In der MDR-Talkshow “Riverboat” berichtete sie, dass sie einmal in ihrem Leben “tierisch, tierisch” betrunken war …:
Kim Fisher: Wir haben gerade Deine erste Moderation bei „tierisch, tierisch“ gesehen und Du wolltest, dass wir den Einspieler schon nach zwei Sekunden wieder abbrechen…
Ich stand das erste Mal vor der Kamera und dachte, meine Klamotten und meine Frisur sind total toll. Oh Gott, wenn ich das heute sehe. Ich hatte die extra in einer Boutique besorgt und dachte aber nicht daran, dass die Sachen auch schmutzig werden können und es kalt wird beim Dreh. Das war total fehl am Platz, es war tierisch kalt und als ich abends im Hotelzimmer war, dachte ich: Nee, das ist ist nicht das Richtige für mich, diese Sendung, das halte ich nicht durch. Ich habe ja auch zum ersten Mal moderiert, war wahnsinnig aufgeregt, war sehr unsicher. Aber ich hatte damals schon meinen Regisseur, den ich heute noch habe. Er hat mich sehr gut geführt, war sehr geduldig mit mir und dafür bin ich ihm heute noch sehr dankbar.
Kim Fisher: Warst du schon einmal betrunken?
Ja, in Assisi. Das war ein Dreh für „tierisch, tierisch” in Italien in einem Tierheim und mich haben die Zustände dort sehr schockiert. Es war furchtbar, wie die Tiere dort gehalten wurden. Wir saßen dann abends zusammen und nach dem Abendessen gab es Grappa. Der Kameramann war aus Rom und hat sich wahnsinnig gefreut, dass wir seinen Grappa mochten. Wir haben einen nach dem anderen gekippt. Ich war an diesem Abend sehr froh, dass die Hotelzimmer dort sehr schmal waren, denn ich musste mich links und rechts mit den Händen an den Wänden abstützen (lacht). Ich habe den Rausch erst mitbekommen, als ich aufgestanden bin. Ich konnte meinen Wecker nicht mehr stellen und nicht mehr laufen. Hilfe. Es war wirklich das einzige Mal in meinem Leben.
Textquelle:
Plan A | PR, Antje Pohle - Mit Zitaten und Statements aus der MDR-Talkshow "Riverboat" (Textvorlage)