"EUROVISION SONG CONTEST 2015"
ESC-"Clubkonzert": Teilnehmer stehen fest!

Sendetermin: Donnerstag, 19. Februar, 22.00 Uhr, NDR Fernsehen, eurovision.de und eurovision.tv! 

Rund 1.270 Videos wurden eingereicht, diese zehn haben sich mit ihren Bewerbungen durchgesetzt: Aden, Alisson Bonnefoy, Ann Sophie, Ason, Klangpoet, Lars Pinkwart, Lou, Moonjos, Sendi und Sophie sind die Acts, die beim "Eurovision Song Contest 2015 – Unser Song für Österreich: Clubkonzert" am 19. Februar in Hamburg auf der Bühne stehen. Einer von ihnen wird eine Wildcard für den deutschen ESC-Vorentscheid bekommen – wer, das entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer. Musikalischer Gast des Clubkonzerts ist Mark Forster, der auch zu den Bewerbungen für die Wildcard aufgerufen hatte. Das NDR Fernsehen, der ARD-Digitalkanal Einsfestival sowie die Internet-Plattformen eurovision.de und eurovision.tv übertragen das Clubkonzert aus der Großen Freiheit am Donnerstag, 19. Februar, um 22.00 Uhr live. Den deutschen ESC-Vorentscheid, die Show "Eurovision Song Contest 2015 – Unser Song für Österreich", zeigt das Erste am Donnerstag, 5. März, um 20.15 Uhr live aus der Arena an der Expo-Plaza in Hannover. Moderatorin beider Shows – "Clubkonzert" und Vorentscheid – ist Barbara Schöneberger. Janin Reinhardt führt die Interviews im Green Room.

Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator: "Zahlenmäßig weniger Videos als 2014, dafür eine Top-Qualität – die Idee des Clubkonzertes für musikalische Talente und Newcomer ist angekommen. Herzlichen Dank allen Bewerbern für ihr Vertrauen. Jetzt versuchen wir, auf St. Pauli eine wilde Show zu machen."

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Aden (20) wurde in Johannesburg, Südafrika, geboren und ist in Neuseeland, Australien und Deutschland aufgewachsen. Er wohnt in Mettingen bei Osnabrück. Aden singt und komponiert Songs für sich und andere Künstler, nennt seine Richtung "Pop-Urban". Neben seiner Musik hat Aden sehr lange Hip Hop getanzt, war u. a. mehrere Male Deutscher- und Europa-Meister im Solo und Team, trainierte die deutsche Nationalmannschaft für die Hip Hop WM in Las Vegas und tanzte dort auch selbst.

"Ich möchte beim ESC teilnehmen, weil ich was Anderes, Frisches zum ESC bringen möchte, weil ich Deutschland auf einer einzigartigen Weise mit einer gewaltigen Show vertreten würde und weil ich für Musik geboren wurde."

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Alisson Bonnefoy (21) kommt aus Essen, geboren wurde sie in Frankreich. Ihre Leidenschaft für Gesang entdeckte sie mit acht Jahren im Kirchenchor. Sie lernte u. a. an der Opera School in Gelsenkirchen und spielt Klavier, Gitarre, Schlagzeug und Melodica. Seit 2007 schreibt Alisson Bonnefoy eigene Songs in deutscher und englischer Sprache und nahm erfolgreich u. a. an den "Berliner Festspielen", "Essen Original" und "Jugend musiziert" teil. Ihr Stil ist geprägt von Pop, Soul, Chanson und Filmmusik.

"Ich habe mich im Radio mehr als angesprochen gefühlt und wollte diese Chance nutzen, die Menschen mit MEINEM SONG zu packen. Der ESC ist und bleibt das allergrößte und niveauvollste Format für Musiker. Ich kämpfe und träume seit Kindesalter davon, auf der großen Bühne zu stehen und die Zuschauer zu berühren."

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Ann Sophie (24), in London geboren und hauptsächlich in Hamburg aufgewachsen, begann mit vier Jahren, Ballett zu tanzen, und wusste mit 14, dass sie Sängerin werden wollte. Mit 20 zog sie nach New York und machte eine zweijährige Schauspiel-Ausbildung am "Lee Strasberg Theatre & Film Institute". Daneben startete sie ihre Musikkarriere, sang in Bars und nahm schließlich ihre ersten, selbstgeschriebenen Songs auf. Im September 2012 folgte Ann Sophies erstes Album. Nach drei Jahren in den USA zog sie wieder nach Hamburg und spielt mit ihrer Band regelmäßig in Clubs.

"Gesucht. Gefunden. Seinen Lebensweg zu finden ist nicht immer ganz einfach. Zwei Regeln besagen, dass man selbst sein soll und seinem Herzen folgen muss. Ich bin ich, wenn ich Musik bin und ich bin mein Herz, wenn ich singe. Es wäre mir eine große Ehre, beim ESC dabei sein zu dürfen. "

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Ason – das sind die Schwestern Dorotea (20), Liliana (18), Joella (16) und Mickelina (12). Die vier haben eine schwedische Mutter, Sängerin, und einen deutschen Vater, Schlagzeuger. Vor 13 Jahren zogen sie aus Schweden nach Wiesbaden. Alle vier Schwestern singen und spielen Schlagzeug, Klavier, Gitarre und Bass. Vor anderthalb Jahren gründeten sie ihre eigene Band, "Ason", mit der sie schon mehrere Konzerte gegeben haben. Dorotea studiert derzeit an der Pop-Akademie Baden-Württemberg in Mannheim, die anderen drei gehen zur Schule.

"Ason liebt schon IMMER den ESC. In Schweden ist der ESC das musikalische Highlight – deshalb schauen wir sogar die schwedischen Vorentscheidungen an. In Schweden ist die Auswahl des Teilnehmers über viele Wochen verteilt. Dabei sein zu dürfen – schon mal im Vorfeld – ist UNGLAUBLICH und Freude und Spannung sind echt groß."

– Beim ESC liegt das Mindestalter für Teilnehmer bei 16 Jahren. Daher wird die jüngste der Schwestern, Mickelina, beim Auftritt von Ason eingeblendet, wird aber nicht auf der Bühne stehen. –

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Klangpoet sind "3 mal Gesang und 1 mal Gitarre oder auch Leonie, Ekrem, Zett Eins und Haui". Die Band aus Dortmund gibt seit mehreren Jahren Konzerte auf Stadtfesten, in Opernhäusern, Theatern, Clubs oder auf der Straße und verortet sich in den Sparten Singer/Songwriter, Soul, Hip Hop und Pop. Die Texte sind auf deutsch. "Wir stecken Herz und Seele in unsere Musik, mit dem Ziel, unsere Berufung zu unserem Beruf zu machen", so Leonie (24), Ekrem (29), Zett Eins (30) und Haui (36).

"Wir möchten Deutschland als das Land repräsentieren, was es tatsächlich ist: eine multikulturelle Kunstschmiede. Denn obwohl unsere Wurzeln in den unterschiedlichsten Ländern der Welt liegen, fühlen wir uns als Dortmunder/Deutsche, und die Musik ist unser Sprachrohr!"

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Lars Pinkwart (16) lebt in Alfter-Witterschlick (bei Bonn). Viereinhalb Jahre lang lernte er Posaune und spielte im Schulorchester, seine Songs schreibt er am Klavier. Über ein Songwriter-Projekt im Musikunterricht kam Lars Pinkwart zum regionalen Wettbewerb "XPRESS yourself 2012" und gewann dort für seinen Gesang einen Sonderpreis der Popakademie Mannheim. Seine Vorbilder: Künstler wie Imagine Dragons, The Script, aber auch Beyoncé und Christina Aguilera.

"Ich möchte, dass sich die Menschen mit meiner Musik identifizieren können und dass sie Emotionen bei ihnen hervorruft. Die eigentliche Botschaft des ESC, die Menschen in Europa über die Musik zu verbinden, hat mir schon immer sehr gut gefallen, und es wäre eine unvergessliche Erfahrung für mich, auf dieser Bühne mit so vielen unterschiedlichen Künstlern singen zu dürfen."

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Lou (noch 15) kommt aus Appen. Mit 11 Jahren hat sie angefangen, Gesangsunterricht zu nehmen, inzwischen besucht sie die Stage School Hamburg in der Richtung Musical und Schauspielunterricht. Erste Erfahrungen auf der großen Bühne machte sie 2013 bei "Voice Kids". Danach nahm Lou Coversongs auf, sang auf Veranstaltungen und schreibt eigene Songs.

"Ich bin einfach verliebt in die Musik, sie bedeute mir so viel, dass ich es gerne allen zeigen möchte. Durch den ESC könnte ich es endlich schaffen, Menschen mit meiner Musik zu erreichen und ihnen Gänsehaut zu verschaffen."

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Moonjos, das sind Daniel (30) und Ricardo (29) Munoz. Das Repertoire der Brüder reicht von spanischen Songs bis hin zur englischen Popmusik. Schon ihre holländische Mutter und ihr spanischer Vater spielten zusammen in einer Band. Ricardo lernte Klavier, Daniel Gitarre. Seit 2014 nehmen die beiden gemeinsam ein Pop/Folk Album auf, davor waren sie musikalisch auf verschiedenen Wegen unterwegs: Daniel – er lebt gerade in Frankfurt – hatte bereits einen Plattenvertrag in den Niederlanden, Ricardo – der zurzeit in Hamburg wohnt – arbeitete in Los Angeles mit Songwritern und Producern für ein Album zusammen. Zusammen haben sie mehr als 10 Millionen Klicks auf Youtube.

"Holländische Mutter, spanischer Vater, aufgewachsen in Deutschland – Ziel: Europa."

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Sendi Hoxha (17): Die Sängerin und Songwriterin wurde in Heidelberg geboren und wuchs in Meckesheim auf. Ab 11 lernte sie Schlagzeug, dann auch Klavier und Gitarre, ihre ersten Songs schrieb sie zur Grundschul-Zeit. Mit 14 bekam sie ein Stipendium der Pop Masterclasses Mannheim. Es folgten der Sieg beim Liederslam 2013 in Heidelberg und der zweite Platz im Jahresfinale. Bei beiden Slams war sie die jüngste Kandidatin.

,,Ich möchte beim ESC mitmachen, da es für mich eine komplett neue Erfahrung wäre und ich mich neuen Herausforderungen gerne stelle. Außerdem bin ich immer wieder davon fasziniert, dass so viele Künstler aus ganz Europa zusammen an einem Abend singen und Musik machen. Der Sieg ist für mich nebensächlich, wichtiger ist es doch, ein Teil dieser Veranstaltung zu sein."

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Sophie (16) wurde in Hamburg geboren und wohnt in Kleinmachnow bei Potsdam. Sie hatte Unterricht in Gesang und Klavier, dazu kommt die Musicalausbildung bei der ACTivity Schauspielschule in Berlin. Auf der Bühne stand sie zum Beispiel beim Oktoberfest am Charlottenburger Rathaus, bei der "1. Kaiserswerther Sommernacht" in Düsseldorf oder beim "Lichterfest" der Kunstsammlung NRW. Seit 2013 ist sie Sängerin der Schulband am Humboldt-Gymnasiums Potsdam.

"2011 habe ich in Düsseldorf beim ESC Lena bei ihrem Gastauftritt zugesehen. Es hat mich begeistert, die Stimmung in der Halle hat mich überwältigt und angestachelt, irgendwann meine Chance zu suchen. Jetzt ist sie da. 2015 würde ich mich freuen zu zeigen, dass der Song 'Imperfection‘ folgende Worte hervorbringen können: 12 points to…".

Junge Künstlerinnen und Künstler konnten sich per YouTube-Video darum bewerben, beim Clubkonzert aufzutreten. Die Auswahl aus den knapp 1.300 eingestellten Videos trafen Vertreterinnen und Vertreter des NDR, der Produktionsfirma Brainpool, der Labels Sony, Universal und Warner, der Independent-Labels sowie der Popwellen und jungen Radios der ARD.

Beim deutschen ESC-Vorentscheid am 5. März sind acht Acts dabei. Sieben stehen bereits fest – Fahrenhaidt, Faun, Alexa Feser, Mrs. Greenbird, Andreas Kümmert, Laing und Noize Generation. Der achte Teilnehmer ist der, der beim Clubkonzert die Wildcard bekommt.

Tickets für das Clubkonzert und den deutschen Vorentscheid "Eurovision Song Contest 2015 – Unser Song für Österreich" gibt es ab 16,50 Euro bzw. 19,90 Euro unter unser-song-fuer-oesterreich.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Der NDR überträgt das ESC-Finale, die größte Live-Musikshow der Welt, am 23. Mai ab 21.00 Uhr live im Ersten.

NDR (Textvorlage)
http://www.eurovision.tv
http://www.eurovision.de

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