PUR
Heute Nacht (21./22.06.2015): "Die PUR-Story"!

Doku, Deutschland 2015! 01:35 Uhr – 02:05 Uhr! Moderation: Jeannine Michaelsen (Wh. vom 16.06.2015, 21:50 Uhr)! 

Auch im Anschluss an "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" dreht sich bei VOX alles um Musik. In der Doku-Reihe "Die Story" begibt Jeannine Michaelsen sich wieder anhand von Fotos und Erinnerungsstücken mit den Tauschkonzert-Künstlern auf eine Zeitreise durch das Privatleben und die Karriere der sieben Music-Acts. In der fünften Folge trifft Jeannine Michaelsen auf Hartmut Engler. Über 12 Millionen verkaufte Tonträger, über 20 Platin- und 40 Goldauszeichnungen sowie 8 Nummer-Eins-Alben haben der Ausnahmekünstler und 'PUR' erreicht. Angefangen hat alles im Baden-Württembergischen Ingersheim, wo Hartmut Engler am 24. November 1961 zur Welt kam.

Während seiner Schulzeit im benachbarten Bietigheim-Bissingen nahm er dort auch Klavierunterricht. Sein zweiter Klavierlehrer war sein Schulkollege Ingo Reidl, der ebenfalls das Ellenthal-Gymnasium besuchte. Ingo hatte als Keyboarder gerade die Schülerband "Crusade" gegründet und es wurde noch ein Sänger gesucht. Hartmut Engler sang vor und wurde 1976 der neue Sänger der sechsköpfigen Gruppe. 1981 benannte sich die Band in "Opus" um und spielte von da an in der fünfköpfigen (PUR)-Urbesetzung. 1985 erfolgte dann der letzte Namenswechsel in "PUR". Unter diesem Namen wurden sie auch 1986 aus 3.000 Bewerbern mit ihrem Songprogramm zum Bundesrocksieger gewählt. Innerhalb der damaligen Setliste befanden sich schon die späteren Hits "Drachen sollen fliegen" und "Hab' mich wieder mal an dir betrunken".

Um sich als Band über Wasser zu halten, traten PUR auch als englischsingende Coverband unter dem Zweitnamen "Moonstone" in amerikanischen Clubs von Garmisch bis Bitburg auf. Zu dieser Zeit studierte Hartmut Engler noch Anglistik und Germanistik in Stuttgart auf Lehramt. Um während des Studiums zusätzlich etwas Geld zu verdienen, arbeitete Hartmut als Beleuchter bei Modenschauen, Nachhilfelehrer, Akkordarbeiter in der Metallindustrie und als Tour-Roadie bei Udo Jürgens.

Als PUR ein Jahr später den ersten Plattenvertrag mit Intercord bekam, brach er das Studium aber kurz vor dem Examen ab, um sich ganz der Musik zu widmen. Noch im selben Jahr erschien dann auch das Album "PUR", für das sie ein Jahr später den Nachwuchspreis Goldene Europa erhielten. 1988 veröffentlichte die deutschsprachige Band auch das Album "Wie im Film", auf dem mit "Funkelperlenaugen" der erste Hit war, der überregional im Radio gespielt wurde. Die erste Chartplatzierung gelang ihnen aber erst ein Jahr später mit ihrem Album "Nichts ohne Grund". In die Single-Charts schaffte es PUR erstmals 1990 mit dem Hit "Lena". Bezeichnend für PUR, die sich ihr Publikum von anfangs Jugendhäusern und kleinen Clubs bis in die mittelgroßen Hallen erspielten, war der große Erfolg des 1992er Live-Albums "PUR Live". Diese Live-CD sprengte zu einem späteren Zeitpunkt sogar die Millionen-Verkaufsmarke.

1993 gelang der Band mit "Seiltänzertraum", das bis auf Platz 2 der Album-Charts kletterte und 1,8 Millionen Mal verkauft wurde, der ganz große Durchbruch. Die gleichnamige Tour sahen weit mehr als eine halbe Million Menschen. Zwei Jahre später avancierte "PUR" mit ihrem Album "Abenteuerland" (1995), das sofort auf Platz 1 der Charts landete und über 2 Millionen Mal verkauft wurde, zur erfolgreichsten deutschen Popband. Seitdem füllte die Band deutschlandweit Konzerthallen und Stadien, erhielt Einladungen in zahlreiche Fernsehshows und bekam etliche Auszeichnungen wie Die Goldene Stimmgabel in Platin, Die Goldene Kamera, Bambi und Echo. Die vier folgenden Studio-Alben ("Mächtig viel Theater", "Mittendrin", "Was ist passiert?", "Es ist wie es ist") und das Live-Album ("Pur Live – Die Zweite") platzierten sich an der Chart-Spitze und brachten der Band weitere Preise ein. 2005 nahm Hartmut Engler mit "Just A Singer" außerdem ein Soloalbum mit englischen Songs auf. Doch im selben Jahr erlitt er eine schwere Stimmbanderkrankung und war lange unsicher, ob er wieder auftreten kann. Dies war nicht der letzte Schicksalsschlag in seinem Leben, denn aufgrund des immer weiter zunehmenden Erfolgsdrucks erkrankte der Sänger an Depressionen. 2008 kam es schließlich zum Burnout – eine Erfahrung, die er auch in seiner Autobiografie "Engler PUR" (2011) verarbeitete. Nach einer Therapie kehrte der Sänger aber ins Studio und auf die Bühne zurück und feierte seitdem wieder zahlreiche Erfolge. Die Studio-Alben "Wünsche" (2009) und "Schein und Sein" erreichten Platz 1 und 2 der Album-Charts. Weiterhin veröffentlichten PUR 2010 die Live-Alben "Pur Live – Die Dritte – Akustisch" und 2013 zum 1.000. Konzert "Schein & Sein – Live aus Berlin". Zudem konnten PUR mit dem Mega-Event "PUR & Friends auf Schalke" eine echte Marke in der Musikbranche erschaffen. Nach den Jahren 2001, 2004, 2007 und 2010 spielten PUR 2014 bereits das fünfte Mal das gewaltige Großkonzert in der Arena. Insgesamt wurden bei den "PUR & Friends"-Konzerten über 500.000 Konzertbesucher verzeichnet.

Dieses Jahr geht die Erfolgsgeschichte nun weiter: 'PUR' hat bereits ein neues Album angekündigt. Und Hartmut Engler ist aktuell in der Musik-Event-Reihe "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" bei VOX zu sehen.

Foto-Credit: VOX / Markus Hertrich

VOX (Textvorlage)

http://www.pur.de/home

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