SUSAN EBRAHIMI
Wissenswertes über ihr neues Album "Grün"!

“Vielleicht ist es noch etwas früh, um vom „Album des Jahres 2016“ zu sprechen, aber ´Grün´ steht auf jeden Fall ganz oben auf der Liste der Anwärter darauf”, befindet ihre Plattenfirma …: 

Im Sektor der deutschsprachigen Musiklandschaft ist SUSAN EBRAHIMI etwas ganz Besonderes: die Sängerin und Texterin, die in Saarbrücken geboren wurde, stammt von einer persischen Fürstenfamilie ab, wuchs aber ab ihrem neunten Lebensjahr in einem französischen Internat auf, wodurch Französisch zu ihrer zweiten Muttersprache neben Deutsch wurde.

Was das musikalisch bedeutet, hat Susan Ebrahimi bereits mit vielen Erstplatzierungen in den deutschen Airplaycharts bewiesen: „Ich trag mein Herz zum Himmel“, „Wer Hoffnung hat, hat alles“ und „Komm in meine Träume“ sind bis heute Dauerbrenner im Radio und zeigen Susan von ihrer besten Seite. Nach dem letzten Erfolgsalbum „Das perfekte Gefühl“ brachte Susan Ebrahimi im Sommer 2015 mit „C’est la vie“ und Ende 2015 mit „Ich male Herzen in rot“ zwei brandneue Singles heraus, die bereits ankündigten, was bald kommen würde.

Und nun ist es endlich soweit: Das neue Album steht in den Startlöchern und es ist… grün! Warum grün? Susan Ebrahimi zeigt uns mit diesem Album, wie sie die Welt sieht und grün ist dabei schlicht und einfach die Farbe der Natur, der Gelassenheit und der Mitte – aber auch die Farbe der Beharrlichkeit. Und so zieht sich dieses Konzept nicht nur durch das gesamte Album, sondern versprüht auch eine beeindruckende Vielseitigkeit. Schließlich darf man nicht vergessen, dass Grün keine Grundfarbe, sonder stets eine Mischung aus anderen Farben ist.

Und eben diese Mischung wird absolut beeindruckend ins Rollen gebracht – mit dem beeindruckenden Opener „Du bist Freiheit“, einer einzigartigen Mischung aus Irish Folk-Elementen, Streichern, einem höchst mitreissenden und motivierenden Rhythmus und intelligenter Percussion. Ein Song, der Susan Ebrahimi auf den Leib geschrieben zu sein scheint. Der Text allein wirkt besonder charakterstark, eben wie Susan Ebrahimi selbst, und beinhaltet im Refrain zur Abrundung ein englisches „Just Fly, Fly, Fly Away“. Kaum zu glauben, aber… es gibt sie tatsächlich noch: die Momente, in denen man sich ein neues Album kauft und direkt den ersten Song in Dauerschleife immer wieder hören will. Was für ein Traumstart!

Direkt im Anschluss gibt es die bereits bekannte Single „C’est la vie“ – und die Euphorie des Hörers wird auf hohem Level gehalten. Der funkige Pop-Song wird stark von Elementen aufgeweckter, französischer Chansons durchzogen und ist auf einem Rhythmus gebettet, bei dem man nur schwer still sitzen bleiben kann. Der Refrain versprüht zudem eine beinah schon Werbejingle-ähnliche Ohrwurm-Qualität und setzt dem Ganzen das Sahnehäubchen auf. Susan Ebrahimi kann sprichwörtlich ein Lied von den alltäglichen Hindernissen, mit denen man im Leben so konfrontiert wird, singen. Doch was gibt es da – als fröhliche Optimistin, die hier auch absolut kein Blatt vor den Mund nimmt – besseres zu sagen als „C’est la vie“? Manchmal muss man einfach das Beste aus dem machen, was einem serviert wird.

Nach einem so schönen Anfang des Albums geht es ebenso abwechslungsreich weiter. „Der Himmel bist du“ bleibt in aufmunternden Gefilden, nimmt aber ein wenig den Fuß vom Gas. Es glänzt mit einem träumerischen Refrain – sowohl musikalisch als auch textlich. Auch „Millionen Emotionen“ geht in diese Sparte und ist eine gut ausgewogene Mischung aus Schlager und deutschem Pop-Song.

Als nächstes folgt die fantasievolle Halbballade „Ich male Herzen in rot“, die bereits im letzten Jahr als Single erschien. Und besonders hier bekommt man eine perfekte Vorstellung der Einflüsse, die Susan Ebrahimi inspirieren: ein funkiger Beat unterlegt die Strophen, die wie eine sanfte Ballade daherkommen. Der energiegeladene Refrain macht aus dem Song dann ein leidenschaftliches, emotionales Feuerwerk, welches jedoch die funkigen und gefühlvollen Elemente nicht missen lässt. Der Ausklang des Refrains erinnert direkt wieder an französische Chansons. Zudem wird der gesamte Song hier und da mit perfekt platzierten Streicher-Einsätzen, warmen Synthesizer-Elementen und hochklingenden Piano-Passagen untermalt. Rein textlich flüchtet sich unsere persische Prinzessin hier eine wunderschöne Traumwelt, die aus Romantik und Verspieltheit besteht. Eine Welt, in der alles möglich ist und in der sie sich ihr Glück genau so ausmalen kann, wie sie möchte.

„Überleben“ ist im Anschluss dann ein rockiger Midtempo-Song, der von einer gewissen, ernsthaften Melancholie lebt und dennoch motiviert und das Leben zelebriert. Eine Mischung, die wohl nur Susan Ebrahimi derart gewissenhaft kombiniert. Nicht weniger intelligent geht es mit „Wer gibt mir Sonne“ weiter, einer weiteren Halbballade, die sehr starke Ohrwurmqualitäten beweist und mit ein paar überraschenden Melodiebögen glänzt.

„In meiner Straße“ lässt anschließend direkt innehalten und aufhorchen. Ein anmutender Song mit unglaublich schönen Piano-Verzierungen und einem schwärmerischen Text, der von einem Straßenmusiker mit seiner Mundharmonika handelt. Ein wirklich einzigartiger Song, dem sich der Hörer auch auf längere Zeit einfach nicht entziehen kann. Man kommt nicht umhin, sich zu wünschen, dass mehr Künstler Songs wie diesen machen. Doch die überraschenden Mischungen sind noch lange nicht vorüber. „Du bist wie Gold“ ist ein betont tanzbarer Titel, der auf einem gemäßigten Dance-Beat basiert und von einer sehr umfangreichen Instrumentierung lebt – ganz besonders die sehr hochgestimmten Piano-Bögen, die beinah schon wie Harfenspiel anmuten, wissen zu begeistern.

Mit „Dafür geb ich dir mein Lächeln“ wird der reguläre Teil des Albums ganz besonders charismatisch abgeschlossen. Sehr erzählerische Strophen werden mit einem kompakten Ohrwurm-Refrain kombiniert, den man lange nicht mehr aus den Gehörgängen bekommt – ein richtig schön warmer Song mit tollen E-Gitarren-Einsätzen!

Moment mal… der reguläre Teil des Albums? Abgeschlossen? Ja, das neue Album hat es in sich! Susan Ebrahimi hatte die interessante Idee, es in zwei Teile zu teilen – wobei der erste Teil aus einer lebhaften Mischung verschiedener Stile und Emotionen zusammengesetzt ist, und der zweite Teil aus höchst abwechslungsreichen Balladen besteht. Nun geht es also los mit Teil 2: „Balladen in Grün“, wobei der Song „Grün“ diesen Teil einleitet. Eine akustisch anmutende Halbballade, die das Gesamtkonzept des Albums in allen Einzelheiten beschreibt und dabei ein weiterer toller Ohrwurm ist. „Irgendwie schön“ ist ein besonders rhythmischer, aber auch ruhiger Akustikgitarren-Song, der erneut mit perfekt plazierten Piano-Sequenzen durchzogen ist.

Die abschließende Balladen-Trilogie, bestehend aus dem verträumten „Was ist mit meinem Herz passiert“, dem ergreifenden „Mamas Fenster“ und dem sehr melancholischen „Morgen wird ein schöner Tag“, zeigt Susan Ebrahimi noch einmal in einem vollkommen anderen Licht. Herzzerreissende Songs, in denen mit einiger Sicherheit die eine oder andere Träne fließen wird. Mit zwei tollen Dance-Remixes der Songs „Überleben“ und „Du bist wie Gold“ wird das Album munter abgeschlossen.

Was soll man sagen? Der Wahnsinn, wie enorm gut diese Mischung aus verschiedenen Stilen funktioniert. Susan Ebrahimi hat mit „Grün“ ein ganz besonderes  Album geschaffen, das ohne Übertreibung in keiner Sammlung deutscher Musikfans fehlen darf. Ein Album, das es spielerisch schafft, sich von den Genre-Kollegen höchst positiv abzuheben und aufzufallen. Dies ist eben nicht „dasselbe in Grün“, wie man so schön sagt, sondern stattdessen ein Zeugnis der hervorragenden musikalischen Expertise.

Vielleicht ist es noch etwas früh, um vom „Album des Jahres 2016“ zu sprechen, aber „Grün“ steht auf jeden Fall ganz oben auf der Liste der Anwärter darauf!

 

Solis Music (Textvorlage)
http://www.solis-music.com/
http://www.susan-ebrahimi.de/

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