LORIOT
ARD-Thementag: LORIOT100 – am Montag, 06.11.2023!
Dokumentarfilm zum 100. Geburtstag des großen Humoristen mit dem Who-is-Who der deutschen Comedyszene!
LORIOTs humoristische Werke sind zeitlos und spiegeln dabei mit hintergründiger Schärfe, genauer Beobachtungsgabe und großem Einfühlungsvermögen die Zeit und Gesellschaft wider, in der sie entstanden sind. Mit seinen Figuren, Sketchen und Filmen voller skurriler Situationskomik und unnachahmlichem Wortwitz schrieb Loriot alias Vicco von Bülow Fernsehgeschichte(n), die in jedem deutschen Wohnzimmer zu Hause waren – und bis heute sind. Den 100. Geburtstag des großen Karikaturisten, Satirikers, Schauspielers und Regisseurs feiert die ARD mit einem crossmedialen Thementag im Fernsehen, Hörfunk, in der ARD Mediathek und ARD Audiothek und selbstverständlich auf ihren Social-Media-Kanälen bei Facebook, Instagram, TikTok, YouTube und X.
LORIOT100 – Thementag im Ersten am 6. November
Im Zentrum des Thementags am 6. November steht der von André Schäfer produzierte Dokumentarfilm „LORIOT100“ (SWR, Radio Bremen und Florian Film) – eine außergewöhnliche Hommage an den großartigen deutschen Künstler und Humoristen. Das Erste strahlt die Dokumentation zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr aus. Der Film zeigt vor allem, wie allgegenwärtig und relevant Loriots Werk auch heute noch ist. Das Who-is-Who der deutschen Comedyszene führt durch eine unterhaltsame Chronik deutscher Zeitgeschichte und kultisch-verehrter Pointen, von denen viele längst in unseren alltäglichen Sprachgebrauch übergegangen sind. Zu Wort kommen u. a. Hape Kerkeling, Helge Schneider, Olli Dittrich, Sarah Bosetti und Oliver Kalkofe.
Im Anschluss an den Dokumentarfilm sendet Das Erste um 21:45 Uhr die Kinoproduktion „Pappa ante Portas“.
Bereits am Sonntag, 5. November, stimmt das Kulturmagazin „ttt“ mit einem Beitrag über Loriot und sein Lebenswerk auf den ARD-Thementag ein. Am Montag, 6. November, beginnt der Thementag im „Morgenmagazin“ mit einem Stück zu Loriot und einem Studiogast. Das „ARD-Buffet“ um 12:00 Uhr wird auf Loriot eingehen, und um 17:15 Uhr widmet sich „Brisant“ in einem Beitrag dem 100. Geburtstag. Ab 18:00 Uhr beschäftigt sich das Wissensquiz „Wer weiß denn sowas“ in einer Geburtstagsfrage mit Loriot. Um 19:45 Uhr beleuchtet ein fünfminütiges „Loriot vor acht“ Loriots Verhältnis zu den Tieren. In weiteren Episoden an den folgenden drei Abenden jeweils um 19:45 Uhr geht es dann um Loriots satirischen Blick auf die Familie, die Frauen und die Kultur.
Am Sonntag, 12. November, dem 100. Geburtstag, sind im Nachmittagsprogramm des Ersten ab 13:20 Uhr Loriots beste Sketche und im Anschluss um 14:55 Uhr der Spielfilm „Ödipussi“ zu sehen.
LORIOT100 – in der ARD Mediathek und in der ARD Audiothek bereits ab 4. November
Erstmals wird in der ARD Mediathek eine umfangreiche Schau mit Loriots bekanntesten Werken veröffentlicht. Das Widget mit den ikonischen Sketch- und Cartoon-Klassikern von SWR und Radio Bremen, Loriots Kinofilmen „Ödipussi“ und „Pappa ante Portas“ und auch den liebgewonnenen Geburtstagsshows der ARD von und mit Loriot sowie dem Dokumentarfilm „LORIOT100“ ist bereits ab Samstag, 4. November, abrufbar und wird auf der Startseite der Mediathek bis zum 18. November angeboten.
Die ARD Audiothek wartet ab dem 4. November mit dem Podcast „LORIOT 100 – mehr Lametta mit Ariana Baborie“ auf: Gemeinsam mit acht prominenten Gästen hört sich Comedienne und Podcast-Host Ariana Baborie durch die Sketche der Komik-Legende und analysiert unterhaltsam Loriots große Themen. Die Podcast-Folgen erscheinen wöchentlich ab 4. November auf allen Podcast-Plattformen, immer zuerst in der ARD Audiothek.
LORIOT100 – in den Dritten Fernsehprogramm der ARD
Die Regionalprogramme der ARD werden den Thementag am 6. November begleiten und mit Teasern und O-Tönen darauf hinweisen.
Radio Bremen zeigt in seinem Regionalmagazin „buten un binnen“ vom 6. bis 11. November eine ganze Loriot-Serie: Neben einem Beitrag über den neuen Dokumentarfilm geht es dabei um die Sketche, um eine Spurensuche: Loriot in Bremen, um die Frage, wie andere über Loriot sprachen und um die Entstehung der Sketche. Ebenfalls am 6. November spricht Stefan Lukschy, der jahrelange Ko-Regisseur von Loriot, im Nachmittagsmagazin „MDR um 4“ über seine Zusammenarbeit mit Vicco von Bülow. Am 9. November bringt der Bayerische Rundfunk in seinem Kulturmagazin „Capriccio“ einen Schwerpunkt zu der Frage: Wie funktioniert Loriots Humor?
Am 11. November räumen der NDR, SWR und Radio Bremen Loriot einen Programmschwerpunkt über den gesamten Samstagabend ein.
LORIOT100 – in den ARD-Hörfunkwellen
Die ARD-Hörfunkprogramme werden sich dem 100. Geburtstag mit besonderen Beiträgen, Einspielern und Hinweisen auf den Thementag am 6. November sowie auf das Mediatheks-Widget widmen.
Die Radiowelle rbb Kultur bringt am 6. November um 18 Uhr eine einstündige Sondersendung mit dem Titel „Der klassische Loriot“ zum Thema Loriot und die Musik. Matthias Käther erzählt im Studiogespräch über Loriot und die Oper und stellt „Loriots kleinen Opernführer“ vor. SWR2 hat am 6. November in der Sendung „Treffpunkt Klassik“ einen Beitrag zu „Loriot und die Oper“ und auf SWR2 Wissen einen Beitrag über „Loriot – Komik gelingt, wo Würde misslingt“. Der MDR-Hörfunk sendet am 11. November das Feature „,Was für ein gemeiner Ton!‘ – Loriot und die Musik“. Geplant ist außerdem die Ausstrahlung des Konzertmitschnitts „Peter und der Wolf“ von Loriot frei nach Prokofjew. NDR Kultur nimmt am 7. November das Feature „Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos“ aus dem Jahr 2003 ins Programm. Außerdem ist ein Themenschwerpunkt auf NDR Kultur und auf den Kulturplätzen von NDR Info in Planung. NDR 2 Radio wird die besten Loriot-Zitate für Interaktionen mit den Hörerinnen und Hörern nutzen. Und auch SR 3 Saarlandwelle sammelt unter dem Motto „Der Loriot in uns allen“ am 30. Oktober Stimmen von Menschen, die ein Loriot-Zitat mit einer persönlichen Geschichte verbinden. SR 2 KulturRadio widmet sich am Samstag, 11. November, in einer „KabarettZeit spezial“ unter dem Titel „Ja, wo laufen sie denn? 100 Jahre Loriot“ dem Jubilar.
Textquelle: Das Erste / ARD (Textvorlage)