PETER BRINGS, MAX GIERMANN, PIET KLOCKE u.a.
Fr., 09.04.2021, WDR Fernsehen: “Kölner Treff”!

22:00 Uhr – 23:30 Uhr (1. Wh. in der Nacht auf 10.04., 00:30 Uhr – 02:00 Uhr; 2. Wh.: 11.04., 10:15 Uhr – 11:45 Uhr)! Moderation: Bettina Böttinger!

 

 

 

 

Bettina Böttinger begrüßt folgende Gäste …:

 

 

 

Max Giermann

 

Seit Jahren parodiert Max Giermann Prominenz aus Politik und Unterhaltung in Perfektion. Bekannt durch seine Rollen als Stefan Raab, Klaus Kinski oder Jorge Gonzalez in “Switch Reloaded” ist er seit 2014 fester Bestandteil des Satiremagazins “Extra 3”. Hier imitiert er Olaf Scholz genauso gut wie aktuell Robert Habeck oder Jens Spahn. In der neuen Show “Last One Laughing” verbrachte er mit neun weiteren Comedians sechs Stunden in einem geschlossenen Raum und darf eines nicht: lachen! Wie und ob ihm das gelang, zu welchen drastischen Mitteln der Wahlkölner griff und warum er seine Leidenschaft zum Zeichnen wiederentdeckte, erzählt uns Max Giermann im Kölner Treff.

 

 

 

Piet Klocke

 

Die Sätze nicht zu Ende zu sprechen, gehörte zu dem Erfolgsrezept des einzigartigen Kabarettisten aus dem Ruhrgebiet. Wie wir alle sitzt Piet Klocke momentan zwischen sämtlichen Stühlen: Liebe, Technik, Gedichte. Er macht sich sogar philosophische Gedanken über die Fragen unserer Zeit. Ganz ohne Humor geht es bei ihm aber natürlich auch nicht. Im Kölner Treff wird er uns erzählen, warum er 111 Jahre werden möchte und lässt uns an den Gedanken eines altmodischen Romantikers teilhaben.

 

 

 

Peter Brings

 

Seit nun mehr 30 Jahren ist er der Frontmann der Kölschrock-Band Brings. Gemeinsam mit seinem Bruder Stephan, den Musikern Christian Blüm, Harry Alfter & Kai Engel stürmt er die Bühnen des Landes. Und seit Corona sind selbst die Autokinos im Rheinland nicht vor Brings sicher. Geht nicht, gibt’s nicht – könnte das Motto der Jungs aus dem Rheinland lauten. Und so verwundert es nicht, dass auch das 30-jährige Bühnenjubiläum in diesem Jahr nicht dem Virus zum Opfer fällt. Es wird gefeiert – nur eben anders.

 

 

 

Mirja du Mont

 

“Ich war kaputt und krank – und keiner hat’s gemerkt…” Mit diesem offenen Geständnis überraschte Mirja du Mont kürzlich in einem Interview. Denn davon, dass die Mutter zweier Kinder in den letzten Jahren gesundheitlich durch die “Hölle” gegangen ist, bekam die Öffentlichkeit nichts mit. Im Gegenteil – die 45-Jährige glänzte durch ihre positive Ausstrahlung und ihren beruflichen Erfolg. Doch hinter den Kulissen sah es ganz anders aus: Depressionen, Panik-Attacken, Beziehungsprobleme und eine Fehlgeburt. Wie sich das schöne Model und die erfolgreiche Geschäftsfrau wieder zurück ins Leben gekämpft hat, davon erzählt sie im Gespräch mit Bettina Böttinger.

 

 

 

Gesine Cukrowski

 

Sie gehört zu den vielseitigsten Schauspielerinnen unseres Landes. Angeregt durch ihre Schulzeit in einem katholisches Gymnasium wollte sie mit 12 eigentlich Nonne werden und mit 19 dann die Welt retten. Als sie dann bei einer Berufsberatung den Schauspielberuf ins Rennen brachte, wollte man ihr das ausreden. Aber dann kam ein Angebot für “Praxis Bülowbogen” und die Schauspielkarriere nahm Fahrt auf. Von der Arzthelferin zur preisgekrönten Pathologin in “Der letzte Zeuge”. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben und rettet nebenbei immer noch die Welt, z.B. durch ihr Engagement für die Babyklappe und die Welthungerhilfe.

 

 

 

Natalie Amiri

 

Fünf Jahre berichtet Natalie Amiri als ARD-Studioleiterin aus Teheran. Doch die Arbeit wird zu gefährlich. Mehrmals wird die Journalistin im Iran vom Geheimdienst des Mullah-Regimes bedroht. Ihre Geschichten über starke Frauen und Proteste im Land sind ein Dorn im Auge des Staates. Im letzten Jahr warnt das Auswärtige Amt ihren Sender vor einer möglichen Geiselnahme. Seitdem darf sie nicht mehr einreisen. Dennoch sagt Amiri, dass sie sich im Heimatland ihres Vaters “lebendiger” fühle als in Deutschland. Was die “Weltspiegel”-Moderatorin damit meint und wie es ist, in einem der für Journalist*innen gefährlichsten Länder zu arbeiten, das erzählt sie uns im Kölner Treff.

 

 

© WDR / Melanie Grande
Textquelle: WDR Fernsehen (Textvorlage)

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