FRANK ZANDER
Wissenswertes über die Frank Zander Stiftung – Café Streetwork “Nur nach Hause …”!
Wie es dazu kam, das verrät das Urgestein hier höchstpersönlich …:
Noch im Oktober 2024 wird es ein Pressegespräch in der Tagesstätte Café Streetwork- „Nur Nach Hause …“ in der Großen Hamburger Str. 18, in D-10115 Berlin, geben. Zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, der Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin, Prof. Dr. Ulrike Kostka, sowie Frank und Marcus Zander, wird der Start zur neu gegründeten Frank Zander Stiftung bekannt geben.
Neben der alljährlichen und traditionellen Weihnachtsfeier, die in diesem Jahr zum 30. Mal von Frank Zander und seiner Familie für ca. 2.500 obdachlose und bedürftige Menschen im Estrel Hotel ausgerichtet wird, engagiert sich der mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnete Ur-Berliner auch ganzjährig bei vielen anderen sozialen Projekten in der Stadt Berlin.
Frank Zander: „Eigentlich wollte ich keine Stiftung gründen, das klang für mich immer ziemlich bürokratisch und kompliziert. Aber als mich die Caritas gefragt hat, ob wir gemeinsam eine Stiftung ins Leben rufen wollen, da hat alles Sinn gemacht. Die Stiftung soll auch unsere sozialen Bemühungen dauerhaft sichtbar machen, denn für immer werde ich nicht leben, aber die Idee und der Gedanke soll ewig am Leben bleiben! Viele Menschen vertrauen mir und meiner Familie und das wollen wir auch in Zukunft mit der Stiftung fortführen, denn was viele nicht wissen: Wir unterstützen auch andere soziale Einrichtungen, kaufen z. B. mal ne neue Küche für eine Tagesstätte oder finanzieren ein Arztmobil für Obdachlose und nun das Café Streetwork – ‘Nur nach Hause …’. Wir sind also das ganze Jahr über mit dem Thema beschäftigt – und das ist auch gut so.“
Mit der Unterstützung der Frank Zander Stiftung wird das Café Streetwork der Caritas in Berlin Mitte nun zum “Café Streetwork – Nur nach Hause …”.
“Mit Frank Zanders Hilfe können wir die Räume ansprechender gestalten und zu einem Wohnzimmer für Menschen machen, die isoliert leben oder kein Zuhause haben. Außerdem können wir unsere Straßensozialarbeit ausbauen. Das ist besonders wichtig, um Betroffenen die bereitstehende Hilfe überhaupt zugänglich zu machen. Wir sind sehr dankbar, dass die Frank Zander Stiftung das Café langfristig finanziell unterstützen wird. Das wissen wir sehr zu schätzen, weil Verlässlichkeit für uns eine wesentliche Grundlage ist, um auch auf lange Sicht für hilfsbedürftige Menschen da sein zu können. Es ist beeindruckend, wie sich Frank Zander seit Jahrzehnten in Berlin um wohnungslose und arme Menschen kümmert”, so Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin.
Das Café in der Großen Hamburger Str. 18 in Berlin-Mitte gibt es seit 1997. Es ist eine Tagesstätte für Menschen mit Suchtproblemen, die sich in prekären Situationen befinden und vielfach auf der Straße leben. Hier werden bedürftige Menschen angesprochen, die durch andere Hilfsangebote nicht erreicht werden. Das Café ist ganzjährig geöffnet. Betroffene können an fünf Tagen pro Woche einmal durchatmen, etwas essen und trinken, sich duschen und ihre Wäsche waschen. Sie können sich mit anderen austauschen und in entspannter Atmosphäre Gemeinschaft erleben. Außerdem finden sie hier ein niederschwelliges Beratungsangebot zur Lebensbewältigung. Durch die Unterstützung der Frank Zander Stiftung können diese Angebote nun verbessert werden.
Textquelle: Zett-Records Produktion & Verlag GmbH (Textvorlage)