen. Mit #19 reicht es trotzdem zu einer Top 20-Notierung in der Jahreswertung. Knapp dahinterlandet Adeles prominentestes Opfer. Das Duo Glasperlenspiel landete seinen größten Hit. Aber mehr als 6 Wochen auf #2 sind nicht herausgesprungen, da „Hello“ einfach zu stark war. Dennoch platziert sich „Geiles Leben“ mit 51.0% auf #22.

Die meisten Songs in der Jahres-Top 100 gehen an eine Gruppe von DJs. Jeweils drei Notierungen weisen Calvin Harris (#31, #36 und #98), David Guetta (#39, #49 und #83), Felix Jaehn (#1, #3 und #53) und Robin Schulz (#10, #20 und #44) auf. Dazu gesellen sich Sänger/Songschreiber Mark Forster (#29, #70 und #88), Doo Wop-Liebhaberin Meghan Trainor (#48, #89 und #100) und der Kanadier The Weeknd (#65, #80 und #92).

media control (Textvorlage)
http://www.media-control.de/
http://www.charts.de

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