“OFFIZIELLE DEUTSCHE CHARTS” (Gfk Entertainment)
Feuer frei für Feuerschwanz!
Die ersten Spitzenreiter im neuen Jahr sind Feuerschwanz (Album) und Gayle (Single) …:
“Memento Mori” – Gedenke des Todes – haben Feuerschwanz ihr nagelneues Studioalbum betitelt. In den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, präsentieren sich die Metal-Barden nun allerdings quicklebendig. Nach vier Top 10-Anläufen macht die achtköpfige Gruppe ihre erste Nummer-eins-Platte perfekt. Als weitere hohe Neueinsteiger bringen sich Sängerin Patricia Kelly (“Unbreakable”, zwei), Rapper T-Low (“Everythings Purple”, sechs) und Schlagerstar G.G. Anderson (“Wenn in Santa Maria”, zwölf) in Stellung.
Durch den Wegfall der Weihnachtsalben statten etliche Produktionen der Top 100 wieder einen Besuch ab bzw. können sich im Vergleich zur Vorwoche deutlich verbessern. Dazu zählt auch die Filmmusik von Lin-Manuel Miranda, Germaine Franco & Elenco de Encanto (“Encanto”, von 56 auf 14), John Williams (“John Williams In Vienna”, zurück auf 37) und “The Greatest Showman” (zurück auf 76). Die Führungsriege runden ABBA (“Voyage”, drei), Santiano (“Wenn die Kälte kommt”, vier) und Adele (“30”, fünf) ab.
In den Single-Charts herrscht neujahrsbedingt ebenfalls viel Bewegung, wodurch Gayle am stärksten profitiert. Mit ihrem TikTok-Hit “abcdefu” erobert die US-Newcomerin erstmals die Spitze – und verweist den erstarkten Pajel (“10von10”, zwei) und Acraze feat. Cherish (“Do It To It”, drei) auf die weiteren Podiumspositionen. Für die höchsten Neuzugänge zeichnen die Duos Katja Krasavice & Marwin Balsters (“Narben”, zwölf) sowie Samra & Lune (“Pourquoi”, 24) verantwortlich.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.