“Ich bin da (CD)” von Jan Smit

Vö:28.06.2013

Jan Smit ist wieder da! Es war ruhig um ihn in deutschen Landen und das hatte seine Gründe. Denn Jan Smit ist in den Niederlanden seit acht Jahren ein waschechter Superstar mit unzähligen Terminen. Alle wollen Jan und das ist wahrlich keine Übertreibung. Stadionkonzerte sind Standard und sogar ein Mittagessen mit Königin Maxima und König Willem-Alexander stand schon in Jans Terminplaner. Auslöser seines unglaublichen Erfolges war die erfolgreiche Reality-TV-Show "Gewoon Jan Smit", für die Jan am 21.10.2005 in Amsterdam den holländische Fernsehpreis, den Televizier-Ring (in Deutschland die "Goldene Kamera"), verliehen bekam. Seit dieser Zeit hat Jan mit seinen Singles in Holland achtzehn Mal die Pole Position der Charts erreicht. Seine Wände zu Haus bieten kaum noch Platz für all die Goldenen und Platinen Tonträger, die er verliehen bekam. Nur die Beatles hatten mit 22 Nummer 1-Hits in den Niederlanden bisher mehr Erfolg. Aber Jan ist ja erst 27 Jahre alt und wird auch diese Marke sicher noch knacken. Mittlerweile hat Jan Smit ein eigenes Label gegründet mit dem er auch andere erfolgreiche niederländische Künstler unter Vertrag nimmt. Er ist mit Liza, einer Schulfreundin seiner Schwester Jenny, verheiratet, lebt immer noch in seiner Heimatstadt Volendam und hat mittlerweile zwei kleine Kinder, die ihn in seiner wenigen Freizeit ordentlich auf Trapp halten.

Jans große Erfolge in Deutschland sind mittlerweile schon einige Jahre her. Als Jantje Smit (Jantje ist die Koseform des Namens Jan) gewann er als Kinderstar u.a. den „Grand Prix der Volksmusik“ und veröffentlichte 9 deutschsprachige Alben. Er konnte seinerzeit auch hierzulande schon den einen oder anderen goldenen Tonträger nach Hause tragen. „Ja, das war eine gute Zeit damals“, erinnert sich Jan. „Aber mit 18 Jahren war ich dann erwachsen – dachte ich damals zumindest (lacht) – und für mich waren die alten Lieder in diesem Alter nur noch schwer rüberzubringen. Deshalb habe ich mich erst einmal um meine Karriere in Holland gekümmert, was im Nachhinein der richtige Schritt war. In den Niederlanden konnte ich meine eigenen Popsongs singen und genau das wollte ich, das war mit 18 einfach meine musikalische Welt.“

Mit dem Album „Ich bin da“ startet Jan Smit jetzt nach sieben Jahren musikalischer Funkstille sein Comeback in Deutschland. Mit den Produzenten von Tinseltown (Unheilig, Blue) aus Köln an seiner Seite ist er bereit in Deutschland ein neues Kapitel aufzuschlagen. „Ehrlich gesagt kannten wir Jan gar nicht, als wir gefragt wurden, ob wir ihn produzieren wollen“, erzählt Produzent Kiko Masbaum. „Wir sind dann zu einem Konzert in die Niederlande gefahren und waren total begeistert von der Aura des Künstlers und was für uns wichtiger war, von Jans einzigartiger Stimme. Für uns war schnell klar, dass wir Jan Smit produzieren wollen. Wir haben dann unser Kreativ-Team von Komponisten und Textern zusammengerufen und alle gemeinsam die Songs für dieses Album geschrieben.“

Als Jan und sein Management die Songs hörten waren sie begeistert und die Arbeit im Studio konnte beginnen. Zusätzlich steuerte Jan noch den eigenen Song „Sicher durch den Sturm“ bei. Mehr Lieder wollte er bei dem deutschen Tonträger auch gar nicht selbst schreiben, weil er der Meinung war, dass das Produzenten-Team besser wisse, was in Deutschland gerade angesagt sei.

„Wir haben bei Jans Album sehr darauf geachtet, dass es vom Sound her eine besondere Note bekommt“, erläutert Masbaum das musikalische Konzept. „Mit anderen Künstlern arbeiten wir viel mit unseren technischen Möglichkeiten und elektronischen Sounds. Hier war es anders. Wir wollten keinen austauschbaren Schlagersound und haben voll auf Naturinstrumente gesetzt. Das meiste wurde wirklich live aufgenommen. Selbst die Streicherarrangements wurden von einem Streich-Quartett eingespielt. Diese Produktionsweise macht den Tonträger außergewöhnlich in seiner musikalischen und klanglichen Qualität.“

Die erste Single „Bleiben wie du bist“ ist das perfekte Aushängeschild dieser Produktion. Der Song steht einem sehr guten Popsong näher als dem deutschen Schlager. Auch die Kernaussage, dass – egal was im Leben passiert – es wichtig ist zu sich zu stehen, einfach zu bleiben wie man ist, ist weit entfernt von gängigen Schlagerklischees. Das Lied überrascht und zeigt im Gesangsstil – der nach hartem Sprachtraining völlig ohne holländischen Akzent eingesungen wurde – einen ganz neuen Jan Smit, der es gesanglich problemlos mit versierten deutschen Popsängern aufnehmen kann. Das Songwriting ist durchgängig auf höchstem Niveau. Höhepunkte sind Standard und so genannte Fülltitel nicht vorhanden. Auszugsweise zählt die klassische Ballade „Noch einmal mein Herz“ zu den Highlights des Tonträgers. Der Song besticht durch sein filigran gestaltetes orchestrales Arrangement und den dynamischen Aufbau. Mit aufrichtiger Hingabe gesungen, weckt er Emotionen, die einem sonst nur in Hollywood-Filmen begegnen.

Ähnlich gefühlvoll, mit wunderschönen klassischen Arrangements versehen, bezieht sich die Liebesballade „Der Weg nach Haus“ auf die Liebe als besonderes Gefühl von Heimat. Auch der Titelsong „Ich bin da“ reflektiert die Liebe. Hier geht es um unverarbeitete Gefühle einer vergangenen Beziehung und das „einfach nicht vergessen können“. Mit seinem lockeren Beat und exzellenter Gitarrenarbeit erfüllt das Lied alle Kriterien eines perfekten Popsongs. Der intime und bewegende Chanson „Schlaflos“ geht inhaltlich in eine ähnliche Richtung. Melancholie und die Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe schwirren durch den Kopf. Es geht um Liebeskummer und die Unmöglichkeit dieses aufwühlende Gefühl aus dem Kopf zu bekommen. Der Schlaf will nicht kommen, weil die Gedanken an die vergangene Liebe die Emotionen lenken. „Schlaflos“ ist ein Lied mit hohem Identifikationspotential und der Prise Aufrichtigkeit, die wirklich große Songs auszeichnet. „Freunde“ sind das wichtigste im Leben, weil sie gerade in schlechten Zeiten Mut und Halt geben. Das diese Erkenntnis begleitende Lied „Freunde“ erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die Wunden heilt und mitunter das Wichtigste im Leben ist. Die Musik des Songs grooved und fließt entspannt dahin, um dann im Refrain zu wahrer Größe aufzugehen. In diesem Lied spielt Jan seine stimmlichen Qualitäten aus und beweist überzeugend, dass er als Sänger eine Klasse für sich ist.

Jan feierte – für viele überraschend – schon am 16. März in der TV-Show „Das Frühlingsfest der 100 000 Blüten“ mit einer ausführlichen Rückblende, emotionalen Gesprächen mit Showmaster Florian Silbereisen und natürlich seiner neuen Single "Bleiben wie du bist" ein furioses TV-Comeback! „Ich war ehrlich gesagt schon ein bisschen nervös, wie das Publikum mich und vor allem auch meine neue Musik aufnehmen wird“, zeigte sich Jan nach seinem erfolgreichen Auftritt erleichtert. „Aber der herzliche Applaus hat die Nervosität schnell vertrieben.“ Pünktlich zur TV-Show wurde live in der Sendung auch die deutsche Homepage freigeschaltet und es gab ‚on top‘ für 24 Stunden einen Free Download von „Bleiben wie du bist“ auf der besagten nagelneuen Internetplattform. Der Server brach aber wegen des riesigen Andrangs schon nach zwei Minuten zusammen. Als das technische Problem gelöst war, wurde der Song in 24 Stunden weltweit über eine Millionen Mal downgeloaded, davon weit über 500.000 Mal in Deutschland,  über 250.000 Mal in den Niederlanden, über 100.000 Mal in – man staune – Schweden, in Österreich und der Schweiz über 50.000 Mal. Interessanterweise waren auch mehrere Tausend Downloads aus vielen anderen Ecken der Welt dabei (u.a. Japan, Australien, Kuwait oder Namibia). Jan Smit konnte die Reaktion der Fernsehzuschauer auf seinen Song kaum fassen: „Dieses Comeback ist etwas ganz Besonderes für mich. Wir wollten dem Publikum ein kleines Gastgeschenk machen, anscheinend hat den Menschen mein neuer Song gefallen.“ Auch Florian Silbereisen war von Jans Auftritt begeistert: „Jan und ich kennen uns schon sehr lange. Wir waren früher oft zusammen auf Tournee. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass Jan sein Comeback in unserer Show gefeiert hat. Toll, dass auch die als Überraschung für die Zuschauer geplante Downloadaktion so gut bei unserem Publikum – auch außerhalb Deutschlands und Österreichs – angekommen ist.“

Jan Smit gibt seinem Album den bedeutungsvollen Namen „Ich bin da“. Und es steht außer Zweifel, dass er nach Deutschland zurückgekommen ist um zu bleiben. Das Besondere an „Ich bin da“ ist, dass selbst der übelwollendste Kritiker, die Qualität der Songs und der Produktion nicht verkennen kann. Mit diesem Tonträger ist Jan Smit gradewegs auf dem Weg zum Comeback des Jahres 2013. „Ich bin da“ ist ab dem 28. Juni überall erhältlich.

ZUR TITELLISTE MIT HÖRPROBEN…:

 

Stefan Kahé für Ariola / Sony Music (Textvorlage)
http://www.ariola.de
http://www.jansmit.de
http://www.jansmit.de

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