“Perlen und Gold (CD)” von Maria Voskania

Vö:18.03.2016

Schön wie eine griechische Göttin präsentiert sie sich auf dem Cover ihrer neuen CD „Perlen und Gold“: Maria Voskania, die Senkrechtstarterin der aktuellen, deutschsprachigen Popschlager-Landschaft. Doch nicht nur optisch, auch akustisch ist der 27-jährigen Ausnahmesängerin, deren Videoclips inzwischen View-Zahlen in Millionenhöhe verzeichnen, mit dem jüngsten Album ein großer Wurf gelungen. Wie man pure Lebensfreude und augenzwinkernde Leichtigkeit mit Tiefsinn und Melancholie vermählt, das weiß Maria Voskania wie kaum eine zweite Künstlerin. So widmet sie sich auf ihrem zweiten Album sowohl den ganz großen Fragen als auch den kleinen, alltäglichen Dingen. Dass sie auch musikalisch die ganze Bandbreite des Schlagerspektrums perfekt beherrscht, beweist die gebürtige Armenierin, indem sie von epischen, ergreifenden Balladen über locker-verspielte Pop-Momentaufnahmen bis hin zu astreinen Party-Hymnen 14 wunderschöne Titel präsentiert. „Perlen und Gold“ erscheint am 18.03.2016 bei TELAMO.

Glücksgefühle im Übermaß verbreitet Maria Voskania gleich mit dem Einstiegssong in ihre neue CD: „Ich schwebe/ich lebe/ich liebe so wie nie zuvor“, lauten die überglücklichen Worte, mit denen die sympathische Künstlerin das ansteckend-euphorische „Wahnsinnsgefühl“ beschreibt. Sommerlich und ausgelassen, dezent mit treibenden Dance-Sounds flirtend, belegt auch „Wer mit dem Feuer spielt“, wie perfekt die Chemie zwischen der Sängerin und ihrem angestammten, deutsch-amerikanischen Produzententeam funktioniert – und wie eingängig und hervorragend ausbalanciert die Schnittmenge von Pop und Schlager klingen kann.

In „Gefallener Engel“, einem veritablen Singlekandidaten, erzählt Maria im Anschluss von der einen großen Liebe. Der durchaus clubtaugliche Klangteppich liefert bereits einen Hinweis darauf, dass die Geschichte rund um die zunächst so verzweifelt klingende Frage „doch wer nimmt gefallene Engel zurück?“ ein gutes Ende nehmen wird. Nach der wunderschön von Streichern eingerahmten ersten Singleauskopplung „Was wäre wenn“, eine von C. Gronau und B. Brümmer gefühlvoll ins Deutsche übertragene Neuinterpretation von Kate Winslets Hitsingle „What If“, gibt’s ein Glas „Zitronenlimonade“ – das heißt, wenn die Arbeit denn endlich vorbei ist: „Das Leben ist oft gar nicht nett/von wegen nur ein Spiel“, singt sie auf der astreinen Party-Hymne mit Carpe-Diem-Message, auf der sich E-Gitarren und Synthesizer-Sound grandios ergänzen, während sie augenzwinkernd an die locker-ausgelassenen Tracks ihres Erstlings „Lust am Leben“ anknüpft.

Verträumter und sehr viel ruhiger – so präsentiert sich die 27-Jährige auf dem Titelsong „Perlen und Gold“, einer eindringlichen, bewegenden Ballade, in der sie der rastlosen Jagd nach dem Glück zu sanften Gitarrenklängen eine Absage erteilt und genau darin ihr persönliches Glück findet. Ein Thema, das zuvor schon auf ganz andere Art in der Frage „wo kommt dieser Stress her?“ durchschimmert, die Maria auf dem verspielten Stück „Bauchbeinepo“ stellt: Den sommerlichen, mit intelligent ineinandergreifenden Reimen durchzogenen Song genießt man am besten mit hochgelegten Füßen bei einem Cappuccino und reichlich Snacks.

Nach tanzbaren Ratschlägen zur Belebung des Alltags („Davidam“), durchgefeierten Nächten mit südländischem Flair („Tequila“) und einem Blick durch eine stark gefärbte Sehhilfe („Rosarote Brille“) stellt Maria auf dem emotionalen „Verlang ich zu viel“ wirklich keine allzu großen Ansprüche, wenn sie über epischen 80er-Melodiebögen mit ihrer Ausnahmestimme singt: „Ich will ein bisschen mehr als ein Termin im Kalender sein/siehst du das ein?“ Abgerundet mit dem Popschlager-Sound von „Meilenweit“ und den sich immer höher schraubenden Arrangements von „Mit mir gehn“, lässt Maria ihr neues Album morgens im Halbdunkel ausklingen, wenn es in den Straßen noch still ist: „Licht und Tag und Abschied sind noch weit“, singt sie auf dem abschließenden „Traum und Wirklichkeit“ über diesen magischen Zwischenzustand, bevor draußen das Leben erwacht und noch ein Moment mit dem Liebsten in den Federn bleibt.

Dass Träume Wirklichkeit werden können, und wie wichtig es ist, an ihnen festzuhalten, beweist Maria Viskania mit ihrer Vita auf eindrückliche Weise: Bereits als Kind wollte die im armenischen Jerewan geborene Maria nichts lieber als Sängerin werden. Mit acht Jahren kam das musikalische Mädchen mit seinen Eltern nach Bayern, wo es bereits wenig später Klavier zu spielen begann, intensiv an seiner Stimme arbeitete und einfach alles dafür tat, um möglichst bald auf der Bühne zu stehen. Es folgten erste eigene Kompositionen, unzählige Tanzstunden, und im Jahr 2009 kam es dann zu einer Begegnung, die den Traum von der Gesangskarriere in greifbare Nähe rücken sollte: Helene Fischer war auf Maria aufmerksam geworden und holte sie in ihr Team. Von einem Tag auf den anderen als Background-Sängerin mit der Königin des deutschen Schlagers unterwegs, erfuhr Maria nun auch, wie es sich anfühlt, ein gewaltiges Publikum mit Songs zu verzaubern …

Nach zahlreichen Tourneen und Auftritten in den größten TV-Shows war für Maria Voskania 2014 schließlich der Moment gekommen, aus dem Schatten der befreundeten Schlager-Königin zu treten: Mit ihrem deutsch-amerikanischen Produzententeam, das zuvor schon internationalen Größen wie Jennifer Rush, Chaka Khan, Joe Cocker, Toni Braxton oder Paul Anka Hits auf den Leib geschrieben hatte, nahm Maria ihr Debütalbum „Lust am Leben“ auf und präsentierte darauf ein zeitgenössisches Popschlager-Update, das auch mit Dance und Country flirtete. Eine Auskopplung wie „Was weißt denn du“ mischte nicht nur die Media Control Charts auf und führte sie auch wieder mit ihrer Entdeckerin zusammen, als Maria am ersten Weihnachtstag 2014 den Song live an der Seite von Helene Fischer im ZDF präsentierte, sondern bescherte ihr zudem einen YouTube-Hit mit inzwischen weit über 1,35 Millionen Views.

Mit ihrem aktuellen Album „Perlen und Gold“ beweist Maria Voskania nun einmal mehr, dass sie seit ihrer Kindheit auf dem richtigen Weg ist: Denn nichts Geringeres als 14 musikalische Hochkaräter sind auf ihrer neuen CD versammelt, interpretiert von Marias wunderbarer Stimme – das macht definitiv Lust auf mehr und ist ein weitere Etappe einer äußerst vielversprechenden Karriere.

franzgrosse Kommunikation, Bettina Hernandez, für TELAMO (Textvorlage)
http://www.telamo.de
http://www.mariavoskania.de/
http://www.mariavoskania.de/

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