JAMES LAST
James Last: Erbengemeinschaft spendet künstlerischen Nachlass an Universität Freiburg!

Der feierliche Festakt findet im Rahmen einer interdisziplinären Tagung zu Tanz- und Unterhaltungsorchester im deutschsprachigen Raum statt, die das ZPKM am 25. und 26. September 2025 veranstaltet!

 

 

 

Die Sammlung zu JAMES LAST wird am 25. September 2025 an das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) der Universität Freiburg übergeben. Der feierliche Festakt findet im Rahmen einer interdisziplinären Tagung zu Tanz- und Unterhaltungsorchester im deutschsprachigen Raum statt, die das ZPKM am 25. und 26. September 2025 veranstaltet.

Die Erbengemeinschaft des deutschen Bandleaders, Komponisten und Arrangeurs James Last übergibt dessen künstlerisches Erbe am Donnerstag, den 25. September, um 18:15 Uhr an die Universität Freiburg. Die Prorektorin für Universitätskultur, Prof. Dr. Sylvia Paletschek, und die Kanzlerin der Universität, Christina Leib, nehmen den Nachlass entgegen. Der feierliche Akt ist in die Tagung „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen – Tanz- und Unterhaltungsorchester in Deutschland von der Nachkriegszeit bis heute“ eingebettet, die das Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) am 25. und 26. September 2025 veranstaltet. Journalist*innen haben die Gelegenheit zum Gespräch mit der Erbengemeinschaft von James Last und mit Verantwortlichen des ZPKM.

Den künstlerischen Nachlass von James Last in die Sammlung aufzunehmen, nennt Prof. Dr. Dr. Michael Fischer, Geschäftsführender Direktor am ZPKM, einen Glücksfall: „Damit erhält die Wissenschaft Zugang zu Quellen eines der zentralen Protagonisten der Unterhaltungsmusik in der Bundesrepublik Deutschland und Mitteleuropas.“ Der Nachlass biete zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Forschung in den Bereichen Musikproduktion und -rezeption und werde auch in der akademischen Lehre mit den Studierenden der Universität und der Hochschule für Musik eine Rolle spielen, sagt Fischer. „Gleichzeitig spiegelt der Nachlass die Musikgeschichte Westdeutschlands sowie die Gesellschaft und die Medienkultur der Zeit wider. Das ZPKM ist stolz darauf, eine weitere herausragende Sammlung in ihren Räumen archivieren und als Kulturerbe bewahren zu dürfen.“ Diese umfasst ein Volumen von rund 50 Versandkartons und beinhaltet unter anderem handschriftliche Partituren, Orchesterstimmen, Audiomedien, Printmaterialien, Fanpost und Merchandise-Artikel ebenso wie Lebensdokumente und zum Teil auch Geschäftsunterlagen.

 

 

 

Über die Tagung

 

Von Live-Aufführungen über Studioeinspielungen bis hin zu Radio-Jingles, zur Fernsehmusik oder Hintergrundbeschallung: Die Musik von Tanz- und Unterhaltungsorchester, wie unter anderem James Last sie geleitet hat, prägt die deutschsprachige Radio- und Fernsehlandschaft bis heute auf vielfältige Weise. Einblicke in das Wirken dieser Ensembles gibt die interdisziplinärer Tagung „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen – Tanz- und Unterhaltungsorchester in Deutschland von der Nachkriegszeit bis heute“. Experten aus Forschung und Praxis sprechen in ihren Vorträgen unter anderem über Musiker wie James Last, Willy Berking und Theo Schumann sowie die Musikensembles von WDR und ORF. Neben Zeitzeugen werden Mitglieder aktueller Ensembles wie der SWR Big Band und des Rundfunk-Tanzorchesters Ehrenfeld zu Wort kommen.

 

 

 

Was: Sammlungsübergabe des Musikers James Last während der Tagung „Non Stop Dancing zu Melodien für Millionen – Tanz- und Unterhaltungsorchester in Deutschland von der Nachkriegszeit bis heute“

Wann: Tagung: 25.09.2025 von 10:15 Uhr bis 19:30 Uhr sowie 26.09.2025 von 10:00 Ihr bis 19:30 Uhr / Sammlungsübergabe: 25.09.2025 um 18:15 Uhr

Wo: Zentrum für populäre Kultur und Musik, Rosastraße 17-19, 79098 Freiburg

Wer: Zur Tagung und zum Festakt sind Medienvertreter sowie Interessierte eingeladen.

Der Eintritt ist kostenlos.

Veranstalter: Zentrum für populäre Kultur und Musik, Universität Freiburg

Um Anmeldung bis zum 23.09.2025 an info@zpkm.uni-freiburg.de wird gebeten.

 

 

Foto-Credit: Michael Spiegelhalter / Universität Freiburg
Textquelle: Zentrum für populäre Kultur und Musik (Textvorlage)

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