NINO DE ANGELO
Was für ein Tier !!!
Nino rockte am Samstag (01.06.) als Headliner den “SchlagerOlymp 2024”!
Er kam, sang und siegte … Und vor allem kam er diesmal. viel, viel früher, als er hätte kommen müssen …
Aber der Reihe nach.
NINO DE ANGELO war am Samstag (01.06.) der “Headliner” beim “SchlagerOlymp 2024”.
Obwohl der “SchlagerOlymp” zu Beginn seines Auftritts bereits seit weit mehr als neun Stunden (!) lief (wohlgemerkt ohne Pause!), harrten die Fans bis zum Schluss aus, was Nino durchaus entzückte. “Schön, dass ich noch da seid”, sagte er nach seinem Einstiegs-Song “Bella ciao”, und bekannte: “Ich trete eigentlich trete ich nie gerne als Letzter auf”. Doch: “Grandios, wie ihr durchhaltet. Ihr seid die Besten!”.
Mit “Mein Kryptonit” sang – oder vielmehr: schmetterte – er mit seiner durch Mark und Bein gehenden Stimme denjenigen Titel, der für ihn “mein Lieblingslied” seines immer noch aktuellen Albums “Von Ewigkeit zu Ewigkeit” ist.
Bei “Land in Sicht” sprach er sich selbst am Ende des Songs Mut zu (“Steh, auf, Nino, steh auf – du schaffst das”).
Das Lied “Helden” würde eigentlich auch zur Fußball-Europameisterschaft 2024 passen – “, falls wir verlieren” …
“Jetzt ist der Papa ein bisschen außer Atem”, gab er unumwunden zu. Man darf hierbei natürlich auch nicht vergessen, dass Nino an COPD erkrankt ist. Zum Glück hat er die Krankheit im Griff – und nicht die Krankheit ihn …
Mit “Die Zeit heilt keine Wunden” folgte ein weiterer epochaler Song, mit dem Nino seinen neuen Sound manifestiert hat.
Weiter ging es mit dem Titel, der ihm “nach 37 Jahren Glück beschert” hat. “Ich dachte, ich mache eine Pizzeria auf, singe ein bisschen für die Gäste”. Doch mit “Gesegnet & Verflucht” hätten seine Simone und er und “Büchse der Pandora” geöffnet. (Seine wunderbare Lebensgefährtin hat ihn nicht nur geerdet, sondern auch in seinem Entschluss, sich musikalisch noch einmal komplett zu häuten, unterstützt.)
“Was steht da noch auf dem Menüplan?”, fragte Nino sich quasi selbst. – Ahhh ja: “Ich bin dein Vampir” (“Den Song singe ich am liebsten, wenn es dunkel ist”).
Zu “Memento mori” holte Nino seine Duett-Partnerin Sotiria auf die Bühne (“Ich sing den auch nicht ohne dich”). Sotiria ihrerseits breitete für Nino den roten Teppich aus: “Leute, feiert ihn !!!”, rief sie den “SchlagerOlymp” Besucherinnen und Besuchern zu. – “Ich danke dir, mein Schatz”, freute sich Nino, der jetzt “noch ‘n Sahnestückchen” ankündigte – natürlich “Jenseits von Eden”.
Und so ging um weit nach 23:00 Uhr der “SchlagerOlymp 2024” mit einem der schönsten – sorry, Nino – “Schlager”, der jemals geschrieben worden ist, zu Ende.
Doch Nino hatte sich nicht nur gesanglich wieder einmal in absoluter Bestform präsentiert. Wie bereits erwähnt, war er bereits Stunden vor seiner Auftrittszeit vor Ort und war “super gut drauf”. Und Nino wäre nicht Nino, wenn er auf der Bühne (sinngemäß!) nicht auch kurz gesagt hätte: “Jetzt habe ich wieder Power. Ich wäre beinahe eingeschlafen, da ich schon so lange da bin” …
Und was seine Leistung auf der Bühne anbelangt, so können wir nur sagen: “Was für ein Tier !!!”.
Danke, Nino !!!
Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de