INA MÜLLER u.a.
Bayreuth, Fantasia und Ina Müller:
ARD Radiofestival mit neuen Höhepunkten!
Literatur vom afrikanischen Kontinent, Ina Müller im Gespräch und ein Rekord bei den Bayreuther Festspielen mit gleich fünf Neuproduktionen: Das ARD Radiofestival startet ab dem 25. Juli mit einem vielfältigen kulturellen Feuerwerk weiter durch.
Unter Federführung des MDR gestalten die Kulturwellen der ARD bis zum 16. September insgesamt 70 gemeinsame „Radiofestival-Abende“ – immer von 20 bis 24 Uhr. Das gesamte Programm gibt’s auf www.ardradiofestival.de. Die Festivalhöhepunkte sind anschließend in der ARD Audiothek zu hören.
Wenn am 25. Juli die Bayreuther Festspiele mit der Neuinszenierung von „Tristan und Isolde“ (Regie: Roland Schwab, musikalische Leitung: Markus Poschner) den Vorhang heben, ist das ARD Radiofestival ab 15.05 Uhr live dabei. BR-KLASSIK überträgt für das Festival mit Informationen und Gesprächen sowie frischen Kritikereindrücken unmittelbar nach Ende der Vorstellung – zu hören unter anderem auch live bei MDR KLASSIK und zeitversetzt bei MDR KULTUR ab 20.04 Uhr. Ab 31. Juli ist dann der gesamte vierteilige Zyklus von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in der Neuinszenierung von Valentin Schwarz unter dem Dirigat von Cornelius Meister beim ARD Radiofestival zu erleben.
Mit insgesamt fünf Neuproduktionen innerhalb eines Sommers wagt der „Grüne Hügel“ damit einen Rekord. Alle Opernabende sind zudem in der ARD Audiothek für 30 Tage nach Ausstrahlung abrufbar.
Ina Müller: Kultmoderatorin und Sängerin im Gespräch
In der Gesprächsreihe beim ARD Radiofestival, ist am 25. Juli Ina Müller zu erleben. Vor allem ihre Sendung „Inas Nacht“ im Ersten ist seit Jahren Kult. Aber auch als Sängerin hat sie sich einen Namen gemacht. Auf ihrem aktuellen Album „55“ ist Ina Müller in diesem Jahr auf Deutschland -Tour unterwegs. Das Gespräch gibt es schon jetzt in der ARD Audiothek unter ardradiofestival.de und am 25. Juli, ab 22.30 Uhr auf den ARD-Kulturwellen im Radio.
„Fantasia“: Birgitta Assheuer liest den neuen Roman von Assia Djebar
Das ARD Radiofestival bietet Stimmen vom afrikanischen Kontinent eine Bühne: Im Mittelpunkt steht der Roman „Fantasia“ der algerischen Autorin Assia Djebar, anlässlich des 60. Jahrestages der Unabhängigkeit Algeriens am 5. Juli. Aus der Sicht von Frauen erzählt sie von der Befreiung eines Landes und seziert dabei die leidvolle Geschichte Algeriens, ohne den Zauber des nordafrikanischen Landes zu verleugnen. Die erste von 23 Folgen ist am 25. Juli, ab 23.00 Uhr im Radio zu hören. Bereits ab 25. Juli können sämtliche Folgen zeitsouverän in der ARD Audiothek abgerufen werden. Direkt im Anschluss ist am 25. Juli, ab 23.30 Uhr ein Porträt über den jüngst verstorbenen Jazzmusiker Emil Mangelsdorff zu hören.
Salzburger Festspiele, Salzburger Stier und Startenor José Carreras im Gespräch
Weitere Höhepunkte im Programm des ARD Radiofestivals sind ab dem 29. Juli die Übertragungen von den Salzburger Festspielen und vom Salzburger Stier. Sowohl die Eröffnungsgala als auch die Preisträgerabende u.a. mit Luise Kinseher, mit Fatima Moumouni & Laurin Buser und mit Osman Sarsam sind in der ARD Audiothek und unter ardradiofestival.de abrufbar. Ab sofort gibt es zudem in der ARD Audiothek ein Gespräch mit dem Startenor José Carreras, der sich dem Kampf gegen die Leukämie verschrieben hat. Das Interview gibt es darüber hinaus am 2. August im Radio.
ARD Radiofestival
Die besten Konzerte des Klassik- und Festivalsommers, Kabarett, Jazz, Lesungen und hintergründige Gespräche. Das ARD Radiofestival bietet vom 9. Juli bis zum 16. September Konzert-und Opern-Highlights bsw. von den Bayreuther- und Salzburger Festspielen oder von der größten Musikparty der Welt, der „Last Night of the Proms“ in London (10. September). In diesem Jahr wird das ARD Radiofestival vom MDR aus dem Funkhaus in Halle präsentiert. Das ARD Radiofestival wird von allen neun ARD-Rundfunkanstalten übertragen und ist bundesweit über DAB+, UKW oder die jeweiligen Webstreams der ARD-Kulturwellen zu empfangen sowie in der ARD Audiothek zu hören. Weitere Informationen zu Sendungen und Programm gibt’s im Internet unter www.ardradiofestival.de.
Textquelle: MDR (Textvorlage)