ART GARFUNKEL JR.
Er nimmt uns mit nach “San Francisco”!
„Komm mit mir nach San Francisco. Ins Land der Träume – einen Sommer lang!“
Mit dieser sehnsüchtigen Einladung seiner neuen Single „San Francisco“ startet ART GARFUNKEL JR. nun auch musikalisch ins Jahr 2024.
San Francisco – eine Stadt, die für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl steht. Und: eine Stadt, die seit 1967 sogar eine eigene Hymne hat, die um die Welt gezogen ist.
Es ist kein Zufall, dass der gebürtige New Yorker sein zweites Chart-Album „Evergreen“, mit dem er die große musikalische Ära der 1960er Jahre wieder aufleben lässt., genau mit diesem Welthit eröffnet. Schon nach den ersten Takten von „San Francisco“ wird man unwiderstehlich in eine eigene Phantasiewelt gezogen, auf die man sich gerne einlässt und die man für sich (wieder)entdecken möchte.
Art jr. präsentiert den Scott McKenzie-Klassikers natürlich in seiner speziellen Version – natürlich auch auf Deutsch. Gemeinsam mit Erfolgsproduzent Felix Gauder meistert er gekonnt den Spagat zwischen Tradition und Moderne und überrascht ein ums andere Mal das Publikum.
„San Francisco ist ein Lied über Freiheit und Auflehnung gegen veraltete Konventionen. Ein Song, der eine ganze Ära umfasst und eine ganze Generation geprägt hat“. Wer an „San Francisco“ denkt, denkt unweigerlich an die Golden Gate Bridge und den gleichnamigen, generationsübergreifenden Mega-Hit. Mit seiner persönlichen Version transportiert Art Garfunkel jr. diese einzigartige „strange vibration“ der „people in motion“, schwelgt in Erinnerungen und wagt zugleich den „Aufbruch in eine neue Zeit“.
Die Verbundenheit von Art Garfunkel jr. zu den Songs der 60er, wie eben „San Francisco“, könnte tiefer nicht sein. Diese in die Wiege gelegte musikalische Leidenschaft und die „emotionale Nähe“ zu den Klassikern ist die Konstante im Leben des 32-Jährigen, der seit über 15 Jahren bereits in Deutschland lebt. Nahm er sich für sein Top10 – Debütalbum („Wie Du – Hommage an meinen Vater“) den Liedern des legendären Folk-Rock-Duos Simon & Garfunkel an, interpretiert er diesmal weitere Welthits der Musikgeschichte – also die Songs, die „genauso zu meinem persönlichen Soundtrack gehören wie die Lieder meines Vaters“.
„… Hand in Hand dorthin, wo es begann.”
(M+T.: John E A Phillips, dt. T.: Gerd Grabowski / Engelbert Simons;
Produziert von Felix Gauder
Es ist schon erstaunlich, wie Art Garfunkel junior versucht, seine Schlagercover mit vermeintlich interessanten Geschichten zu vermarkten. Beim ersten Album hat er erzählt, die Simon & Garfunkel Songs, die er auf deutsch singt, seien die „Lieder seines Vaters“. Paul Simon, das Genie hinter den Songs und einziger Rechteinhaber an den Liedern wie Sounds of Silence, The Boxer und Cecilia dürfte dem wahrscheinlich widersprechen. Garfunkel war ein „Interpret“ der Songs von anderen, war aber nicht in der Lage eigene Musik zu erschaffen. Ohne Simon und seine Lieder verschwand er daher irgendwann in der musikalischen Versenkung. Die Songs auf dem neuen Album sind ja angeblich die Lieder, mit denen sein Vater „gross geworden sei“ (tatsächlich war der Vater lange Jahre erwachsen als sie rauskamen) und er dann auch sozusagen genetisch damit verwoben sei, sodass sie auch sein „persönlicher Soundtrack“ geworden seien. Ich bin mal gespannt, was er sich als nächstes einfallen lässt, um die Lieder, die er singt, an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Seine deutsche Version von San Francisco ist grundsätzlich ok, ich habe schon schlimmere Cover gehört. Ob man so etwas braucht, ist eine andere Frage. Ich bleibe dann doch lieber bei dem Original von Scott McKenzie, mit dem ich groß geworden bin.