PAULINE
Mit ihrem zweiten Album „Papillon“ zeigt sie ihre ganze Vielfalt!

Das neue Album der Sommerhit-Königin ist „fröhlich, bunt, emotional und persönlich” …:

 

 

Kaum zu glauben, aber wahr: Schon wieder zwei Jahre ist es her, dass die charmante PAULINE bei STEFAN MROSS „Sommer-Hitkönigin“ geworden ist. Sie sang sich direkt in die Herzen der Fans und erzielte mit ihrem Debutalbum einen schönen Achtungserfolg. Danach hat die Sängerin sich etwas zurückgezogen bzw. wie sie sagt: „Wir haben uns für dieses Album Zeit gelassen“. Der zierlichen Elsässerin war es wichtig, ihre „eigenen Geschichten zu erzählen“ – und das ist perfekt gelungen.

Mit melancholischen Akkordeonklängen startet das neue PAULINE-Album. „Ich will wieder fliegen“ handelt vom Wunsch, auszubrechen – „in eine Welt voll Harmonie“. Zusammen mit ihrem Herzensmenschen seht sie sich danach, „in eine neue Welt“ zu fliegen. Die Sehnsucht ist da, nach den Sternen zu greifen und die Sorgen zu vergessen, eben die Welt mit Kinderaugen zu sehen.

Als Vorab-Single veröffentlichte PAULINE die Single „Wie ein Schmetterling“, weil das Insekt das „Symbol der Entwicklung, aber auch der Freiheit“ sei, wie der Pressetext uns wissen lässt. Deshalb hat die Sängerin ihr Album auch „Papillon“ genannt – nach dem französischen Begriff für Schmetterling. Ein Stück Freiheit, wenn man einfach die Flügel ausbreitet, die zuvor im Kokon gefangen waren, beschreibt der Songautor MITCH KELLER, der seinem Schützling einen tollen Song auf den Leib geschrieben hat.

Das Gefühl, wenn mal etwas schiefgeht und man sich etwas ganz anders vorgestellt hätte als es gelaufen ist, kennt wohl jeder. Gemäß eines Spruchs heißt es dann „Krone richten, weitermachen“. Inhaltlich ähnlich beschreibt PAULINE im von ihr selbst geschriebenen Song: „Ich fang wieder von vorne an“.

Das Gefühl, Schmetterlinge im Bauch zu haben, kennt wohl jeder – PAULINE nennt es auf Französisch „Papillion de lumiere“ – also ein Schmetterling des Lichts. Wenn dieser Schmetterling dann mit ihrem Herzen spricht, ganz tief in ihr – dann wird es sehr romantisch.

Manchmal gibt es im Leben Momente, in denen man abschalten möchte, bei sich sein, in sich gekehrt und nicht gestört werden möchte. Genau davon handelt das in französischer Sprache gesungene „Si tu me cherches“ („Wenn du mich suchst“), das ganz im Stile früherer großer Eurovisionshymnen vorgetragen wird – klasse!

Unbeschwerter geht es bei „Voulez-vous danser“ zu – auch wenn der Titel auf Französisch gehalten ist, haben wir es hier wieder mit einem deutschen Schlager zu tun, der die Lebensfreude zelebriert

Danach wird es wieder nachdenklich. PAULINE sagt, dass „Lass mir meinen Weg“ die „persönlichste Geschichte meines Albums“ und ihr „sehr ans Herz gewachsen“ sei – und das, obwohl (oder gerade weil?) dieser Titel von MARA KAYSER (und nicht von PAULINE höchstselbst) geschrieben wurde. Ein Song, der davon handelt, dass man sein eigenes Leben SELBST lebt, man sich also von Besserwissern nicht vom rechten Weg abbringen lassen soll und sich von ihnen keine Energie wegnehmen lassen soll.

Männer kommen und gehen – und dann gibt es die besonderen Menschen, mit denen man nicht nur eine kurze Zeit lang zusammen sein möchte. Davon handelt „Ich lasse dich nie wieder los“ – ein Mann, der der Künstlerin „gut tut“, und zwar „absolut“, wie sie betont.

Vom Beginn einer Beziehung handelt derweil „Sag, worauf warten wir?“. Wenn man „nichts zu verlieren“ hat, macht es Sinn, auch mal etwas zu riskieren – einfach mal den Gefühlen zu folgen, das ist die Message dieses von MATTHIAS TERIET getexteten und von STEFAN STIEBER komponierten Songs.

Wenn das „Spiel aus“ ist und der vermeintlich Verflossene „raus“ war, ist eigentlich alles geklärt – eigentlich, wenn da nicht „Mein bescheuertes Herz“ wäre – ein Song, der angesichts der Umgangssprache etwas aus dem Rahmen fällt und doch auch zu PAULINE passt, weil auch das natürlich ein Klassiker der Gefühlswelt ist, wenn Gefühle gegen den Verstand kämpfen.

Davon, „im Hier und Jetzt“ zu leben, den Moment zu genießen, handelt „Egal, was morgen kommt“. „Später ist vielleicht zu spät – schieb es nicht vor dir her – wer weiß denn schon, was morgen kommt“ – mahnt uns PAULINE, weil alles „schnell vorbei sein“ kann – hier gilt es, das Leben zu feiern – erneut ein optimistischer Song mit Tiefgang.

Auch der nächste Song handelt davon, wie schnell die Zeit vergeht – insbesondere, wenn man sie mit einem geliebten Menschen, mit dem man „bis ans Ende der Welt geht“, verbringt. Solche Momente sind „Wertvoller als Gold“ – ein tanzbarer Song, der sicher auch die Freunde des Discofox‘ begeistern wird.

Diesen Gedanken greift PAULINE im nächsten Song gleich noch einmal auf: „Was ist das Glück dieser Welt?“ fragt sie und stellt fest: „Es sind nicht Reichtum und Geld“ – das haben wir ja gerade bereits gelernt, dass andere Dinge „wertvoller als Gold“ sind. Die Devise lautet: „Wir sammeln Glücksmomente“ – gerade die kleinen Dinge des Lebens auszukosten, ist eine Kunst, für die die charmante Sängerin steht.

Dass PAULINE auch intensive Balladen nicht nur interpretieren, sondern auch selber schreiben kann, beweist sie mit „Bleib – ne t’en va pas“, in dem sie sich den geliebten Menschen in einsamen Stunden zurück wünscht – bzw. gemeinsame Momente mit dem Partner herbeisehnt und ihn nicht ziehen lassen möchte – auch das ist natürlich ein Lovesong mit Identifikationspotenzial.

Abgeschlossen wird das „Papillon“-Album mit dem französischen Lied „Vous étiez là“ (Du warst da / Ihr ward da). Es handelt sich dabei um ein Cover, das im Original von ERZA MUQOLI gesungen wurde. In dem Lied geht es um Begegnungen mit Menschen, die das eigene Leben geprägt haben – oftmals positiv, manchmal auch negativ.

PAULINE sagt zu ihrem Abschluss-Song: „Ich widme dieses Lied den Menschen, die mich auf meiem Weg begleiten oder irgendwann mal begleitet haben du die mich begleiten werden. Ich werde nie vergessen, wer an meiner Seit war, auch als es mal nicht so schön war. – Ein tiefgründiger und schöner Abschluss eines gelungenen Albums.

Mit ihrem zweiten Album hat sich PAULINE, die einst eher schüchtern und zurückhaltend wirkte, deutlich weiterentwickelt. Die Mischung aus hochprozentig selbst geschriebenen Titel (gemeinsam mit ihrem Produzenten ENRICO FALCONE) und tollen Songs hochkarätiger Songautoren ist stimmig, die Themen passen zur Sängerin.

Die Künstlerin sagt selbst über ihr zweites Album: „Ich kann mich in jedem Song erkennen. Jedes Lied ist ein Teil von mir, meiner Geschichte, meines Weges. Der Weg war nicht immer leicht, aber gerade diese Erfahrungen haben mich stärker gemacht.“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen – gerade die aus allen Liedern förmlich spürbare Authentizität macht „Papillon“ zu einem gelungenen und stimmigen Album.

 

Textquelle: smago!

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