HOWARD CARPENDALE, BEATRICE EGLI, SEBASTIAN MÜLLER, MÜNCHENER FREIHEIT, OLI.P, KERSTIN OTT
Die BR Schlager Arena in Deggendorf hat bewiesen, wie JUNG das Schlagerpublikum geworden ist!

Mann, war das ein Fest !!!

 

 

Die BR Schlager Arena hat Die Fantastischen Vier in ihre Schranken gewiesen … Während sich Die Fantastischen Vier am Freitag (12.08.2022) mit ca. 3.000 Fans begnügen mussten, konnte “Die BR Schlager Arena” mit 5.200 Fans ganzen. (Okay, okay, bei Rapper Cro waren die Dimensionen mit rund 9.500 Besuchern noch größer).

Und wenn smago! Chefredakteur Andy Tichler es nicht mit eigenen Augen gesehen (und auch so “erlebt”) hätte, man würde es nicht für möglich halten. Nämlich, wie jung das Schlagerpublikum mittlerweile geworden ist – nicht zuletzt auch BR Schlager sei Dank. Bereits die letzte Medienanalyse brachte es an den Tag: BR Schlager konnte in der Zielgruppe der 30- bis 49-Jährigen 2-stellig zulegen. Aber eben auch bei den noch jüngeren, also bei den 20- bis 29-Jährigen. Das zeigte sich vor allem auch bei der inoffiziellen “After-Show-Party” vor dem BR Schlager-Teamhotel in Deggendorf, die bis ca. 04:30 Uhr andauerte. Immer wieder kam es vor, dass junge Burschen und Mädels (so um die 20 – 25) vorbeikamen und sich als BR Schlager-Hörer(*innen) zu erkennen gaben. Unzählige Male bedankten sich wildfremde Menschen bei den BR Schlager-Moderatoren Harry Blaha und Andi Hahn für diesen wunderschönen Abend, bei dem zudem ALLES perfekt organisiert war.

Das Tolle ist: Beim gesamten Team von BR Schlager kann man förmlich spüren, wie sehr man hier den Schlager lebt, liebt und feiert! Und das gilt nicht nur für die wandelnden Lexika Harry Blaha und Andi Hahn, das zieht sich bis in die Fachbereiche Marketing und Werbung durch. Ganz abgesehen davon, dass jedes Zusammentreffen wie ein schönes Klassentreffen ist. Auch der BR Schlager-Stand auf dem weitläufigen Gelände war durchgehend sehr, sehr gut besucht. Immer wieder durften sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Komplimente wie “Danke, dass es euch gibt” freuen.

Der Einlass in den Donaupark erfolgte ab 16:30 Uhr. Programmbeginn war pünktlich um 17:45 Uhr. Trotz der bis in den Abend andauernden sengenden Hitze feierten die größten Teils jungen (und ganz jungen) Fans, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Stimmung war bereits ausgelassen, als sich der 22-jährige “BR Schlager Traum” Gewinner Sebastian Müller mit seiner Debüt-Single “Guad schaust aus”, eine Art bayerische ‘Adaption’ von “Cordula Grün”, präsentieren durfte. Ausnahmslos ALLE Stars wurden förmlich durch den Abend getragen.

Bemerkenswert: Der Zeitplan wurde – bis zuletzt – geradezu akribisch eingehalten.

Das Moderatoren-Dreigestirn Harry Blaha, Andi Hahn (beide BR Schlager) und: Julia Lindholm führte gekonnt durch das 5-stündige Programm (ohne Pause). “Respekt, dass ihr die Hitze so ertragt!”, lobte Harry Blaha die Menge. “Ich habe es so noch nicht erlebt.” (Diese Meinung sollte später sogar von Howard Carpendale geteilt werden!)

Zu “BR Schlager Traum” Gewinner Sebastian Müller verriet Harry Blaha: “Es gibt bald eine zweite Single.” Die muss zwar erst noch produziert werden, aber: die Plattenfirma TELAMO steht Gewehr bei Fuß.

Oli.P (“Ihr habt so ein schönes Programm vor euch!”) startete mit einen Nr. 1 Hits “So bist du” und “Flugzeuge im Bauch”. “Wir haben das beste Wetter mit der besten Schlagermusik der Welt!”, freite er sich. Nachdem er den Wind-Klassiker “Lass die Sonne in dein Herz” in seiner Version gesungen (und gerappt)  hatte, meinte er schelmisch: “Meine Güte! Ihr müsst auch genug trinken. Auch Wasser!” Mit “Hey Freiheit (Aloha heya he)” präsentierte er seine aktuelle Single (das Original geht auf Achim Reichel zurück, der dem super sympathischen Oli jedoch ohne Weiteres eine Bearbeitungsfreigabe erteilt hat). Es folgte der Love-Song “Das erste Mal tat’s noch weh” von Stefan Waggershausen & Viktor Lazlo. “1.001 Nacht (Zoom)” von der Klaus Lage Band kam stellenweise im “Rhythm Is A Dance” Rhythmus (Snap!) daher. Mit “Major Tom (… völlig losgelöst)” von Peter Schilling holte er auch die NDW-Fans ab, bevor er “Das Schäferlied” von Schäfer Heinrich ankündigte. Doch Pustekuchen! Stattdessen besang er ein zweites Mal die “Flugzeuge im Bauch”. Die Frage, ob ein Oli.P wirklich zwingend “Angels” von Robbie Williams singen muss, kann vermutlich nur Oli.P selbst beantworten …

DJ Ötzi hatte sich – für einige seiner Titel – Verstärkung mitgebracht. In Form von vier Tänzerinnen im Dirndl-Gewand. Mit “Noch in 100.000 Jahren”, “I will leb’n”, “Ein Mann für Amore”, “Böhmischer Traum”, “Geboren um dich zu lieben”, “Ein Stern … der deinen Namen trägt”, “Anton aus Tirol”, “Sweet Caroline” und “Hey Baby” feuerte er ein grandioses Hit-Feuerwerk ab.

Für die Münchener Freiheit war eine kurze Umbaupause erforderlich. Julia Lindholm nutzte die Gunst der Stunde und präsentierte ein Sommerhit-Medley.

Die Münchener Freiheit präsentierte ausschließlich ihre großen Hit-Klassiker: “Liebe auf den ersten Blick”, “Tausendmal du”, “SOS”, “Herz aus Glas”, “Herzschlag ist der Takt”, “Solang man Träume noch leben kann” und – natürlich – “Ohne dich (schlaf’ ich heut’ Nacht nicht ein)”.

Kerstin Ott hatte – mit 65 Minuten – den längsten Auftritt des Abends. Und dennoch waren während ihres Auftritts keinerlei Längen auszumachen. Mit Songs wie “Regenbogenbogen”, “Alles so wie immer”, “Lebe laut” , “Nachts sind alle Katzen grau”, “Weißt du eigentlich”, “Scheißmelodie”, “Der Morgen nach Marie”, “Wegen dir (Nachts wenn alles schläft)”, “Ich muss dir was sagen”, “Die immer lacht”, “Ich geh’ meinen Weg” und “Regenbogenfarben” (zum Zweiten) räumte sie mit ihrer hemdsärmeligen und herzlichen Art mächtig ab, bevor sie das Zepter an Beatrice Egli übergab.

Der Sonnenschein aus der Schweiz begeisterte ebenfalls mit einem clever zusammengestellten “Best Of” Programm, bestehend u. a. aus “Samstag Nacht”, “Wir leben laut”, “Terra Australia”, (der traumhaft schönen Ballade) “Zuhaus”, “Volles Risiko”, “Alles was du brauchst”, “Kick im Augenblick”, “Mein Herz” und “Ganz egal”.

Howard Carpendale gab sich mit einer Chorsängerin und drei Chorsänger die Ehre und lieferte einen absolut spitzenmäßigen Auftritt ab. Mit “Hello Again” und “Samstag Nacht” ging er sogleich in die Vollen. ABER: “Es muss nicht immer Party sein”. Und so entschied er sich spontan – anstelle von “Unter einem Himmel” – für das nachdenklich stimmende Stück “Astronaut” aus dem Jahre 1996, das leider aktueller denn je ist.

Für ausreichend Party wurde dennoch gesorgt – mit den unverwüstlichen Howard Carpendale-Klassikern wie “Das schöne Mädchen von Seite 1”, “Tür an Tür mit Alice”, “Ti amo”, “Es geht um mehr”, “… dann geh doch”, “Mit viel, viel Herz”, “Nachts wenn alles schläft”, “Ruf’ mich an” und “Das alles bin ich”. Natürlich hatte Howard Carpendale auch seinen aktuellen Nr. 1 Hit “Das größte Glück der Welt” mit im Gepäck.

 

 

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PS: Ein besonderes “Fleiß-Sternchen” hat sich der Sänger Max Weidner aus der Oberpfalz verdient. Aus freundschaftlicher Verbundenheit zu BR Schlager war er ganz privat (mit seiner Mutter) nach Deggendorf gekommen und feuerte seine Kolleginnen und Kollegen von der Tribüne aus an.

Öffnung Abendkasse 16:00 Uhr
EINLASS 16:30 Uhr
Sebastian Müller (Gewinner „BR Schlager Traum“) 17:45 Uhr
Konzertbeginn Oli.P ca. 17:55 Uhr
Konzertbeginn DJ Ötzi ca. 18:35 Uhr
Konzertbeginn Münchener Freiheit ca. 19:30 Uhr
Konzertbeginn Kerstin Ott ca. 20:10 Uhr
Konzertbeginn Beatrice Egli ca. 21:15 Uhr
Konzertbeginn Howard Carpendale ca. 22:05 Uhr
ENDE ca. 22:55 Uhr
Alle Angaben ohne Gewähr!

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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