CHRISTIAN LAIS
smago! top-exklusiv vorab: Die CD "7" JETZT SCHON im Test von Holger Stürenburg!

Das Album kommt am 29. Mai 2015 in den Handel! Wir machen Ihnen heute schon den Mund wässrig…: 

Der gebürtig aus dem baden-württembergischen Lörrach stammende Sänger CHRISTIAN LAIS gilt als eine der interessantesten Entdeckungen der deutschen Schlagerszene im neuen Jahrtausend. Insbesondere seit sich der brünette 53jährige vom Bad Bellinger Starproduzenten David Brandes mit oft wahrhaft phantastischem Liedmaterial versorgen lässt, welches er dann kongenial stimmlich umsetzt, sorgte Christian Lais für so einige wohlig-feudale Popschlagermelodien bester Güteklasse. Passionierte Ohrwürmer der Sorte „Sie vergaß zu verzeih’n“ (2008), „Ihr Ring liegt noch hier“ (2009) oder „Die Nacht hat Dein Gesicht“ (2010) verbanden glitzerndes Pop-Flair der 70er Jahre – Stichworte: „ABBA“, „Electric Light Orchestra“, „Alan Parsons Project“ – mit teutonischem Schlagerfeeling des Heute und Hier und trugen somit dafür Rechnung, dass ihr Interpret recht bald nach Beginn seiner Kooperation mit David Brandes von Fans wie Kritikern unisono einen guten Platz unter den Großen auf der Balance zwischen Schlager und Pop zugewiesen bekam. Zusätzlich brachte der umtriebige Producer, der 1968 in Basel das Licht der Welt erblickte, seine hochtalentierte Entdeckung mit der legendären ostdeutschen Rockchanteuse Ute Freudenberg zusammen, mit der Christian daraufhin die hochgelobten und zugleich kommerziell überaus erfolgreichen CDs „Ungeteilt“ (2011 – mit dem Top-30-Hit „Auf den Dächern von Berlin“) und „Spuren von uns“ (2013) aufnahm.

Nun ist es wieder an der Zeit für eine Soloscheibe von Christian Lais, die da schlicht heißt „7“ (Electrola/Universal). Obwohl vorliegendes Album erst Christians vierte Soloeinspielung darstellt, wollte er es sich nicht nehmen lassen, sein neuestes musikalisches Baby nach einer Zahl zu benennen, die in Alltag und Mythos gleichermaßen eine besondere, herausgehobene Bedeutung hat. So spricht man von den sieben Weltwundern,  zudem hat eine Woche sieben Tage, schweben Verliebte im siebten Himmel, und wenn man dem Sprichwort glaubt, hat eine Katze sieben Leben. So betitelte der stimmstarke Lörracher seine aktuelle CD kurz und prägnant mit der Zahl „7“.

Bereits Ende März 2015 konnte der so fetzige, wie schwebende und (nicht nur) unterschwellig drauflosrockende Titelsong „7x“ die Spitzenposition der deutschen „Top 40“ Schlager-Auswertung (EPOS Media u. Marketing GmbH) einnehmen und – in der 12. Kalenderwoche – sogar unser aller Helenchen, welchselbiges bis dato diese Listung mit der vierten „Farbenspiel“-Auskoppelung „Mit keinem anderen“ anführte, auf die Plätze verweisen. Kurz darauf erzielte Christian mit ebenjenem treibenden Schlagerrocker, der auf seiner aktuellen CD übrigens sowohl im klassischen Radiomix, als auch in einem verlängerten, mit einigen technischen Effekten positiv verschnickten, aufgehübschten, knapp siebenminütigen „Extended Mix“ zu hören ist, den ersten Rang der österreichischen „DJ Charts“ – und dort befindet sich „7x“ sogar noch heute (Stand: 11.05.2015).

Romantische Jugenderinnerungen an frühe emotionale Erfahrungen in den 70er Jahren mit Schwarz-Weiß-TV, Jeans und aufgeschürften Knien bieten den liebenswerten Inhalt des konsequenten Up-Tempo-Gitarren-Poprockers „Dein Kapitel im Tagebuch“, während die zurückhaltend arrangierte Softpop-Schwärmerei „Himmel aus Glas“ nächtlich-verregnetes Großstadtambiente knisternd und authentisch aufbereitet. Der getragene, grundehrliche Schleicher „Am Ende meiner Suche“ berichtet sensibel und in gewählten Worte über einen inzwischen erwachsenen Mann, der nach vielen, vielen Jahren herausgefunden hat, wer sein leiblicher Vater ist, nachdem sich seine Mutter kurz vor seiner Geburt von diesem getrennt und er ihn daher niemals kennengelernt hatte. Ebenfalls eine eher gedrückte, melancholische Stimmung verbreitet eine ergreifende, äußerst grazile Gitarrenballade, die über ein einstiges Straßenmädchens aus dem Bolivianischen La Paz erzählt, das die wenigen schönen Stunden seiner Jugend einer soeben verstorbenen, herzensguten Sozialarbeiterin namens „Mama Elaine“ (Liedtitel) verdankt, zu deren Beerdigung die längst gereifte Frau an den Ort ihrer doch so trostlosen Kindheit zurückkehrt, um ihrem heißgeliebten „Engel der Kinder“ (Textzitat) letztes Geleit zu erweisen.

Gediegener, prachtvoll-luxuriös und wiegend, inkl. unzähliger Streichern, teils auch opulenter Gitarrenwälle, inszenierter Edelpop („Ich geb dem Morgen Deinen Namen“, „Land in Sicht“) wechselt sich ab mit gar bluesig-zickig untermaltem Gitarrenrock im Sinne Peter Maffays („Lächeln“) und tanzbarem, rhythmischem, straight rasendem und trotzdem hoch melodiösem Fox-Pop überzeugendster Machart („Doch zum Himmel“, „Liebe besiegt Dich“). Stilistisch ähnlich erklingt der üppige Edeldisco-Hymnus „Unbesiegt“, der ob seiner Kompaktheit und Eingängigkeit ebenso als weitere Auskoppelung aus „7“ nutzbar wäre, wie der druck- und kraftvolle Tanz-Pop/Rocker „Weil ich Dich liebe“, den wir neben der Normalfassung, gleichsam wie Single Numero Uno „7x“, in einem, donnernden, dröhnenden Haudrauf-„Extended Mix“ ausgedehnt und ausgeputzt zu hören bekommen.

„7“ ist – mal wieder – eine schier perfekte Teamarbeit von Christian Lais und seinem musikalischen Mastermind David Brandes, durchaus in der qualitativ hochwertigen Tradition genannter Vorgängerwerke stehend, aber vom Sound, von der Umsetzung und der Rhythmik her einen so progressiven, wie praktikablen Tick moderner, zeitnäher, tanzlastiger ausgefallen. „7“ präsentiert mindestens so viele (wenn nicht sogar noch mehr) singletaugliche Popperlen voller Eleganz und Intensität. Es handelt sich dabei um eine Songkollektion wie aus einem Guss – Sänger und Produzent/Arrangeur harmonieren einwandfrei und sprudeln nur so über vor Kreativität und künstlerischer Intention. „7“ ist ein durchwegs stilvolles, charmantes, zugleich sehr nachhaltiges und kräftiges Album, das schon heute zu den Höhepunkten des Popschlager-Jahres 2015 gerechnet werden sollte!

Electrola, a division of Universal Music GmbH (Textvorlage)
http://www.universal-music.de/company/umg/electrola
http://www.christianlais.de/

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