MICHAEL WENDLER
Dschungelcamp 2014: Michael Wendler: ein 'Transformer' oder doch ganz schüchtern?
“Seit ich dich kenne, rede ich nur mit ´Dem Wendler´ und auf den hab ich keinen Bock!” (Melanie Müller, die ihm zudem einiges unterstellt…:)
Nach drei Tagen "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" haben wir einige Kandidaten schon sehr viel näher kennengelernt als den meisten von uns lieb sein dürfte. Zum Beispiel Winfried Glatzeder und seine Morgenwäsche oder Dschungel-Dämon Larissa Marolt. Ein Kandidat aber gibt uns weiter Rätsel auf: Michael Wendler. Mal motzt er, mal weint er, mal herzt er – aber wie ist er wirklich? Bei seiner Dschungelprüfung bestand ja vorübergehend die Gefahr, dass Michael Wendler dem Publikum richtig sympathisch werden könnte.
Tag drei im Dschungelcamp ist rum, aber den wahren Michael Wendler hat noch keiner gesehen – glauben auf jeden Fall seine Mitbewohner im Dschungelcamp 2014. Offen wie sie ist spricht ihn Melanie auch darauf an: "Ich hätte gerne mal den Michael kennengelernt. Seit ich dich kenne, rede ich nur mit 'Dem Wendler' und auf den hab ich keinen Bock! Weil 'Der Wendler' ist manchmal einfach scheiße." Und sie legt nach, allerdings ist ihr Lästeropfer da gerade nicht in der Nähe: "Der lässt sich nach dem Auftritt die Mädels ankarren und lacht seiner Frau noch ins Gesicht. Der hat ja in Dresden noch ein Kind!"
Das sind natürlich heftige Vorwürfe gegen den Popschlagerstar. Sein Begleiter Frank Neuenfels springt zu seiner Verteidigung: "Das ist der Versuch von Melanie, den Wendler nach außen zu diskreditieren. Ich finde das gehört sich einfach nicht, man macht das nicht. Wenn so etwas rauskäme, dann sollte man das dem Menschen überlassen, den das wirklich was angeht. Und das ist der Michael." Ein klares Dementi klingt aber auch anders…
"Wow, der könnte auch total schüchtern sein"
Dass er polarisiert, das weiß der Popschlagersänger aber. Das will er vermutlich sogar. Auch die sonst so heile Schlagerwelt hat ihm auch schon die kalte Schulter gezeigt, aber zum Glück hat er ja immer noch seine Fans: "Man sucht die Freunde. Man hofft, dass da draußen noch jemand ist, der einen unterstützt – und das waren eben meine Fans, die mich unterstützt haben!". Michael Wendler überrascht uns, als er uns seine sensible Seite offenbart: "Was die Leute vergessen ist, dass ich ja auch nur ein Mensch bin. Es gab Situationen wo meine Frau nächtelang geweint hat." Ihm bricht die Stimme, aber Tränen sehen wir keine.
Ein gefühlvoller, sentimentaler Michael Wendler? Schon bei seiner Dschungelprüfung bestand ja vorübergehend die Gefahr, dass Michael Wendler dem Publikum richtig sympathisch werden könnte. Ob das so weitergeht?
So erklärt der Popschlagersänger, warum auch bei ihm mal Auftritte nicht gelingen: "Ich mach nicht nur zwei Auftritte im Jahr, sondern ich hab 200 im Jahr. Und jedes Mal klappt alles und es sind Ausnahmen, wenn mal was nicht läuft. Und meistens ist es dann nicht meine Schuld, sondern es sind Fehler des Veranstalters."
Da ist er ja wieder, der geilste und schönste Wendler aller Zeiten, der, der nie einen Fehler macht! Aber mit Jochen Bendel hat er zumindest schon einen gefunden, der ihn versteht: "Ich bin fasziniert von deiner Person. Ich bin angezogen und erschrocken manchmal, wie du sein kannst. Du hast diese ganz persönliche, liebevolle Seite an dir, wo ich denke: 'Wow, der könnte auch total schüchtern sein'."
Ein schüchterner Michael Wendler? Oder doch eher Alien-Auto, das immer wieder Riesen-Kampfroboter wird? So sieht ihn der faszinierte Jochen Bendel nämlich, wenn er nicht mit, sondern über Michael Wendler spricht: "Der ist wirklich so ein Transformers-Typ. Eigentlich so ein kleines Auto, so ganz stinknormal – und ab und zu, wenn sein Ego durchbricht baut der sich so auf! Ist aber nichts dahinter…"
Wie ist der Wendler wirklich? Vielleicht lernen wir ja heute Abend schon wieder eine neue Seite kennen, bei "Ich bin ein Star-Holt mich hier raus!", heute um 22.15 Uhr bei RTL.
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