“ICH BIN EIN STAR – HOLT MICH HIER RAUS!”
Hungrige Stars: Eine Mahlzeit voller Gezicke, Tränen und Schluckbeschwerden!

Lesen Sie HIER die Zusammenfassung von Tag 6 im australischen Dschungel, u. a. mit Anna-Carina Woitschack!

 

 

 

Tag 6 von “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!”: Zehn Sterne haben Lilly, Alessia und Sam bei “Der größte Preis von Murwillumbah” erspielt. Nach drei Tagen Reis und Bohnen gibt es für die zwölf Stars endlich ein richtiges Abendessen. Doch die Gemüter beruhigen sich durch das üppige Mahl keineswegs: Maurice will mit Jürgen nichts mehr zu tun haben und Pierre regt sich über Jörgs Haltung gegenüber Homosexuellen auf. Und auch bei der nächsten Dschungelprüfung “Dschungel-Kiosk” bringt Sam Lilly zur Weißglut. Zum Glück ist Yeliz entspannt und plaudert aus dem Schulden-Nähkästchen ihres Ex-Partners Jimi Blue. All das und noch viel mehr zeigt RTL live aus Australien heute Abend um 20:15 Uhr – und im Live-Stream auf RTL+.

 

 

 

 

Diese Themen werden voraussichtlich in der heutigen Show aufgegriffen:

 

 

Endlich Essen!

 

Zehn Sterne haben Lilly, Alessia und Sam erkämpft. Nach drei Tagen Reis und Bohnen gibt es nun endlich etwas zu essen. Glücklich nehmen die zwölf Stars die sehnsüchtig erwartete Essenslieferung entgegen. “Obst und Gemüse! Yes”, freut sich Lilly. Es gibt einen Strauß Löwenzahnblätter, Paprikaschoten, Kristallgurken, eine lila Süßkartoffel, zwei Brei-Äpfel und ein Stück Büffelnacken. Doch die Freude währt nicht lange: Sofort entsteht eine heftige Diskussion, wie das Fleisch zubereitet wird. Am Stück braten, in Scheiben oder in Würfel schneiden? Unter Ediths hartem Regiment wird ordentlich gebrutzelt – aber sich noch heftiger angezickt. “Chill’ mal bisschen, Edith. Genieß mal das Essen”, versucht Alessia die Musikerin zu beruhigen. Doch Edith ist im Stress: “Nein, ich mag das nicht. Entweder ich mach’ es komplett – und ich kann es einfach wirklich gut.” Im Dschungeltelefon bringt es Maurice auf den Punkt: “Mehrere Breie verderben das Essen!”

 

 

 

Die Wahrheit über Jimi

 

Alessia und Sam löchern Yeliz über den aktuellen Stand bei ihr und Jimi Blue. Dass sie wieder Kontakt haben, ist bekannt. Yeliz: “Er ist ja auch der Vater meiner Tochter und da habe ich gesagt: ‘Ja klar kannst du auf dem Sofa schlafen.’ Dann wurde es so selbstverständlich und die nächsten Male, wenn er da war, hat er immer auf dem Sofa geschlafen. Aber irgendwann waren da sämtliche Sachen von Jimi in meiner Wohnung: Koffer, Taschen, Kartons im Keller. Generell würde ich schon gerne wissen, was los war, warum er nichts von seiner Tochter wissen wollte. Das war für mich immer unerklärlich. Ihn hat ja nichts interessiert, er wollte nichts von ihr wissen. Das war so krass in ihm drin, dass er sie zur Adoption freigeben lassen wollte. Bis heute habe ich keine Entschuldigung für sein Verhalten bekommen. Jannik hat alles gemacht, er war der, der für sie da war, der sie gewickelt hat, gefüttert hat, getröstet hat, wenn sie geweint hat. Dafür könnte sich Jimi mal bei Jannik bedanken”, so Yeliz im Dschungeltelefon. “Hat er keine eigene Wohnung”, fragt Sam. Yeliz zuckt mit den Schultern: “Ich weiß auch nicht, wie das alles funktioniert. Ich habe keine Ahnung. Aber solche Fragen stelle ich ihm auch nicht. Ich will ja auch niemanden in eine unangenehme Situation bringen.” Also sieht es finanziell nicht gut aus bei Jimi? “Er fängt jetzt auch an, so ein bisschen Reality zu machen. Er hat jetzt auch gemerkt, er muss was machen. Er hat das ganze Jahr kein Unterhalt gezahlt.” Und dann packt Yeliz weiter aus: “Ich glaube, er hatte damals als Kind keine richtige Hilfe.” Als Kinderstar (u.a. “Die wilden Kerle”) hat er sehr gut verdient, “hier und da mal ein Auto – einfach so alles verprasst. Da hat keiner richtig aufgepasst! Ich habe ihm aber nie Geld geliehen. Ich bin für ihn nach Berlin gezogen und wir haben gesagt, wir teilen uns die Miete. Aber irgendwann war es so: Ich habe bezahlt, aber die Hälfte kam nie. Und dann kam es mehr und mehr ans Licht, dass er Schulden hat. Dann stand manchmal die Polizei vor der Tür. Dann hieß es, wenn er die 50 Euro nicht bezahlt, muss er in den Knast. Solche Sachen habe ich dann übernommen – natürlich.”

 

 

 

 

Jörg liebt Schwule

 

 

“Ich bin mit Pumps auf die Welt gekommen”, scherzt Pierre auf Anna-Carinas Frage, ob er schon immer schwul gewesen ist. Apropos homosexuell – Nina zu Jörg: “Du bist auch schwul? Das wusste ich nicht!” Jörg ist entrüstet: “Ich rede mit dir drei Tage nicht mehr, nachdem du gesagt hast, ich bin schwul. Ich bin zu 100 Prozent heterosexuell.” Pierre kann da nur den Kopf schütteln: “Du sagst das so, als wäre das etwas Schlimmes! Und das ist das Schlimme!” Jörg rechtfertigt sich: “Ich liebe Schwule, aber ich bin hetero. Ich finde Schwule haben viel mehr Empathie und Sinn für das Schöne!” Pierre kommentiert das im Dschungeltelefon: “Da kann man ja hier im Dschungel ‘ne Menge lernen, dass es nicht nur das eine Bild eines Schwulen gibt. Wer an sowas jetzt noch glaubt, dass wir alle gleich sind… Herzlich Willkommen, 1950! Ich bin wie du, wir sind wie ihr. Es wird langsam Zeit, das zu akzeptieren!”

 

 

 

 

Maurice ist nicht dumm

 

 

Jürgen glaubt es nicht: Maurice kennt Salvador Dalí nicht. “Der kennt Salvat(!)or Dalí nicht!” so der 67-Jährige zu Jörg beim Spüldienst. “Ist nicht schlimm, das ist eine andere Generation”, wiegelt der Sportkommentator ab. Das will die Zehnkampf-Legende nicht hören: “Für mich ist das Pflicht, das ist Allgemeinwissen. Das musst du doch wissen! Du musst wissen, wer Thomas Mann war, wer Kleist war. “Hast du Abitur gemacht?” Maurice bejaht: “Ja, hab’ ich. Wen muss ich noch kennen?” Und dann fängt Jürgen an aufzuzählen: “Chagall, van Gogh, Julius Caesar musst du lesen. Thema Umwelt: Was Co2 für Auswirkungen auf unser Klima hat! Wie wichtig Artendiversifikation ist. Westfälischer Frieden. Gibt nichts Wichtigeres wie (!) Allgemeinwissen! Pistorius, weißt, wer das ist, oder?” Jürgens Belehrungen nehmen kein Ende. Maurice gibt sich zunächst gelassen: “Allgemeinwissen ist nicht meins!” Jürgen ist entsetzt: “Aber das geht doch nicht, dass man gar nix weiß! Bei aller Liebe. Der soll noch mal die Schule machen.” Das geht Maurice zu weit: “Ey Jürgen, du stellst mich hier wie so einen kleinen, dummen Jungen dar!” Maurice ist getroffen. Im Dschungeltelefon kommen dem 26-Jährigen die Tränen: “Mir ist es einfach nicht leichtgefallen in der Schule. Ich konnte gut auswendig lernen, aber für den Rest musste ich immer viel machen. Klar, ich bin nicht der Schlaueste – habe ich auch nie gesagt. Aber jemanden vor anderen so bloßzustellen, ist nicht so cool. Früher in der Schule haben sie auch immer gesagt: ‘Maurice, du bist langweilig, du kannst nix.'” Und dann sagt Maurice Jürgen seine Meinung: “Dein Weg hat dich hierhin gebracht und ich bin auch hier. Wir sind alle gleich. Du bist nichts Besseres als ich. Du kannst dir nicht das Recht nehmen, zu sagen, ich soll noch mal in die Schule gehen, weil ich dumm und dämlich bin! Jürgen, wir haben uns doch gut verstanden. Aber alles gut. Jetzt weiß ich, was du von mir hältst und dann brauchen wir hier nix mehr miteinander zu tun haben.”

 

 

 

 

“Please the tits!” – Sam, Lilly und Yeliz futtern sich durch den Dschungel-Kiosk

 

 

Lilly, Alessia und Sam müssen sich durch den Dschungel-Kiosk snacken. Yeliz macht den Anfang: Zwei Löffel Kakerlaken- und Madenlarven sowie eine Portion matschiges Stinketofu sind ihre Wahl. Zweieinhalb Minuten hat die 31-Jährige Zeit, um alles zu essen. Den ersten Löffel Stinketofu spuckt sie zurück in den Becher, versucht es dann nochmal. Sam feuert an: “Denk an was Leckeres, denk an Jannik!” “Das habe ich beim Penis auch”, kontert Yeliz mit vollem Mund und spuckt dann alles aus. Keine Sterne. Pürierte Hühnerfüße wählt Lilly. Ohne abzusetzen, schluckt das Model die 500 Milliliter herunter und ruft danach: “Fuck off!” Der erste Stern. “Ich nehme die Brüste, please the tits”, bestellt Sam bei Kioskbesitzer Matt. Zwei Schweinezitzen muss Sam in einer Minute schlucken. Er versucht es, kaut, kaut, kaut… “Weiter so, Sam”, feuert Yeliz ihn an. Doch die Zeit ist vorbei, bevor er alles geschluckt hat. “Hast du es wirklich versucht?”, hakt Jan kritisch nach und auch Lilly schaut fassungslos. Danach scheitert Yeliz an einer Portion Hühnerherzen: “Geht nicht runter! Das schaffe ich nicht.” Lilly dagegen beißt sich kämpferisch durch mehrere Sau-Uteri und trinkt püriertes Bullenhirn. Damit erspielt sie zwei weitere Sterne. Zu guter Letzt geschieht doch noch ein Wunder: Sam trinkt einen halben Liter pürierten Büffelpenis und erhält dadurch einen Stern. Mit vier von zwölf Sternen – drei davon von Lilly, einer von Sam und keiner von Yeliz – ziehen die drei Stars von dannen.

 

 

 

 

Rückkehr ins Camp

 

 

Die drei Dschungelprüflinge fassen ihre Leistungen zusammen. Lilly: “Es geht ums Spiel, es geht um Sternchen, ich opfere mich selbst, damit wir alle zusammen essen können. The game is the game, girl!” Und Sam findet: “Natürlich wäre es toll gewesen, wenn jeder einen Stern geholt hätte, aber ging wohl nicht bei Yeliz…” “Ich habe halt auch so ein Trauma, was das Übergeben angeht, weil ich mich in meiner Schwangerschaft durchgehend übergeben habe. Und man hat ja gesehen, dass ich das nicht schaffe. Das hat ja schon beim Penis angefangen, dass ich gewürgt habe”, so Yeliz. Die drei kehren zurück ins Camp. Dort angekommen verkündet Sam, dass sie heute nicht so gut waren wie gestern und nur vier Sterne haben, die meiste Arbeit habe Lilly gemacht. Dann erzählen sie von der Prüfung. Yeliz würde gerne schauen, zu was sie in der Lage wäre, und Alessia freut sich schon auf das Kochen mit der Reality-Legende.

 

 

 

 

Timurs Tränen

 

 

Anna-Carina und Timur sprechen über die Prüfungen. Timur gesteht, dass er große Angst hat, ausgewählt zu werden. Er sei ja sehr sportlich, alle hätten große Erwartungen an ihn – dabei habe er totale Angst vor Tieren. “Ich komm’ aus ner Großstadt, ich hab’ noch nie Tiere gesehen. Bei uns findest du vielleicht Nadeln auf dem Boden. Ich habe Angst, dass am Ende keine Sterne rauskommen”, so der GZSZ-Star. Timur und Anna-Carina sprechen auch über Heimweh: “Ich vermiss’ meine Tochter. Die Starke. Sie ist mein Herzstück”, so der 35-Jährige. Er steht auf und verlässt langsam das Campzentrum, läuft zur Toilette und lässt seinen Tränen freien Lauf. Er versucht, sich wieder zu fangen, reibt sich die Augen und wäscht sich das Gesicht. Doch auch im Dschungeltelefon muss er mit seinen Gefühlen kämpfen: “Dass man seine Familie vermisst, ist ja ganz normal, oder? Ich weiß, für wen ich das mache. Ich mach’ das für die Familie und das ist doch was Schönes.”

 

 

 

 

Spieglein, Spieglein an der Wand

 

 

Alessia sucht beim Fertigmachen am Morgen den Spiegel. “Och Mann, den hat Edith bestimmt wieder mitgenommen”, vermutet Sam. “Wir haben nun mal nur einen Spiegel für zwölf Personen, da muss man die Dinge auch teilen können”, echauffiert sich Alessia. Die 23-Jährige fragt Edith, ob sie und Sam auch mal reinschauen können. Die beiden können gerade mal einen kurzen Blick reinwerfen, dann nimmt die Musikerin den Spiegel einfach wieder mit ins Camp. “Warum nimmst du den Spiegel immer ab, Edith? Du hast doch gerade gesehen, dass ich da reingucke”, ruft das Reality-Sternchen ihr hinterher. “Boah Junge, fuckt die mich ab”, meint sie. Und: “Das ist ja richtig dreist!” Währenddessen begutachtet sich Edith am Lagerfeuer weiter im Spiegel und kriegt kaum mit, dass Maurice zum neuen Teamchef gewählt wird. Und Sam fasst zusammen: “Beim Spiegel scheint die Gerechtigkeit aufzuhören. Der Spiegel scheint ihr zu gehören!”

 

 

 

 

Generationenkonflikt und Reality-Inszenierungen

 

 

Jürgen und Pierre sprechen in ihrer Nachtwache darüber, warum im Camp aus vielen Mücken Elefanten gemacht werden. “Gerade diese Reality-Leute wissen ja, dass sie vor Kameras agieren”, so Pierre. “Es hieß ja dann auch, dass Sam extra was versteckt hat, damit er diese Aufmerksamkeit plötzlich kriegt. Unter den Reality-Stars wird alles so gedeutet, als hätten sie das vorbereitet, um dann irgendwie Aufmerksamkeit in der Sendung zu bekommen. Ich wäre gar nicht auf so eine Idee gekommen.” “Da sind wir wirklich zu dumm”, lacht Jürgen. “Ich merke hier, dass mir diese Blase, ein Teil der Menschheit, komplett fehlt”, schmunzelt auch Pierre. Dann geht es konkret um Maurice: “Ich mag ihn, aber wenn dem nicht mal einer den Marsch bläst, dann geht der unter und der hat ‘ne Familie zu ernähren, so denke ich. Ich hab’ die Scheiße selber erlebt, ich war auch so ein Traumtänzer”, ergänzt Jürgen. Pierre findet, dass die Reality-Menschen größere Schauspieler seien als er. Er sei hier einfach als er selbst.

 

 

Maurice Dziwak kommen im Dschungeltelefon die Tränen: “Mir ist es einfach nicht leichtgefallen in der Schule. Ich konnte gut Auswendiglernen, aber für den Rest musste ich immer viel machen. Klar, ich bin nicht der Schlaueste habe ich auch nie gesagt. Aber jemanden vor anderen so bloß zu stellen, ist nicht so cool. Früher in der Schule haben sie auch immer gesagt. Maurice du bist langweilig, du kannst nix.”

Foto-Credit: RTL

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Textquelle: RTL (Textvorlage)

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