JOACHIM WITT
Der “Fürst der Finsternis” wird heute (22.02.2024) 75 Jahre alt!

Der “Goldene Reiter” befindet sich bis 19.04.2024 auf Abschiedstournee, wird danach aber weiter vereinzelt Auftritte absolvieren!

 

 

 

 

Lieber Joachim Witt, zu Ihrem 70. Geburtstag hatte Ihre Familie Sie mit einer Mega-Party überrascht. Was ist zu Ihrem 75. Geburtstag geplant?

So genau weiß ich das noch gar nicht. Aber ich feiere gerne und kann auch ein richtiges Feierbiest sein. Ich hatte das oft in meinem Leben, dass ich der letzte war (lacht). Ich habe allerdings schon eine Vorstellung, wie ich gerne meinen 75. Geburtstag feiern würde. Am besten in einem schönen, möglichst alten Raum, der eine Bühne hat. Auf der Bühne sollte eine Band stehen, die Lieder von Frank Sinatra spielt. So könnte ich in mein 75. Lebensjahr starten. Mal sehen, was daraus wird…

Welche Vorteile hat das Älterwerden?

Früher hatte ich eine sehr viel größere Nervosität als ich noch jünger war. Ich habe heute auch keine Ängste mehr. Ich kann alles viel besser kategorisieren und bin viel gelassener geworden. Das ist ein ganz klarer Vorteil des Alters. Auch energetisch hat es sich verändert, weil ich nur noch Dinge mache, von denen ich weiß, dass es keine energetische Verschwendung ist. Früher habe ich sehr viel ausprobiert, auch in Beziehungen. Aber irgendwann weiß man, was man nicht mehr haben muss. Dafür habe ich ein Gefühl entwickelt und das ist der Vorteil im Alter. Heute weiß ich, wie man energetisch anders haushält. Also damit meine ich nicht körperlich, sondern, geistig, seelisch, um sich vor Unnötigem zu schützen.

Macht Ihnen das Alter Angst?

Das variiert immer mal wieder. Manchmal frage ich mich, wie es Juliane und meiner Familie gehen wird, wenn ich nicht mehr da bin, wenn ich in irgendeine Grube gefallen bin. Das macht mir schon ein bisschen Angst. Juliane ist sehr viel jünger als ich, sie ist Mitte 30 und das wird dann irgendwann mal problematisch bei dem großen Altersunterschied. Andererseits kann es auch sein, dass man mit Mitte 40 schon schwerkrank sein kann, da steckt man nicht drin. Grundsätzlich ist es aber natürlich so, dass das Risiko höher ist, wenn man älter ist, darüber mache ich mir schon meine Gedanken. Aber ich werde es so lange hinauszögern, wie es geht (lacht).

Auf der zweiten Edition Ihres Albums „Fels in der Brandung“, die zu Ihrem Geburtstag erscheint, werden Sie mehrere Duette singen. Können Sie schon etwas zu Ihren weiteren Duett-Partnern verraten?

Ich freue mich, dass so großartige Kollegen mitgemacht haben. Mit dabei sind: Nino de Angelo, AnNa R., Swiss und die Andern, eine Punkrock-Band, sehr illustre Künstler und Chris Harms von „Lord oft he Lost“. Ich bin schon sehr gespannt, wie es den Fans gefallen wird.

Was verbindet Sie mit Nino de Angelo?

Nino de Angelo hat meinen „Goldenen Reiter“ gecovert, das ist schon einige Jahre her. Das ist eine wunderschöne Version geworden, das werde ich ihm nie vergessen. Wir hatten zwischendurch auch Kontakt, weil Chris Harms, der ja mein „Rübezahl“-Album produziert hat, auch das vorletzte Album von Nino de Angelo, „Gesegnet und verflucht“, produziert hat. So kam unser Kontakt zustande. Wir haben uns ab und zu geschrieben, und ein bisschen überlegt, ob wir nicht einmal einen Titel zusammen machen wollen. Dann wurde es auch recht konkret und darüber bin ich sehr glücklich.

Sie haben Ihre Biografie „Joachim Witt“ veröffentlicht, ein neues Album auf dem Markt, was wünschen Sie sich persönlich zum Geburtstag?

Gesund zu bleiben, steht an erster Stelle, und natürlich, dass unsere Beziehung weiterhin so schön und glücklich bleibt. Ich möchte gerne weiterhin auftreten und ich wünsche mir, dass mein Titel „Schwör mir“ noch viel mehr Menschen erreicht. Der Titel liegt mir sehr am Herzen. Für mich ist er einer der schönsten und stärksten Lieder auf dem Album.

 

“Ich war ein richtig großer Fan von Freddy Quinn” – Joachim Witt im Interview zu seiner neuen CD “Der Fels in der Brandung” …:

Foto-Credit: Franz Schepers
Textquelle: Martina Mack

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