HERBERT KÖFER
MDR gratuliert mit Jubiläumssendungen – 95. Geburtstag von Herbert Köfer!

Am 17. Februar 2016 wird Schauspieler Herbert Köfer 95 Jahre alt! Der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK widmet dem Schauspieler zwischen dem 14.02. – 27.02. zahlreiche Jubiläumssendungen …: 

HERBERT KÖFER gehört zu den Publikumslieblingen des ostdeutschen Fernsehens. 75 Bühnenjahre gehen auf sein Konto. Der gebürtige Berliner arbeitete beim Fernsehen, Radio, Kabarett und im Theater, so dass er nun auf rund 1000 Rundfunk-, Film-, Fernseh- und Bühnenauftritte zurückblicken kann. Er schrieb 1952 TV-Geschichte als erster Sprecher der „Aktuellen Kamera“ und überzeugte als Charakterdarsteller in Klassikerverfilmungen wie als SS-Hauptsturmführer Kluttig in Frank Beyers Buchenwald-Film "Nackt unter Wölfen" (1962) oder als Werkmeister Barberino im Mehrteiler "Krupp und Krause“ (1969). Auch mit seiner leichten, komödiantischen Seite wurde Herbert Köfer zum Publikumsliebling, z. B. mit „Rentner haben niemals Zeit“, als Oberhaupt in „Familie Neumann“ oder bei „Geschichten übern Gartenzaun“ und als Conférencier in Shows wie ein „Ein Kessel Buntes“. Seine "zweite Karriere" im wiedervereinten Deutschland begann er am West-Berliner Hansa-Theater in dem Stück "Rosen-Emil". Danach verpflichtete Rolf von Sydow den Schauspieler für die Fernsehserie "Auto Fritze", auch in "MS Königstein", der Erbstreit-Geschichte "Elbflorenz" sowie in der Krankenhaus-Serie  "In aller Freundschaft" war er zu sehen.

Der MDR gratuliert Herbert Köfer, der am 17. Februar 95 Jahre alt wird, mit zahlreichen Sendungen in Hörfunk und Fernsehen.

MDR-Hörfunk:

Das Kulturradio MDR FIGARO spielt „Die haarsträubenden Abenteuer des Detektivs Dick Dickson" von Hans Pfeiffer (Sprecher: Herbert Köfer, Rundfunk der DDR 1961/1962) – zu hören am 1., 8. und 15. Februar, jeweils um 07:05 Uhr.

Am 15. Februar, um 22 Uhr, hat MDR FIGARO den ARD-Radio Tatort „Sterben kann jeder" mit Köfer im Programm.

Auch MDR INFO sowie MDR 1 RADIO SACHSEN, MDR SACHSEN-ANHALT sowie MDR THÜRINGEN werden zum Geburtstag gratulieren. 

MDR FERNSEHEN:

Die TV-Serie „Rentner haben niemals Zeit" (1978) in der der Schauspieler als Rentnergatte neben Helga Göring spielt, zeigt der MDR seit 3. Januar, jeweils 15.30 Uhr.

Am 14. Februar, 20.15 Uhr folgt  „Damals war's – Legenden: Ein Abend für Herbert Köfer“.  Ein MDR-Team hat den Schauspieler kurz vor seinem 95. Geburtstag getroffen und über die Höhen und Tiefen seines Lebens gesprochen, über seine Liebe zur Schauspielerei und zum Fernsehen und über die Dinge, die ihn ganz privat bewegen. Die Kamera folgt ihm, seiner Frau Heike und den zwei Hunden Pauline und Androklus über den Strand von Warnemünde, einem seiner Lieblingsorte. Die Zuschauer sind dabei, wenn Frank Schöbel sich mit Herbert Köfer im Tonstudio trifft und mit ihm eine neue Version des Liedes "Was wäre wenn" aufnimmt. Mit Winfried Glatzeder hat er sich auf einen Plausch im Theater am Kudamm verabredet. Hochachtung und Bewunderung zollen ihm Kollegen, Freunde und Wegbegleiter wie Wolfgang Lippert, Ingeborg Krabbe, Brigitte Grothum, Ursula Karusseit, Armin Müller-Stahl, Peter-Michael Diestel, Annekathrin Bürger u.v.m..

Dass der Volksschauspieler noch immer auf der Bühne überzeugt, zeigt die neueste Aufzeichnung des Stücks „Opa ist die beste Oma“ aus der Comödie Dresden, die am 14. Februar, 22 Uhr,  gesendet wird. Herbert Köfer spielt in einer Parade-Rolle oder vielmehr Parade-Doppelrolle: Als Opa George kommt er nicht an bei seiner frisch verlassenen Schwiegertochter. Lieber soll seine Enkeltochter Kathy ein Kindermädchen kriegen. Kurzerhand heckt er mit Enkeltochter Kathy einen gewitzten Plan aus… Mit Perücke, Rock und Queen-Elisabeth-Charme soll aus dem Opa eben Oma Georgina werden, das perfekte Kindermädchen. Eine Komödie voller Irrungen und Wirrungen.

Am 15. Februar ist 12.30 Uhr der Schwank-Klassiker „Pension Schöller“ zu sehen, in der Köfer den Wirt der Pension spielt. Um 23.55  Uhr zeigt das MDR FERNSEHEN den DEFA-Krimi aus dem Jahr 1977 „Einer muss die Leiche sein“. Zum prominenten Darstellerensemble gehört auch hier – als Werkleiter Gotthardt – Herbert Köfer.

In Folge 717 der Erfolgsserie „In aller Freundschaft“spielt Herbert Köfer an der Seite von Ingeborg Krabbe  ihren Ehemann, der gemeinsam mit seiner krebskranken Frau selbstbestimmt sterben möchte, da sie sich ein Leben ohne einander nicht vorstellen können. Der Suizid-Versuch endet in der Sachsenklinik. „Vergiss mein nicht“ wird am 16. Februar um 21.00 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

Das MDR FERNSEHEN zeigt am 16. Februar um 22.50 Uhr den 1985 vom Fernsehen der DDR produzierten Polizeiruf 110 „Ein Schritt zu weit“mit  Köfer in einer Hauptrolle als Konzertgeiger, der plötzlich in einen Todesfall verwickelt ist.

„Mit ganzem Herzen“ heißt die Folge 644 von „In aller Freundschaft“aus dem Jahr 2014, in der Herbert Köfer einen liebenden Ehemann spielt, der mit aller Macht versucht, das Leben seiner Frau zu retten. Zu sehen am 17. Februar, 11.45 Uhr im MDR FERNSEHEN.

Im Lustspiel „Die Bratpfannenstory“ von 1995, ist Köfer mit seiner Tochter Mirjam zu sehen – am 17. Februar, 12.30 Uhr. 22.30 Uhr folgt ein  Polizeiruf 110 „Auftrag per Post“aus dem Jahr 1981.

Die Reihe „Lebensläufe“ porträtiert „Herbert Köfer – Spielen ist mein Leben“ am 18. Februar, 23.05 Uhr. Der Film erzählt vom facettenreichen 95-jährigen Leben des Schauspielers, von einem Mann, der die Weimarer Republik, die Nazizeit, die DDR und das vereinte Deutschland erlebt hat, von Köfers Ansprüchen an sich selbst, von Selbstzweifeln, seinem Streben nach Perfektion, das er sich bis ins hohe Alter erhalten hat, seinen politischen Ansichten, aber auch vom Privatmann Herbert Köfer.

Mit dem Fernsehfilm „Toggenburger Bock“ (1974) am 18. Februar, 23.50 Uhr sowie dem Serienstart des DDR-Fernsehklassikers „Familie Neumann“ ab 27. Februar, 9.00 Uhr schließt der MDR das Jubiläumsprogramm um den Publikumsliebling.

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres würdigt der MDR die Jubiläen vieler legendärer Künstler, Sportler, Schriftsteller und Wissenschaftler sowie den Abschied der wohl bekanntesten Band der DDR – den Puhdys – mit einem multimedialen Programmevent in TV, Hörfunk und online unter dem Motto „Winter der Legenden“. Im Programm sind Neuproduktionen wie Shows, Talks und Musikdokumentationen, Spiel- und Fernsehfilme sowie Thementage, Beitragsreihen, Gespräche und Radiospecials.

Mehr dazu unter www.mdr.de/unterhaltung!

Foto-Credit: MDR / Axel Berger
 

MDR (Textvorlage)

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_K%C3%B6fer

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