NIK P.
"Da oben #16" – Das große smago! Exklusiv-Interview mit Nik P. (1/2)!

Das Album “Da oben #16”, das “Große Songs reloaded”, 5 neue Titel sowie einen “MegaMix” beinhaltet, ist ab heute (08.07.2016) im Handel erhältlich! 

Er ist ein Vollprofi durch und durch. Onwohl er zum Zeitpunkt des Interviews sehr stark erkältet war, wollte NIK P. das Interview nicht absagen. Unter der Überschrift "Gehobene Schätze" erscheint es am 15. Juli 2016 im neuien "Herzschlager" Magazin, das in allen MÜLLER Multimedia-Märkten kostenlos ausliegt, solange der Vorrat (die Auflage beträgt 175.000 Exemplare) ehen reicht.

Das Interview mit Nik P., das smago! Chefredakteur für "Herzschlager" führen durfte,  findet sich (ganzseitig!) auf Seite 15.

smago! selbst veröffentlicht heute zunächst einmal die Fragen / Antworten und Passagen, die NICHT im neuen "Herzschlager" Heft nachzulesen sind.

Auf ausdrücklichen Wunsch des Künstlers fand das Inerview in der "Du-Form" statt.
 

 

Bei „Da oben #16“ handelt es sich im Prinzip um ein weiteres Remix-Album, angereichert mit einigen neuen Titeln. Wäre es – über 2 Jahre nach Erscheinen der letzten CD „Löwenherz“ – nicht Zeit für ein neues Studioalbum gewesen? Gehen Dir so langsam die Ideen für neue Songs aus oder was war der Grund für die Veröffentlichung "Da oben #16"?

Ich musste immer die Erfahrung machen, dass sehr, sehr viele deutsche Fans von mir, die in Österreich zu Konzerten kamen, Lieder gehört haben, die ich nur in Österreich spiele (, da sie in Österreich bekannt sind und die österreichischen Fans nach ihnen verlangen) gesagt haben: „Warum kennen wir das nicht? Wo ist denn das drauf?“ Und somit ist eben das Album entstanden, das für mich nicht ein Aufarbeiten von alten Dingen ist, weil mir nichts mehr einfällt, im Gegenteil. Diese früheren Momente des Schreibens einzufangen, wieder aufzugreifen um meinen deutschen Fans diese tollen Songs auch anbieten zu können, das war der Motivator.

Wird das Album dennoch auch in Österreich veröffentlicht?

Ja natürlich, ganz klar. Es sind ja 5 neue Titel drauf. In Österreich kennt man die anderen Songs, die teilweise schon zwanzig Jahre alt ist. Und es war an der Zeit, diese in einem neuen, zeitgemäßeren Sound erscheinen zu lassen. Und ich glaube, das ist mir ganz gut gelungen.

Du machst kein Geheimnis daraus, dass Du den Titel „Da oben“ Deiner Frau gewidmet hast. Nur: Wie geht Deine Frau damit um, dass sie „ihren“ Song mit hunderttausenden von Fans teilen muss?

Das war für sie natürlich immer klar. Sie weiß: Ich bin Künstler. Ich schreibe Lieder nicht nur für sie und für mich, sondern für die Menschen. Ich habe das große Privileg, meine Songs veröffentlichen und mit diesen auf die Bühne rausgehen zu können und : dass meine Songs von vielen geliebt werden. Für meine Frau war es nie ein Problem „Hey, pass auf, das ist aber jetzt nur mein Lied, das gehört nur mir!“, überhaupt nicht. Sie freut sich, wenn viele Menschen mit dem Inhalt des Textes etwas anfangen können und sich selbst darin erkennen und sehen. Schlussendlich soll es ja ein Lied sein, dass die Menschen verbinden und ihnen gerade in Zeiten wie diesen Kraft geben soll. Das war auch der Haupt- und Grundgedanke beim Schreiben dieses Liedes. Natürlich auch für meine Frau, weil wir auch eine schwere Zeit hatten. Aber die haben ja nicht nur wir, sondern viele andere Menschen auch. Für mich ist es als Komponist und Textdichter fast verpflichtend sowie eine Aufgabe und eine Bestimmung, den Menschen eben solche Lieder anbieten zu können.

Das Album „Da oben #16“ entstand vorwiegend in Nashville. Was ist das Besondere, wenn man (s)eine CD in Nashville aufnimmt?

Es ist ganz anders, weil die Leute, denen ich die Songs vorspiele, kein Deutsch verstehen. Sie verstehen den Inhalt – um was geht es da eigentlich? – nicht. Sie hören eine Melodie und hören den Beat. Hier und da hat mich dann doch einer gefragt, um was geht es in diesem Song eigentlich, dann habe ich ihm das kurz erklärt. Und er sagte dann „Ah, okay“. Für mich war es aber wichtig, dass diese Musiker selbst den Geist des Songs entdecken, ohne von mir beeinflusst worden zu sein. Ich habe sie also einfach machen. Das Einzige, das ich vorgegeben habe, war vielleicht das Tempo. Dass ich gesagt habe: „In diesem Tempo würde ich das Lied gerne machen“. Das war das Einzige, was ich vorgegeben habe. Alles andere ist dann irgendwie passiert. Es war ganz etwas Großartiges, was da herausgekommen ist. Es waren ganz großartige Musiker, die da ans Werk gegangen sind, die mit einer Liebe und mit einer Überzeugung dabei waren, wie ich es selten erlebt habe. Es war wirklich eine ganze Woche Spaß Musik zu machen mit diesen Jungs ,und es wird wahrscheinlich in Zukunft immer wieder einmal passieren, dass ich da rüberfliege, mit diesen Jungs zusammensitze und sage: „Probieren wir wieder mal was. Ich habe da eine Idee, was sagt Ihr dazu?“. Ich glaube, wenn man Songs wie „Weil wir tief im Herzen Kinder sind“ oder „Der alte Mann“ anhört, dann wird man sofort erkennen, wovon ich spreche. Das sind Songs, die wirklich auf den Punkt sind, vom Arrangement her. Das konnte nur dadurch entstehen, in dem man die Leute arbeiten, sich einbringen und einfach einmal machen lässt – ohne  selbst große Vorgaben zu benennen.  

BITTE BEACHTEN SIE: Teil 2 des Interviews mit Nik P. geht am 22. Juli 2016 online.

smago! top-exklusiv
http://www.ariola.de
http://www.nikp.com

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