KARIN ROTH
Karin Roth über ihren Vater Herbert Roth: “Sein Tod ist auch für mich wieder täglich eine neue Herausforderung!”!
In der MDR-Talkshow “Riverboat” sagte sie …:
Jörg Kachelmann: Wollten Sie als Kind denn immer das „Rennsteiglied“ singen?
Nein, natürlich nicht. Ich wollte auch nicht gern mit wandern gehen. Aber da half nichts, ich musste mit. Und wurde belohnt mit einer Limonade, das war ja der Höhepunkt einer Wanderung damals. Ich bin mit dem Lied aber groß geworden, ich war ja immer mit meinem Papa unterwegs.
Gänsehaut hoch vier. Sein Tod ist auch für mich wieder täglich eine neue Herausforderung. Es ist mit viel Stolz verbunden. Zuhause in meinem großen Hausflur steht ein großes Bild vom Papa und es gibt kein „Guten Morgen“, was ich vergessen würde. Ich führe oft Zwiegespräche mit ihm und bitte ihn auch wie heute für die Sendung um viel Glück. Das ist unentbehrlich für mich. Zum Jubiläumsfest habe ich jetzt ein extra Bier brauen lassen, das habe ich euch heute auch mitgebracht. Ein Lavabier. Ich mag es wirklich sehr gern, wenn wir grillen im Garten.