“dj-hitparade”
Der nächste Branchentreff erst wieder 2025!
Über die Gründe …:
Leicht ist diese Entscheidung der Teamleitung nicht gefallen. Aber diverse Gründe haben sie bewogen, den bundesweit beliebten und begehrten Branchentreff der dj-hitparade, bei dem alljährlich rund 1.000 Fachleute aus ganz Europa zusammenkommen und den man inzwischen wahrlich als den wichtigsten „Schlagertreff“ der Szene bezeichnen darf, auf ein paar wenige Monate später zu verschieben. Um ihm einen neuen Rhythmus zu verpassen. Und ihn dann immer im Frühling eines Jahres stattfinden zu lassen.
„Besonders wichtig war uns dabei“, so Organisator Uwe Hübner, „dass wir der herbstlichen Erkältungswelle ausweichen. Diese hatte uns schon mehrere Jahre das Leben schwer gemacht. Aber letztes Mal, und das gerade zu unserem 15-Jahre-Jubiläum, hat es uns besonders hart getroffen. Sage und schreibe sechs namhafte Künstler mussten, zum Teil nur wenige Stunden vor dem Event, wegen Grippe oder Corona absagen. Das hat uns das illuster besetzte Fest-Programm doch sehr geschmälert.“ Im Frühling hofft man dieser Widrigkeit besser trotzen zu können.
Dazu kommt, dass die dj-hitparade den Berechnungszeitraum für ihre Awards geändert hat. Also die Auszeichnungen, die an die erfolgreichsten Textdichter, Komponisten, Produzenten, Labels und Remixer eines Jahres vergeben werden. Früher von Herbst bis Herbst (wenn eben immer der Branchentreff stattfand) beobachtet, analysiert die dj-hitparade seit 2024 auch in diesen Rubriken nun exakt den Zeitraum des ersten Votings seiner DJs (im Januar) bis zum letzten Voting (im Dezember) innerhalb des Kalender-Jahres. „Diese Jahres-Ergebnisse und -Erfolge der kreativen Kräfte wollen und können wir mit einem neuen Termin unseres Events im ersten Quartal künftig zeitnah und damit einfach noch besser würdigen“, erklärt Hübner, „also haben wir liebend gerne darauf reagiert.” So wie Deutschlands renommiertester DJ-Pool schon vor kurzem dem immensen Wunsch der Plattenindustrie Folge leistete, indem man seine jeweiligen Wochen-Resultate nicht mehr montags, sondern nun immer freitags veröffentlicht. Dann, wenn auch die GFK- und musictrace-Zahlen bekannt gegeben werden. Dass dies geschieht, darauf hatten einige Labels geradezu gedrungen. „Was wir absolut geehrt getan haben. Denn zu den für die Musik-Szene drei wichtigsten Gradmessern zu gehören, freut uns natürlich sehr und ist uns eine Verpflichtung“, betont Geschäftsführer Frank Jarosch.
Und, diesen Geheimplan konnte smago! exklusiv entlocken: Man bastelt momentan – als kleines Trostpflaster für all diejenigen, die traurig sind, dass man auf den nächsten Branchentreff etwas länger warten muss – an einem Sommer-Event in NRW. „Wahrscheinlich Ende August oder Anfang September könnten wir uns sehr gut vorstellen, in lockerer Atmosphäre zum gemeinsamen Grillen und Gesellig-Sein einzuladen“, verrät Tobias Massin. Wobei smago! vermutet, dass die dj-hitparade auch in dieses Fest wieder geschickt einen aufsehenerregenden und die Szene bewegenden Meilenstein einbauen wird. Ist sie doch seit Jahren und immer mehr „die” Institution im tanzbaren deutschen Schlager, die den Ton angibt.
Ich unterstütze die Künstler gerne vor Ort,in Bayern/Niederbayern ,es gab immer eine Aussprache vor dem und danach/Künstler sowohl Management oder Gastgeber aufgrund der Datenschutz !
Im Grunde genommen ist es Mist. Die Premium DJs zahlen knapp 100€ und mehr im Jahr um quasi die Möglichkeit zu haben daran teilzunehmen. Die Bemusterung an sich, lässt man sich noch üppig bezahlen. Die Mp3 Bemusterungen bekommt man als Medienpartner bei fast jedem Label kostenfrei und die DJ Hitparade ist ja nicht das einzige Bemusterungsportal.
Ich erwarte, das es für die Summe die nun wieder abgebucht wurde, die Branchentreff Tickets diesmal kostenfrei für diese Leute gibt und nicht wieder knapp 40€ kosten.
Denn einen Mehrwert haben die DJ jetzt von Ihrem Beitrag nicht, außer das sich andere die Tasche vollmachen.