UDO WENDERS
Udo Wenders meldet sich mit selbstironischem Song „Meine Haare sind beim Teufel“ zurück!
Augenzwinkernd fragt er: „Wer braucht schon Haare, wenn man so schön singt?“ …:
Bei unseren österreichischen Nachbarn ist der Name UDO WENDERS seit vielen Jahren ein Begriff in der Schlagerszene. Mit Alben wie „Der letzte Zug, Cara mia“, „Zärtliche Signale“ und „Jedesmal ist es für immer“ konnte er jeweils die Top-10 der österreichischen Albumcharts knacken. Das erstgenannte Album wurde nach seinem Beitrag beim Grand Prix der Volksmusik benannt (noch vor den KLOSTERTALERN gewann er damals den österreichischen Vorentscheid) und erreichte in Österreich Platinstatus.
UDO WENDERS ist schon von Kindesbeinen an von der Musik begeistert und absolvierte auch eine zweijährige klassische Gesangsausbildung. Die Liebe zur Musik hat er von seinen Eltern geerbt.
Bislang war der charmante UDO eher für traditionellen Schlager bekannt. In früheren Jahren war er unter seinem bürgerlichen Namen UDO EBNER als Kabarettist unterwegs – diese Wurzeln sind nun wohl wieder durchgekommen. Sein neuester Schlager strotzt nämlich nur so von Selbstironie. Er machte nämlich seine (nicht vorhandene) Haarpracht zum Thema eines Liedes.
Augenzwinkernd beklagt UDO WENDERS: „Meine Haare sind beim Teufel“. Mit dem Spruch „Ich komme sicher in den Himmel, weil meine Haare schon beim Teufel sind“ hat UDO WENDERS seine Fans schon früher begeistert – nun hat er diesen Aspekt zum Thema eines Liedes gemacht. Motto: Aus der Not eine Tugend machen! Und genau das gelingt dem charismatischen Sänger beeindruckend.
Zu sich selber zu stehen – das ist es, worauf es ankommt. Nach rund fünf Jahren (das letzte Album von UWE WENDERS erschien 2016 („Born to be WENDERS“) startet der beliebte Österreicher mit neuem Management (Adlmann Promotion) nun wieder richtig durch. UDO WENDERS macht sich einen Aspekt zunutze: Im Zweifel kommt Humor in der Damenwelt viel mehr an als volles Haar. Erst recht, wenn man über sich selber lachen kann.
Und das kann UDO WENDERS zweifelsohne, wenn er augenzwinkernd singt: „Kein Frisör auf dieser Welt verdient mit mir sein Geld“. Individualität ist eben Trumpf. Wenn er dann noch einen draufsetzt, indem er zurecht fragt: „Wer braucht schon Haare, wenn man so schön singt?“, können wir nur sagen: 1:0 für UWE WENDERS.
Textquelle: smago!